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Zinkmangel erkennen und erfolgreich behandeln
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Zinkmangel erkennen und erfolgreich behandeln

Darum kannst du uns vertrauen

In letzter Zeit kommst du morgens einfach nicht mehr aus dem Bett, kannst dich kaum auf deine Arbeit konzentrieren und erkältet bist du auch noch ständig? Dahinter könnte ein Zinkmangel stecken!

Zinkmangel ist eine weitverbreitete Mangelerscheinung in Industrienationen wie Deutschland. Nach aktuellen Untersuchungen wird davon ausgegangen, dass mehr als 30 % der Männer und über 20 % der Frauen die empfohlene tägliche Zufuhr von Zink nicht erreichen. Zudem gibt es bestimmte Risikogruppen, die besonders anfällig für eine unzureichende Zinkversorgung sind.

Dieser Artikel stellt dar, durch welche Symptome sich ein Zinkmangel äußert. Wir gehen auf die Ursachen ein, die zu der Mangelerscheinung führen und erläutern, welchen Zinkbedarf du überhaupt hast. Außerdem erfährst du, wie du einen Mangel an Zink erfolgreich beheben kannst.

Wenn du jederzeit deine ausreichende Versorgung mit Zink sicherstellen möchtest, probiere doch mal die Zink-Kapseln. Mit nur einer Kapsel am Tag beugst du Mangelerscheinungen vor und unterstützt aktiv dein Immunsystem sowie die Gesundheit deiner Haut und Haare.

1. Woran erkenne ich einen Zinkmangel?

Ein Zinkmangel kann sich durch vielfältige Symptome bemerkbar machen. Die häufigsten Zinkmangel-Symptome sind:

  • Infektanfälligkeit
  • Müdigkeit
  • Hautbeschwerden
  • Haarausfall
  • Kaputte Fingernägel
  • Dysbalance im Hormonhaushalt

Infektanfälligkeit

Zink zählt zu den essenziellen Spurenelementen und ist für die Bildung zahlreicher Körperenzyme notwendig. Zellwachstum, Insulinspeicherung, Wundheilung und ein intaktes Immunsystem sind ohne Zink nicht denkbar.

Frau sitzt mit einer Erkältung auf dem Sofa

Immunzellen, die sogenannten T-Lymphozyten , können durch Zink verbessert und in höherer Anzahl gebildet werden. Es ist aus diesem Grund nicht verwunderlich, dass ein Zinkmangel auch zu einer erhöhten Infektanfälligkeit und zu häufigen Erkältungen führt.

Müdigkeit

Konzentrationsprobleme, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Magen-Darm-Beschwerden und eine geminderte Leistungsfähigkeit wirken im ersten Moment wie typische Symptome einer Depression. Diese können aber ebenfalls ein Indiz für einen Zinkmangel sein. Neben weiteren zahlreichen körperlichen Prozessen, an denen Zink beteiligt ist, hat das Spurenelement auch einen Einfluss auf den Hirnstoffwechsel.

Hautbeschwerden

Zink spielt ebenso eine wichtige Rolle bei der Zellbildung und Zellteilung. Ein Mangel kann daher sowohl die gesunde Erneuerung der Haut als auch die Wundheilung beeinträchtigen. Auch die Abwehrfunktion der Haut wird reduziert. Entzündungen, Pickel, Ekzeme und eine trockene, schuppende Haut kann die Folge sein. Wundheilungsstörungen und Allergien können durch einen Zinkmangel begünstigt werden.

Haarausfall

Für das Haarwachstum ist Zink ein wichtiges Spurenelement. Zink ist maßgeblich für die Bildung von Kollagen zuständig, das die Haare mit der Haut verbindet. Ist der Stoff nicht in ausreichendem Maße im Körper vorhanden, fehlt im übertragenen Sinne die Bindung zwischen Haut und Haar und letztere fallen aus.

Frau schaut sich Haare in ihrer Bürste an

Zudem hemmt Zink die Umwandlung des männlichen Hormons Testosteron in Dihydrotestosteron (DHT). DHT lässt die Haarwurzeln bei erblich bedingtem Haarausfall verkümmern. Bei Zinkmangel kann sich mehr DHT bilden und der erblich bedingte Haarausfall wird verstärkt.

Kaputte Fingernägel

Gesplittete, brüchige Nägel oder weiße Flecken auf den Nägeln sehen nicht nur unästhetisch aus, sondern können ebenfalls auf einen Zinkmangel hinweisen. Das Spurenelement trägt zur Erhaltung gesunder Nägel bei.

Dysbalance im Hormonhaushalt

Auch für den Hormonhaushalt spielt Zink eine bedeutende Rolle, da es maßgeblich am Stoffwechsel sämtlicher Hormone beteiligt ist. So sind die Schilddrüse, die Sexualorgane und auch das zentrale Nervensystem auf eine ausreichende Zinkversorgung angewiesen. Eine Hormonelle Dysbalance ist aus diesem Grund ein häufiges Symptom bei einem vorliegenden Zinkmangel.

