Durch eine basische Ernährung dein Wohlbefind...
In diesem Beitrag erfährst du, wie du dein Säure-Basen-Haushalt mit einer basischen Ernährung auf einem guten Level hältst.
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Akne ist ein sehr belastendes Problem. Wenn dein ganzes Gesicht voller Pickel ist, dann kann es passieren, dass du dich nicht mehr in deiner eigenen Haut wohlfühlst. Es kann sogar so weit gehen, dass du anfängst so wenig Haut wie möglich zu zeigen und nicht mehr ungeschminkt aus dem Haus gehen magst.
Wenn du dann immer wieder neue Pickel und Mitesser feststellen musst und gleichzeitig mit Pickelmalen von schlecht verheilten Pickeln konfrontiert wirst, dann kann dich das schnell aus dem Gleichgewicht bringen. Gerade, da Akne kein zeitlich begrenztes Problem ist, sondern dich dauerhaft begleiten kann.
Das muss es aber nicht! Denn du kannst selbst einige Schritte vornehmen, um deine Akne ganzheitlich zu behandeln. Dabei helfen die Veränderungen dir nicht nur dabei deine Haut zu verbessern. Sie sorgen auch dafür, dass sich dein allgemeines Wohlbefinden wieder verbessert.
Das erfährst du in diesem Beitrag:
Ist dein Darm gesund, nimmst du wichtige Vitamine und Spurenelemente besser auf, wodurch deine Haut mit den notwendigen Nährstoffen versorgt wird.
Gleichzeitig ist der Darm auch am Abtransport von Giftstoffen aus deinem Körper beteiligt. Können die Giftstoffe nicht richtig abtransportiert werden, begünstigt das die Entstehung von Entzündungsprozessen, die Akne fördern.
Damit du deine ganzheitliche Akne-Therapie erfolgreich gestalten kannst, kann eine Darmsanierung sinnvoll sein. Eine Möglichkeit ist hierfür unsere 3-Phasen-Darmkur, bei der du in sechs Wochen deine Darmflora stärkst und so dein Hautbild verbessern kannst.
Indem du deinen Darm in drei Phasen mit guten Bakterien besiedelst und von Schadstoffen befreist, begrenzt du das Potenzial für chronische Entzündungen – den vielleicht größten Entstehungsfaktor von Akne. Eine Darmkur wirkt sich zusätzlich auch auf weitere Entstehungsfaktoren von Akne aus, sodass sie zu den ersten Schritten einer ganzheitlichen Akne-Behandlung gehören sollte.
Viele Dinge in deinem Haushalt können dir dabei helfen, deine Akne positiv zu beeinflussen. Das hat den Vorteil, dass du nicht erst Produkte erwerben musst. Außerdem kannst du so behutsam ausprobieren, welche Hausmittel dir beim Umgang mit Akne guttun.
Die bekannte Heilpflanze sieht nicht nur hübsch aus, sondern lässt sich auch zur Behandlung von Akne nutzen. Da es der Pflanze in Deutschland leider zu kalt ist, ist die Verwendung von einem Aloe-Vera-Gel deutlich praktikabler. Mit dem Gel kannst du zum Beispiel eine Maske herstellen.
Beim Apfelessig profitierst du vom geringen Säuregehalt. Der Essig eignet sich gut, um deine Poren von Bakterien, Dreck und Öl zu reinigen. Außerdem ist Apfelessig milder als viele Reinigungsgels, die du in der Drogerie erwerben kannst. So schont es deine angegriffene Haut.
Schon seit der Antike ist Honig für seine heilende Wirkung bekannt. Das Naturprodukt lindert Entzündungen, weshalb du Honig dafür nutzen kannst Pickel zu bekämpfen, bevor sie ausbrechen.
Nicht nur die großen Pickel deiner Akne können dir zu schaffen machen, sondern auch die kleinen Mitesser. Besonders in deiner T-Zone kommt es vermehrt zur Bildung von Mitessern. Um diese schonend zu entfernen und Talg, Schmutz und Bakterien loszuwerden, kannst du Heilerde verwenden.
Ein Dampfbad ist zwar eigentlich kein Hausmittel, aber du hast dafür bereits alles in deinem Zuhause. Es ist eine Möglichkeit, um deine Haut porentief zu reinigen.
