Wie kann man schnell einen Blähbauch loswerden?
Blähungen, Bauchschmerzen, Völlegefühl und dazu auch noch ein unschön aufgeblähter Bauch. Ein Blähbauch kann eine unangenehme Angelegenheit sein.
Am unwillkommensten ist ein Blähbauch besonders dann, wenn du gerade erst einen neuen Meilenstein bei der Gewichtsabnahme erreicht hast. Kaum hattest du Gelegenheit, dich über deinen Erfolg zu freuen, da sieht der Bauch plötzlich wieder dreimal so groß aus. Und das scheinbar ohne jeden Grund.
Belastende Magen-Darm-Beschwerden können außerdem den Alltag erheblich einschränken und zu Frustrationen und Ängsten führen. Hier erfährst du, was du tun kannst, um einen Blähbauch schnell loszuwerden. Außerdem zeigen wir dir, welche Ursachen ein Blähbauch haben kann und welche Rolle dabei die Ernährung spielt.
1. Was kann man gegen einen Blähbauch tun? 5 Tipps
Wer einmal einen Blähbauch hat, der möchte vor allem eines – ihn schnell wieder loswerden. Hier sind 5 Tipps, die dir dabei helfen können:
Tipp 1 gegen Blähbauch: Darmsanierung
Wenn der Blähbauch einfach nicht verschwinden will oder nach jeder Mahlzeit auftritt, dann könnte dir eventuell eine Darmsanierung helfen. Zusammen mit einer gesunden Ernährung kann diese das Mikrobiom in deinem Darm wieder aufbauen und sogar Unverträglichkeiten wieder verschwinden lassen. Die 3-Phasen-Darmkur von VitaMoment unterstützt dich in drei Phasen bei der Heilung deines Darms:
- Phase 1: Reinigung und Beruhigung
- Phase 2: Erholung und Entlastung
- Phase 3: Wiederaufbau und Pflege
Innerhalb von 30 Tagen lernst du, wie du dein Mikrobiom nicht nur wiederaufbauen kannst, sondern auch, wie du dafür sorgen kannst, dass es dauerhaft gesund bleibt. Dadurch kannst du einem Ungleichgewicht im Darm und den daraus entstehenden Blähungen und Schmerzen auf natürliche Weise vorbeugen.
Tipp 2 gegen Blähbauch: Natürliche Hausmittel
Zu den natürlichen Hausmitteln gegen Blähbauch gehören Kümmel, Fenchel und Ingwer. Ein Fenchel-Anis-Kümmel-Tee oder ein Ingwer-Aufguss lindert Blähungen und Völlegefühl und hilft auch gegen weitere Beschwerden wie Verstopfungen oder Übelkeit.
Tipp 3 gegen Blähbauch: Ernährungstagebuch
Ein Ernährungstagebuch kann dabei helfen, festzustellen, ob der Blähbauch mit bestimmten Lebensmitteln zusammenhängt. Nicht nur das bewusste Essen, sondern auch der bewusste Verzicht auf blähende Nahrungsmittel kann hier zielführend sein. Wenn du beispielsweise zwei Wochen lang auf Milchprodukte verzichtest, und deine Beschwerden daraufhin abklingen, dann könnte eine Laktoseintoleranz die Ursache deiner Beschwerden sein.
Tipp 4 gegen Blähbauch: Ernährungsumstellung
Weniger ernsthafte Unverträglichkeiten können ebenfalls zu Beschwerden im Magen-Darm-Trakt führen. Viele Menschen vertragen zum Beispiel nur geringe Mengen an Rohkost. Streiche jedes Lebensmittel, was bei dir zu Beschwerden führt aus deinem Ernährungsplan und du bist den Blähbauch bald wieder los.
Wenn deine Nahrung wenig Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien enthält und du häufig einen Blähbauch hast – dann ist es höchste Zeit für eine Ernährungsumstellung. Obst und Gemüse sowie ausreichend stilles Wasser sorgen für eine gesunde Vitamin- und Mineralzufuhr. Ballaststoffe befinden sich unter anderem in Vollkornprodukten, Haferflocken und Leinsamen. Um deiner Darmflora etwas Gutes zu tun, solltest du außerdem auf eine ausreichende Zufuhr von probiotischen Lebensmitteln achten. Diese sind in fermentierten Produkten wie Joghurt, Käse oder Tofu enthalten.
Auch der Austausch von kohlensäurehaltigen Getränken gegen stilles Wasser könnte eine Besserung bringen.
Tipp 5 gegen Blähbauch: Bewegung
Ausreichend Bewegung kann auf verschiedene Weisen dazu beitragen, einen Blähbauch zu lindern und langfristig zu verhindern. Hier sind einige Wege, wie Bewegung positive Auswirkungen auf die Verdauung und Blähungen haben kann:
- Förderung der Darmbewegung: Körperliche Aktivität regt die Darmbewegung an und fördert die Durchblutung im Bauchraum. Dies kann dazu beitragen, dass Nahrung und Gase schneller durch den Verdauungstrakt bewegt werden, was die Entstehung von Blähungen reduziert.
- Entspannung der Bauchmuskulatur: Gezielte Übungen, die die Bauchmuskulatur dehnen und entspannen, können helfen, Spannungen im Bauchraum zu lösen, die Blähungen verursachen können. Yoga-Posen, die den Bauch dehnen, sind hier besonders hilfreich.
- Förderung der Verdauung: Regelmäßige Bewegung kann die Verdauung verbessern, da sie den Stoffwechsel ankurbelt. Dies kann dazu beitragen, dass Nahrung effizienter verarbeitet wird und weniger unverdaute Nahrungsreste im Darm verbleiben, was zu Blähungen führen kann.
