Darmerkrankungen: 6 quälende Magenprobleme lindern
Magenprobleme sind für viele Menschen ein Tabuthema, das sie am liebsten todschweigen würden. Äußerst ungern schildern sie ihrem Arzt ihr Leiden, damit dieser ein Medikament verschreibt. Leider unterdrücken Arzneimittel häufig nur die Symptome, sodass die Schmerzen zwar abnehmen, man die Darmerkrankung aber nicht loswird.
Nimmst du dein Schicksal selbst in die Hand, indem du ein paar kleine Anpassungen an deinem Lebensstil und deinen Essgewohnheiten vornimmst, könntest du möglicherweise schon bald einige ernsthafte Probleme weniger haben.
Bevor du weiterliest, solltest du daher eine wichtige Entscheidung treffen: Willst du so weitermachen, wie bisher, damit alles so bleibt, wie es ist? Oder bist du bereit ein bisschen Gemütlichkeit und Gaumenkitzel aufzugeben, um dadurch eine Chance auf geringere Beschwerden zu haben?
Es ist deine Entscheidung! Und bei uns erfährst du die ungefilterte Wahrheit über die Ursachen deiner Darmerkrankung.
1. Leaky-Gut-Syndrom
Der Darm ist deine größte Kontaktfläche zur Außenwelt. Ist er gesund, funktioniert er wie ein Filter, der Nährstoffe aufnimmt und schädliche Stoffe vom Körperinneren fernhält.
Ein ungesunder Lebensstil fördert jedoch stille Entzündungen im Körper, welche mit der Zeit zu kleinen Rissen in der Darmwand führen.
Durch diese Schlupflöcher wird Allergenen, Bakterien und Krankheitserregern ein Weg ins Körperinnere eröffnet, was einige ernsthafte Folgen haben kann.
Das Leaky-Gut-Syndrom fördert chronisch-entzündliche Krankheiten im Körper. In diesem Beitrag erfährst du, wie du dagegen vorgehen kannst.
Jetzt lesen2. Reizdarm
Wenn die Angst vor einem erneuten Ausbruch von Krämpfen und Übelkeit jederzeit im Kopf ist, machen sie einen normalen Alltag für Reizdarm-Patienten häufig nicht möglich.
Ärzte finden häufig nicht die Ursache für den Reizdarm, da die Erkrankung nicht vollständig ist und es nahezu keine therapeutischen Behandlungsmöglichkeiten gibt. Dadurch fühlen sich viele Patienten alleingelassen.
In der Ernährung gibt es aber Ansätze, die schon vielen Reizdarm-Patienten eine Linderung der Schmerzen gebracht haben.
Ein Reizdarm kann nicht nur viele Ursachen, sondern auch Symptome haben. Hier erfährst du alles Wissenswerte und wie du dir selbst helfen...
Jetzt lesen3. Blähbauch
Ein aufgeblähter Bauch ist eine ausgesprochen beschämende Angelegenheit. Ständig rumort der Bauch und du hast Bauchkrämpfe oder ein unangenehmes Völlegefühl.
In wichtigen Situationen, wenn du beispielsweise eine wichtige Besprechung hast oder neue Menschen kennenlernst, ist der Blähbauch besonders peinlich.
So muss es allerdings nicht bleiben. Mit ein paar kleinen Änderungen in deinem Alltag kannst du vielleicht schon bald deine Beschwerden los sein.
Ein Blähbauch kann zu Bauchschmerzen, Völlegefühl und Blähungen führen – und damit zu einer echten Alltagsbelastung werden. Wir zeigen 5 ...
Jetzt lesen4. Sodbrennen
Die sogenannte Refluxkrankheit merkst du durch einen brennenden Schmerz, der vom Bauch in Richtung Hals aufsteigt.
Während der Schmerz sich bei manchen Menschen nur wie ein leichter Druck anfühlt, kann bei anderen das Gefühl auftreten, keine Luft mehr zu bekommen.
Die Schmerzen werden durch Magensäure ausgelöst, welche die Speiseröhre angreift. Es gibt jedoch einige Möglichkeiten, wie du dafür sorgen kannst, dass das nicht mehr passiert.
5. Gastritis
Die chronische Magenschleimhautentzündung zeigt sich durch plötzlich auftretende Attacken mit Magenschmerzen bis hin zum Erbrechen.