Um den Effekt zu intensivieren, kannst du ein Handtuch über deinen Kopf legen. So kann der Dampf nicht entweichen. Das Wasser kannst du mit Kamille oder auch Teebaumöl anreichern, um deine Haut noch besser zu pflegen. Durch die regelmäßige Anwendung von Dampfbädern hilfst du deiner Haut dabei, die Bildung von neuen Pickeln zu verhindern.
Jedes dieser Hausmittel kann dir dabei helfen, deine Akne zu verbessern und deine Haut zu pflegen. Beachte dabei aber, dass deine Haut unterschiedlich auf die Produkte reagieren kann. Um keine Verschlechterung deiner Akne zu riskieren, solltest du zunächst alle Hausmittel an einer kleinen Stelle ausprobieren. Warte einen Tag ab, wie deine Haut reagiert, bevor du deine Akne großflächig behandelst.
Führe dir vor Augen, dass deine Nieren und auch dein Darm als Filtersystem für deinen Körper arbeiten. Indem diese beiden Organe deinen Körper von Schadstoffen befreien, werden Entzündungsprozesse in deinem Körper reduziert. Das wirkt sich auch positiv auf deine Akne aus.
Damit deine Filter richtig gespült werden und zuverlässig arbeiten können, solltest du ausreichend trinken. Mindestens drei Liter sollten es täglich sein. Wenn du viel Sport treibst, schwitzt du zusätzlich Flüssigkeit aus, sodass du einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf hast.
Ideal ist es, wenn du den Bedarf durch Wasser oder ungesüßte Tees decken kannst. Basische Getränke können deine Haut besonders gut unterstützen. Deshalb eignen sich Tees aus den folgenden Kräutern besonders gut, um ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen:
Falls dir der Geschmack nicht zusagt, kannst du auch auf Wasser oder andere ungesüßte Getränke zurückgreifen. Durch das ausreichende Trinken spülen deine Nieren und dein Darm die Giftstoffe zuverlässig aus deinem Körper. Das entlastet deine Haut und beeinflusst deine Akne positiv.
Stress ist ein Faktor, den du in deinem aktiven Alltag nur schwer vermeiden kannst. Du kannst aber dafür sorgen, Stressfaktoren zu erkennen und aktiv dagegen vorzugehen.
Denn Stress sorgt in deinem Körper dafür, dass Cortisol, Noradrenalin und Adrenalin, die körpereigenen Stresshormone, ausgeschüttet werden. Das ist nicht nur für dein Wohlbefinden schlecht, sondern wirkt sich auch negativ auf deine Akne aus.
Die Stress-Hormone sorgen dafür, dass sich Entzündungsprozesse in deiner Haut und im ganzen Körper in Gang setzen. Das erkennst du einerseits daran, dass du immer wieder neue schmerzhafte Pickel feststellst. Andererseits heilen auch vorhandene Pickelmale nur schlecht ab. Häufig kannst du feststellen, dass sich an einer abheilenden Stelle bereits ein neuer Pickel bildet.
In besonders stressigen Phasen kannst du vermehrt eitrige Pickel feststellen. Da sich deine Akne nur schlecht überdecken lässt, wirst du zusätzlich mental belastet. So führt der Stress nicht nur dazu, dass dein Hautbild sich verschlechtert, sondern auch dazu, dass dein Leidensdruck zunimmt.
Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, ist es wichtig, dass du dir gezielt Möglichkeiten suchst, um dein Stresslevel zu senken. Nimm dir bewusste Auszeiten und investiere in Aktivitäten, die dir Energie geben. Sport kann eine gute Möglichkeit sein, um dein Kopf von belastenden Gedanken zu befreien. Aber auch die Ausübung eines Hobbys kann dir dabei helfen, dich zu entspannen.
Hast du nicht gut geschlafen, startest du unausgeglichen in den Tag. Dabei geht die Wissenschaft heute von dem Standpunkt aus, dass du als Erwachsener täglich mindestens sieben Stunden schlafen solltest. Selbstverständlich kann diese Zeitangabe schwanken, da sie von deinem Alltag und deinem Schlafbedürfnis abhängig ist.