2. Wie kommt es zu einem Zinkmangel?

Ein Zinkmangel kann verschiedene Ursachen haben. Häufige Gründe sind:

  • Unzureichende Aufnahme zinkreicher Lebensmittel
  • Medikamente
  • Genussmittel
  • Erkrankungen
  • Entzündungen
  • Schwangerschaft

Unzureichende Aufnahme zinkreicher Lebensmittel

Der Zinkmangel ist immer die Folge davon, dass mehr Zink verbraucht oder ausgeschieden wird, als der Körper eigentlich benötigt. Daher ist es wichtig, dass du ausreichend Zink durch die Nahrung aufnimmst. Wenn du daher zu wenig zinkreiche Lebensmittel isst, dann ist ein Zinkmangel vorprogrammiert.

Zu den Risikogruppen für einen Zinkmangel zählen vor allem Vegetarier und Veganer, da Zink in pflanzlichen Lebensmitteln nur in geringerem Maße enthalten ist. Auch Leistungssportler, Kinder und Jugendliche, sowie ältere Menschen sind anfälliger für eine unzureichende Zinkaufnahme. Allergiker meiden häufig zinkreiche Lebensmittel wie Milchprodukte, Fleisch und Krustentiere und verursachen dadurch unbewusst einen Zinkmangel.

Zinkreiche Lebensmittel sind zum Beispiel tierische Lebensmittel wie Rindfleisch und Käse. Bei einer Ernährung ohne tierische Produkte empfiehlt es sich den Zinkbedarf durch Nüsse, Samen und Körner zu decken, da diese viel Zink enthalten.

Medikamente

Die Einnahme verschiedener Medikamente kann einen Zinkmangel begünstigen. Bei Diabetikern wird zum Beispiel eine erhöhte Menge an Zink über den Urin ausgeschieden. Ebenso erhöht die Einnahme von ACE-Hemmern, harntreibenden Mitteln, Cortison oder Abführmitteln die Ausscheidung von Zink. Patienten, die entsprechende Medikamente einnehmen, sollten sich regelmäßig auf einen Zinkmangel untersuchen lassen.

Ärztin zeigt Blister mit Medikamenten

Genussmittel

Zink wird vom Körper für den Abbau verschiedener Giftstoffe benötigt. Hierzu zählen auch Alkohol und Nikotin. Rauchen, sowie der regelmäßige Konsum von Alkohol, erhöht daher den Zinkbedarf und umgekehrt auch die Gefahr eines Zinkmangels.

Erkrankungen

Einige Erkrankungen begünstigen einen Zinkmangel. Beispiele sind Magen- und Darmkrankheiten wie Morbus Crohn, Diabetes und Krebserkrankungen. Die Erkrankungen beeinträchtigen die Zinkaufnahme aus der Nahrung im Darm und verursachen so den Mangelzustand.

Entzündungen

Zink wird vom menschlichen Körper auch zur Hemmung und Heilung von Entzündungen verwendet. Chronische Entzündungen oder auch entzündliche Reaktionen, wie zum Beispiel Allergien, erhöhen den Zinkbedarf des Körpers. Allergie-Patienten müssen daher besonders auf eine zinkreiche Ernährung Acht geben.

Schwangerschaft

Auch bei Schwangeren ist der Zinkbedarf höher als bei einer nicht-schwangeren Person. Der Zink-Tagesbedarf steigt ab dem vierten Monat der Schwangerschaft um über 40 Prozent. Das ungeborene Kind wird von der Mutter mit Nähr- und Vitalstoffen versorgt und entzieht dadurch dem Körper der schwangeren Frau Zink, das sie auch selbst benötigt. Aus diesem Grund zählen Schwangere zu den Risikogruppen für Zinkmangel. Zink ist zudem auch für die Entwicklung des Babys wichtig.

3. Wie viel Zink benötige ich?

Dein täglicher Zinkbedarf ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Insbesondere Alter und Geschlecht spielen hierbei eine Rolle. Grundsätzlich haben Männer einen höheren Zinkbedarf als Frauen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt für Männer zwischen 11 und 16 mg und für Frauen etwa 7 bis 10 mg Zink pro Tag.

Einen gesteigerten Bedarf an Zink haben Sportler, Schwangere sowie stillende Frauen. Akute Erkrankungen wie eine Grippe können deinen täglichen Zinkbedarf zusätzlich steigern. Die gezielte Einnahme von Zink kann die Dauer deiner Erkältung sogar DGE reduzieren.