Viele Patienten haben die Beschwerden bereits über viele Jahre. Bricht die Gastritis aus, wissen sie sich nur durch sehr viele Tabletten zu helfen, wodurch die Schutzschicht des Magens weiter angegriffen wird.
Statt Medikamenten könnte eine Umstellung der Ernährung langfristig dazu führen, dass du beschwerdefrei lebst und auf Medikamente verzichten kannst.
Eine Gastritis ist eine Entzündung der Magenschleimhaut und kann für die Betroffenen eine große Belastung darstellen. Erfahre hier, wie d...
Jetzt lesen6. Morbus Crohn
Bei Morbus Crohn handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung. Dein Körper arbeitet gegen sein eigenes Immunsystem, was du durch heftige Magenkrämpfe, Erbrechen und Durchfall zu spüren bekommst.
Zu den physischen Schmerzen kommt die seelische Belastung, welche die Intensität der Darmerkrankung weiter verschlimmert.
Die Erkrankung ist nicht heilbar, aber durch die richtige Ernährung, gute ärztliche Behandlung und eventuelle psychotherapeutische Unterstützung lassen sich die Symptome vieler Patienten eindämmen.
Die entzündliche Darmerkrankung Morbus Crohn: Erfahre hier mehr zu Entstehung, Ursachen, Symptomen, Behandlung & Ernährung.
Jetzt lesen7. Nährstoffe für einen gesunden Darm
Für den Aufbau einer gesunden Darmflora können dir nachfolgende Nährstoffe eine große Unterstützung sein.
Milchsäurebakterien
Mit guten Milchsäurebakterien kannst du dazu beitragen, das Verhältnis von guten Bakterien zu schlechten Bakterien in deinem Darm zu verbessern. Dadurch stärken sie die Barrierefunktion der Darmschleimhaut und verbessern die Aufnahme von Nährstoffen aus dem Darm.
Flohsamenschalen
Mit einem sehr hohen Anteil an Ballaststoffen liefern Flohsamenschalen deinen guten Darmbakterien ihr Lieblingsfutter. Gleichzeitig quellen sie in Verbindung mit Flüssigkeit auf ein Vielfaches ihres ursprünglichen Volumens auf. Dabei binden sie Schadstoffe und spülen diese aus dem Darm heraus.
Vitamin C
Als starkes Antioxidans kann Vitamin C die freien Radikale in deinem Körper in Schach halten. Gleichzeitig ist es an der Kollagenbildung beteiligt. Das Kollagen hilft dabei, beschädigte Zellwände im Darm wieder aufzubauen.
Zink
Viele Darmerkrankungen gehen mit einem Zinkmangel einher. Ist die Darmflora bereits angegriffen, kann das aufgenommene Zink zusätzlich schlechter absorbiert werden, wodurch sich der Mangel weiter verschlimmert. Das ist nicht unbedingt optimal, da Zink ein essenzielles Spurenelement ist, welches für ein funktionierendes Immunsystem unerlässlich ist.
Omega 3
Eine Studie konnte einen direkten Zusammenhang zwischen dem Zustand der Darmflora und dem Verzehr von Omega-3-Fetten herstellen. Menschen, die viel Omega 3 aufnehmen, haben eine signifikant höhere Vielfalt guter Darmbakterien. Indem du darauf achtest, gezielt Omega 3 aufzunehmen, bringst du das Verhältnis zum Omega 6 wieder auf ein gesundes Niveau. Das hilft deinem Körper dabei, entzündliche Prozesse zu hemmen, wodurch das Risiko für Darmerkrankungen sinkt.
Curcumin
Stille Entzündungen sind einer der Hauptgründe vieler Darmerkrankungen. Mit konzentriertem Curcumin aus der Kurkuma-Wurzel kannst du genau diese stillen Entzündungen bremsen.
Darmkur
Mit unser 3-Phasen-Darmkur bieten wir dir ein Coaching an, bei welchem du innerhalb von 30 Tagen eine stärkere Darmflora aufbaust. Das Programm hat vielen Kunden bereits dabei geholfen, selbst hartnäckige Erkrankungen wie Arthrose oder Neurodermitis loszuwerden.