Wichtig ist ebenfalls, dass du nicht nur ausreichend lange, sondern auch gut schläfst. Dafür kannst du deine Schlafatmosphäre verbessern oder auch in ein gutes Kopfkissen investieren.
Bekommst du häufig zu wenig Schlaf, kann mit der Zeit ein Schlafmangel entstehen. Der Schlafmangel führt zu weiteren Entzündungen im Körper, die Akne verursachen können.
Schnelles Einschlafen und langes Durchschlafen unterstützen die Regeneration deines Körpers. Zudem wird im Schlaf Stress abgebaut und du verarbeitest die Erlebnisse des Alltages. Zusammengefasst: Schläfst du genug, bist du weniger anfällig für Akne.
Rauchen ist ein Faktor, der die Bildung von Pickeln und Mitessern stark beeinflussen kann. In Zigaretten befinden sich viele Substanzen, wie beispielsweise Nikotin, die Entzündungen in deinem Körper begünstigen.
Durch das Rauchen verengen sich außerdem deine Blutgefäße. Dadurch wird deine Haut schlechter mit Sauerstoff versorgt und Schadstoffe können langsamer abtransportiert werden.
Hinzu kommt, dass deine Haut durch das Rauchen weniger Kollagen und Elastin besitzt. Diese Mängel regen deine Drüsen dazu an, mehr Talg zu produzieren.
Außerdem entzieht das Rauchen deiner Haut wichtige Vitamine und Spurenelemente, die deine Haut aber dringend benötigt.
Die Kombination dieser Effekte sorgt dafür, dass sich deine Poren vergrößern und sich so schneller Unreinheiten bilden. Um deine Akne positiv zu beeinflussen, solltest du daher das Rauchen reduzieren.
Wenn du morgens erst mal einen Kaffee brauchst, bist du nicht allein. Viele Menschen trinken morgens einen Kaffee, um gut in den Tag zu starten. Das im Kaffee enthaltene Koffein sorgt dafür, dass dein Gehirn die Müdigkeit nicht mehr so stark wahrnimmt und du dich wach fühlst.
Trinkst du aber gerne und viel Kaffee, dann stimuliert das Koffein deine Nebennierenrinde dauerhaft. Sie reagiert durch eine Ausschüttung von großen Mengen an Cortisol, einem körpereigenen Stresshormon.
Dieser Stress fördert Entzündungsprozesse in deinem Körper und lässt dich schlechter zur Ruhe kommen. Für eine Verbesserung deiner Hautgesundheit ist es daher hilfreich, wenn du deinen Kaffeekonsum bewusst reduzierst.
Das bedeutet nicht, dass du auf deinen Kaffee am Morgen verzichten musst. Aber am Nachmittag kannst du vielleicht lieber zu einer Tasse Tee oder einer Kaffee-Alternative greifen, anstatt zu einem weiteren Kaffee.
Studien legen einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Milchprodukten und der Entstehung von Akne nahe. Die Ursache sind die Hormone, welche in der Kuhmilch enthalten sind.
Zudem haben viele Menschen eine Unverträglichkeit gegenüber Milchprodukten. Dabei musst du keine starken Symptome zeigen, wie bei einer Allergie. Es reicht, dass du dich vielleicht einfach nur unwohl fühlst oder mit verstärkter Pickel-Bildung zu kämpfen hast.
Leidest du unter Akne, ist es daher einen Versuch wert, für zwei Wochen die Milchprodukte wegzulassen. Die meisten Supermärkte führen inzwischen pflanzliche Alternativen in ihrem Sortiment, sodass dir der Verzicht leichtfallen sollte.
Bemerkst du nach etwa zwei Wochen eine Verbesserung an deinem Hautbild, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass du eine Unverträglichkeit für Milchprodukte hast. In diesem Fall solltest du weiterhin auf pflanzliche Milch-Alternativen setzen, um deine Akne loszuwerden.
Akne ist ein Anzeichen dafür, dass dein Körper mit vielen Entzündungen zu kämpfen hat. Dabei kannst du davon ausgehen, dass sich vergleichbare Prozesse in deinem Körper abspielen.
Im Gegensatz zu Akne kannst du sie jedoch nur schlecht sehen. Deshalb ist es hilfreich, wenn du den Anteil antientzündlicher Lebensmittel in deiner Ernährung steigerst.