Wie du siehst, ist dein persönlicher Zinkbedarf sehr individuell. Hier noch einmal eine Zusammenfassung aller Faktoren, die deinen Bedarf maßgeblich beeinflussen:

  • Alter
  • Geschlecht
  • Sport
  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Krankheiten

4. Wie kann ich einen Zinkmangel beheben?

Bei den ersten Anzeichen eines Zinkmangels solltest du sicherheitshalber einen Arzt zur Behandlung kontaktieren. Dieser kann die Zinkmenge in deinem Blut messen und so eine Mangelerscheinung bestätigen.

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Einen leichten Zinkmangel kannst du durch eine zinkreiche Ernährung beheben. Beachte dabei, dass es in der Nahrung einige Zink-Diebe gibt, die du bei einem Mangel des essenziellen Spurenelements besser meiden solltest.

Zur Sicherstellung einer ausreichenden Zinkversorgung sowie zur Behebung eines schweren Zinkmangels kann die Einnahme eines hochwertigen Zinkpräparats sinnvoll sein.

Zinkräuber vermeiden

Einige Lebensmittel können die Zinkaufnahme in deinem Körper hemmen. Wenn du diese Nahrungsmittel täglich zu dir nimmst, benötigst du eine höhere Zinkzufuhr, um deinen Bedarf zu decken.

Folgende Zink-Diebe solltest du bei einem Zinkmangel meiden:

  • Koffein in Kaffee und Softgetränken
  • Lebensmittel mit viel Phytinsäure (z.B. viele Getreidesorten)
  • Eisen, Kupfer und Calcium in hoher Dosierung
  • Cadmiumhaltige Lebensmittel (z.B. Ölsaat, Waldpilze, Weizen)
  • Alkohol
  • Nikotin

Zinkhaltige Lebensmittel

Im Supermarkt findest du einige Lebensmittel mit einem hohen Gehalt an Zink. Dabei gibt es pflanzliche und tierische Zinkquellen.

Auswahl zinkreicher Lebensmittel

Pflanzliche Quellen:

  • Haferflocken
  • sämtliche Körner, Kerne, Hülsenfrüchte und Nüsse
  • Vollkornprodukte auf Sauerteig-Basis

Tierische Quellen:

  • Meeresfrüchte
  • Eier
  • Milchprodukte
  • Fleisch

Zink als Nahrungsergänzung

Für eine optimale Zinkversorgung bildet eine ausgewogene und gesunde Ernährung die Grundlage. Heutzutage haben jedoch verschiedene Faktoren einen Einfluss auf deine tägliche Nährstoffversorgung. Manche Ernährungsformen machen eine ausreichende Versorgung an Zink nur schwer möglich. Zink-Präparate können hier eine sinnvolle Nahrungsergänzung sein, um eine ausreichende Versorgung zu gewährleisten.

Eine Möglichkeit stellt hier unser Zink-Kupfer-Komplex dar, welcher die beiden Spurenelemente Zink und Kupfer im Verhältnis von 25:1 enthält. Beide Nährstoffe sollten in deinem Körper in einem gewissen Mengenverhältnis zueinander stehen, um ihre positive Wirkung auf die Bildung von Haut, Haaren, Nägeln und roten Blutkörperchen zu unterstützen. Die enthaltene Aminosäure Histidin agiert als natürlicher Bindungspartner von Zink und Kupfer und schützt das aufgenommene Zink vor einer Wechselwirkung mit der Phytinsäure aus pflanzlichen Quellen und sorgt so für eine optimale Bioverfügbarkeit der Zink-Histidin-Kapseln.

5. Kann ich Zink überdosieren?

Zink erfüllt eine Vielzahl an wichtigen Funktionen im menschlichen Körper. Es stellt sich daher die Frage, ob nicht einfach eine höhere Menge an Zink zugeführt werden kann, um sicher immer ausreichend versorgt zu sein.

Unter gewissen Umständen kann Zink jedoch überdosiert werden. Diese Überdosierung geht einher mit Symptomen wie:

  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Kopfschmerzen

In extremer Ausführung kann sogar eine Zinkvergiftung eintreten, die zu hohem Fieber, Schüttelfrost und Unwohlsein führt. Wenn du ein Nahrungsergänzungsmittel zu dir nimmst, solltest du daher aufpassen, dass dieses nicht zu hoch dosiert ist.

Mit täglich einer Kapsel von unserem Zink-Histidin bist du definitiv auf der sicheren Seite, um eine Zink-Überdosierung auszuschließen.

Fazit

Zink ist ein unverzichtbarer Nährstoff für den menschlichen Körper. Das Spurenelement übernimmt eine Vielzahl an lebensnotwendigen Funktionen. Es ist daher unbedingt an eine ausreichende Zufuhr von Zink zu denken.

Gerade für Personen mit erhöhtem Risiko, einen Zinkmangel zu erleiden (z.B. Schwangere, Stillende, Allergiker oder Veganer) kann die Einnahme eines hochwertigen Zink-Präparats sinnvoll sein.

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