- Stressabbau: Stress kann einen erheblichen Einfluss auf die Verdauung haben und Blähungen verschlimmern. Bewegung ist eine effektive Methode, um Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern, was sich positiv auf die Verdauung auswirken kann.
- Flüssigkeitsregulierung: Durch das Schwitzen beim Sport wird überschüssige Flüssigkeit aus dem Körper ausgeschieden. Dies kann helfen, Wassereinlagerungen im Bauchraum zu reduzieren, die zu einem aufgeblähten Gefühl beitragen.
2. Was ist ein Blähbauch?
Ein Blähbauch, auch Meteorismus genannt, entsteht dann, wenn sich Luft im Verdauungstrakt anstaut. Dies kann zu unangenehmen Symptomen wie Druck oder Schmerzen im Magen, Geräuschen im Darm, einem unangenehmen Völlegefühl, starken Blähungen und – wie der Name schon sagt – einem sichtlich aufgeblähten Bauch führen. Auch häufiges Aufstoßen kann auftreten.
Viele dieser Symptome sind nicht nur schmerzhaft, sondern auch unangenehm. Ob im Arbeitsumfeld oder beim ersten Date: Niemand möchte im Alltag gern mit Darmgeräuschen, Blähungen und Aufstoßen zu tun haben.
Auch sind gerade Langzeit-Betroffene häufig ratlos bei der Essensauswahl, denn scheinbar führt jedes Lebensmittel zu Beschwerden im Magen-Darm-Bereich. Tatsächlich liegt die Blähbauch-Ursache häufig in der Ernährung. Auch unentdeckte Nahrungsmittelunverträglichkeiten können zu einem Blähbauch führen. Um diesen dauerhaft loszuwerden, ist es wichtig, den individuellen Ursachen auf den Grund zu gehen.
3. Wodurch entsteht ein Blähbauch?
Der häufigste Grund für einen Blähbauch nach dem Essen sind verschiedenste Lebensmittel-Unverträglichkeiten. Sowohl Zöliakie als auch Fruktose- oder Laktoseintoleranz können zu einem Blähbauch sowie zahlreichen anderen Magen-Darm-Problemen führen.
Häufig liegt dem Blähbauch auch eine gestörte Darmflora zugrunde. Mikroorganismen können bis zu 1,5 Kilogramm deines Körpergewichtes ausmachen. Der Großteil dieses Mikrobioms befindet sich im Darm und ist dort zur Verarbeitung von Nährstoffen sowie zur Abwehr von Schadstoffen zuständig. Durch jahrelange schlechte und ungeeignete Ernährung kann das Mikrobiom ins Ungleichgewicht geraten. Zu den Folgen gehören unter anderem das Leaky-Gut-Syndrom, welches Symptome wie Durchfall, Bauchschmerzen, Völlegefühl und auch Luft im Bauch zur Folge haben kann.
Auch ein Reizdarm kann zu einem Blähbauch führen. Die Diagnose Reizdarmsyndrom wird meist gestellt, wenn Beschwerden wie Blähungen, Durchfall oder Schmerzen im Verdauungstrakt vorliegen und andere Magen-Darm-Erkrankungen ausgeschlossen werden können. Die Ursachen für ein Reizdarmsyndrom können vielfältig sein und sind nicht eindeutig geklärt.
Ein weiterer, häufig unterschätzter und unbeachteter Faktor bei der Entstehung eines Blähbauchs ist Stress. Vor einem wichtigen Vortrag oder einer entscheidenden Präsentation hat es sicherlich auch dir schon einmal den Appetit verschlagen. In so einer Situation ist in der Regel allen Beteiligten klar, dass die Beschwerden situationsbedingt sind und vorübergehen werden, sobald die Hürde geschafft ist. Wenn vergleichbare Stress-Situationen jedoch an der Tagesordnung sind, dann können Beschwerden im Magen-Darm-Trakt auch zur Alltäglichkeit werden. Besonders wenn Betroffene anfangen, die Beschwerden bewusst wahrzunehmen und sich auch noch mehr den Kopf über diese zerbrechen, kann schnell ein Teufelskreis entstehen.
Stress kann auch zu emotionalem Essen führen. Dabei wird häufig zu ungeeigneten Lebensmitteln in sehr großen Mengen gegriffen. Auch hastiges Essen kann unter Umständen zu einem Blähbauch führen. Dabei wird beim Trinken oder Kauen Luft mitgeschluckt, welche im Körper in den Verdauungstrakt gerät und dort typische Blähbauch-Symptome wie Aufstoßen, Völlegefühl und Blähungen hervorruft.
4. Unser Fazit zum Thema: Blähbauch loswerden
Ein Blähbauch bringt viele Unannehmlichkeiten mit sich und ist manchmal nur schwer wieder wegzubekommen. Wenn auch du mit Meteorismus kämpfst, gib die Hoffnung nicht auf, denn jeder Blähbauch hat eine Ursache. Und für so gut wie jede Ursache gibt es eine Lösung. Häufig ist diese sogar naheliegender als gedacht. Probiere für dich selbst aus, was deinem Darm guttut, und du wirst nicht nur die Schmerzen und peinlichen Momente los – auch deine Silhouette wird dir wieder besser gefallen.
Leidest du häufiger unter einem Blähbauch oder anderen Verdauungsbeschwerden? Dann könnte dir eine Darmsanierung helfen. In unserer 3-Phasen-Darmkur lernst du, in nur 30 Tagen deinen Darm schonend zu reinigen und eine gesunde Darmflora aufzubauen.