Dazu gehören:
Gleichzeitig solltest du versuchen, Lebensmittel zu vermeiden, die Entzündungsprozesse in deinem Körper begünstigen.
Schränke den Verzehr folgender Produkte ein:
Je nachdem, wie du dich zuvor ernährt hast, kann der Umstieg auf eine antientzündliche Ernährung bedeuten, dass du deine Essgewohnheiten umstellen musst. Anfangs kann das natürlich schwerfallen.
Du wirst allerdings bemerken, dass du die Fortschritte schon bald nicht nur an einem verbesserten Hautbild bemerken wirst, sondern am ganzen Körper.
Für deine Haut ist Zink ein enorm wichtiger Baustein. Nimmst du zu wenig Zink auf, kann sich dieser Mangel unter anderem auf deiner Haut zeigen.
Das liegt daran, dass dein Körper ausreichende Mengen an Zink benötigt, damit die Hauterneuerung einwandfrei funktioniert. Gerade bei Akne ist deine Haut in einem ständigen Erneuerungsprozess.
Indem du deinem Körper nicht ausreichend Zink für die notwendigen biochemischen Prozesse zur Verfügung stellst, kann sich deine Haut schlechter erneuern. Auch Pickelmale bleiben dir länger erhalten.
Durch Akne hast du auch einen erhöhten Bedarf an Zink. Um diesen zu decken, kannst mehr Zink-reiche Lebensmittel in deine Ernährung einbauen. Ebenso kannst du Zink als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.
Oxidativer Stress wird durch einen zu hohen Anteil an freien Radikalen in deinem Körper ausgelöst. Er hält Entzündungsprozesse aufrecht und fördert diese sogar.
Hast zu viel oxidativen Stress, kannst du das unter anderem am Zustand deiner Akne beobachten. Wenn du also vermehrt unter Pickeln, Mitessern und Entzündungen leidest, dann solltest du deinen oxidativen Stresslevel senken.
Selen ist ein Antioxidans, welches die freien Radikale im Zaum hält. Du kannst es über die Ernährung aufnehmen, indem du viel Fisch, Eier und Nüsse in deine Ernährung integrierst. Stehen diese Lebensmittel nicht auf deinem Speiseplan, kannst du Selen auch über ein Nahrungsergänzungsmittel aufnehmen.
Omega 3 kann dir dabei helfen, die Entzündungsprozesse in deiner Haut zu reduzieren und so die natürliche Schutzbarriere der Haut verbessern. Entscheidend ist beim Omega 3 das Verhältnis zu Omega 6: Nimmst du über deine Ernährung deutlich mehr Omega 6 als Omega 3 zu dir, dann ist auch deine Haut empfindlicher.
Kommt es als Folge der Omega-3-Unterversorgung zu einem Omega-3-Mangel, können sich Entzündungsprozesse schneller und stärker ausbreiten. Zudem steigt dadurch die Gefahr, dass du sichtbare Pickelmale zurückbehältst.
Aus diesen Gründen ist es sinnvoll, wenn du regelmäßig Omega-3-reiche Hochseefische, Nüsse und Pflanzenöle in deinen Speiseplan integrierst. Noch einfacher ist es, wenn du eine ausreichende Omega-3-Versorgung über ein hochwertiges Nahrungsergänzungsmittel sicherst. So kannst du den Zustand deiner Haut dauerhaft verbessern und deine Akne nachhaltig in den Griff bekommen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du deine Haut unterstützen kannst. Dabei helfen dir die zwölf Möglichkeiten nicht nur dabei, deine Akne zu reduzieren.
Indem du gesündere und Stress-reduzierende Lebensweisen in deinen Alltag integrierst, steigt dein Wohlbefinden insgesamt. Dein verbesserter mentaler Zustand und die positiven Fortschritte deiner Haut können dir zu neuem Selbstbewusstsein verhelfen, wodurch du dich wieder in deinem Körper wohlfühlst.
Die Veränderungen werden sich nicht nur positiv auf deine Einstellung zur dir selbst auswirken. Auch dein Umfeld wird bemerken, dass du glücklicher bist. Denn wenn deine Haut dir nicht immer Frust und Sorgen bereitet, hast du mehr Energie für positive Gedanken.