Zink-Nahrungsergänzung: Wie sinnvoll sie ist und worauf du achten solltest

Hast du das Gefühl, nie genug Energie zu haben, um durch den Tag zu kommen? Oder nimmst du jede Erkältungswelle mit und das Taschentuch ist dein ständiger Begleiter?

Zur Unterstützung deiner Immunabwehr und deines Energielevels könnte ein Zink-Präparat genau das Richtige sein. Doch worauf kommt es dabei an und was musst du beachten?

Hier erfährst du, wie Zink zur Verbesserung deiner Gesundheit beitragen kann und wann es sich lohnt, deine Ernährung mit Zink zu ergänzen.

1. Welche Rolle spielt Zink im menschlichen Körper?

Das Spurenelement Zink ist an zahlreichen wichtigen Prozessen im Stoffwechsel unseres Körpers beteiligt.

Eine gute Versorgung mit Zink benötigst du unter anderem für

• ein starkes Immunsystem
• die Regeneration der Muskulatur
• eine funktionierende Wundheilung
• einen normalen Säure-Basen-Stoffwechsel
• ein gesundes Hautbild
• schöne Haare und starke Nägel

2. Wie kann ich meinen Zinkbedarf über die Ernährung decken?

Zink ist vor allem in tierischen Produkten enthalten. Rotes Fleisch, Innereien, aber auch Fisch, Meeresfrüchte und Schalentiere haben einen hohen Zinkanteil, der vom Körper sehr gut aufgenommen wird. Pflanzliche Zink-Quellen sind beispielsweise Vollkorngetreide und Hülsenfrüchte.

Leider gibt es einige Stoffe, die die Aufnahme von Zink in den Körper hemmen können. Dazu gehört vor allem die Phytinsäure: Das darin enthaltene Phytat bindet sich an Zink, sodass dieses dem Körper nicht mehr zur Verfügung steht.

Darüber hinaus können einer hoher Alkohol-Konsum, die Aufnahme von Koffein und Nikotin sowie die Einnahme bestimmter Medikamente die Verfügbarkeit von Zink im Körper reduzieren.

3. Wie äußert sich ein Zinkmangel?

Erste Anzeichen für einen Zinkmangel sind häufige Erkältungen, brüchige Haare oder ein auffällig schlechtes Hautbild. Ebenfalls bekannt sind vermehrte Herpes-Ausbrüche, eine auffallend langsame Wundheilung sowie starke Müdigkeit.

4. Für wen ist eine Zink-Nahrungsergänzung sinnvoll?

Wenn du dich topfit fühlst, täglich frisch kochst und dabei besonders auf zinkhaltige Lebensmittel wie Fleisch und Fisch setzt, hast du ein eher geringes Risiko für einen Zinkmangel.

Bei folgenden Umständen empfiehlt es sich besonders, die Zinkzufuhr im Blick zu haben:

• Vegetarische und vegane Ernährung: pflanzliche Nahrung enthält oft Hemmstoffe, die die Aufnahme von Zink in den Körper erschweren. Zudem verfügt das Zink in tierischen Lebensmitteln über eine höhere Bioverfügbarkeit.
• Hohe Infektanfälligkeit: Zink kann das Immunsystem unterstützen und wirkt aktiv gegen wiederkehrende Infekte. Wird Zink zu Beginn einer Erkältung eingenommen, kann es die Dauer und Schwere von Erkältungssymptomen verkürzen.
• Östrogendominanz: Zink ist an der Bildung von Hormonen beteiligt. Ein Zinkmangel kann zu einem Ungleichgewicht von Östrogen und Progesteron führen.
• Erkrankungen von Darm, Leber, Nieren oder Bauchspeicheldrüse: hier tritt besonders häufig ein Zink-Mangel auf.
• Hauterkrankungen: Durch seine entzündungshemmende Wirkung kann Zink beispielsweise bei der Behandlung von Akne unterstützend wirken.

• Diabetes: Zink kann sich an Insulinrezeptoren binden und so Signalwege des Insulins aktivieren. Damit reduziert es eine übermäßige Insulinsekretion der Bauchspeicheldrüse. Ein Zinkmangel kann zu einer erhöhten Insulinresistenz führen, während die Zufuhr von Zink das Risiko für die Entwicklung eines Typ-2-Diabetes verringern könnte.

• Altersbedingte Sehschwäche: Zink kann dazu beitragen, dass die Sehkraft im Alter intakt bleibt. Menschen mit einer höheren Zinkaufnahme scheinen ein geringeres Risiko für einen altersbedingten Sehverlust zu haben.

5. Worauf sollte man bei Zink-Nahrungsergänzungsmitteln achten?

Bei vielen im Handel angebotene Produkten zur Nahrungsergänzung mit Zink handelt es sich um anorganische Mischprodukte. Diese Formen können im Körper nur mangelhaft aufgenommen werden. Auch sind die Dosierungen einiger Zink-Tabletten oftmals nur sehr gering. Viele Zink-Präparate werden zudem im Ausland produziert, ohne dass sich eine strenge Kontrolle der Rohstoffe und Herstellungsprozesse nachweisen lässt.

Um sicherzugehen, dass du ein hochwertiges Nahrungsergänzungsmittel mit Zink kaufst, solltest du auf die folgenden Punkte achten:

• optimale Dosierung für deinen Bedarf
• organische Zinkformen mit guter Bioverfügbarkeit
• kein zugesetzter Zucker oder Süßstoffe
• keine Zusatzstoffe
• keine Allergene
• zertifizierte Hersteller

6. Zink-Histidin

Mit unserem Zink-Histidin haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, dich in allen Lebenslagen mit wichtigem Zink zu versorgen. Dafür setzen wir auf eine Kombination organischer Zink- und Kupferformen mit idealer Aufnahmefähigkeit.

Zink und Kupfer sollten im menschlichen Körper stets in einem gewissen Mengenverhältnis stehen. Das Kupfer benötigt dein Körper für die Herstellung von Haar- und Hautpigmenten, roten Blutkörperchen, des Bindegewebes sowie Nervenfasern.

Bei dem in unseren Kapseln enthaltenen Histidin handelt es sich um eine Aminosäure, welche die Aufnahmefähigkeit von Zink und Kupfer im Organismus zusätzlich steigert. Histidin kann außerdem das Zink vor Wechselwirkungen mit Phytinsäure aus pflanzlichen Nahrungsmitteln schützen.

Um dir ein Produkt mit bester Qualität zu garantieren, lassen wir das Zink-Histidin ausschließlich in einer deutschen Produktion herstellen. Unsere Rohstoffe beziehen wir von qualifizierten Herstellern, die von uns streng kontrolliert werden.

Auch auf die Dosierung legen wir großen Wert: bereits eine Kapsel unseres Zink-Kupfer-Komplexes versorgt dich mit 25 mg Zink pro Tag. So kannst du das Risiko einer Unterversorgung des wichtigen Spurenelements reduzieren. Die Kapseln sind sowohl für Vegetarier:innen als auch Veganer:innen geeignet.

Fazit

Das Spurenelement Zink ist für einen gesunden und gut funktionierenden Körper sehr wichtig: Der Mineralstoff unterstützt die Immunabwehr, sorgt für strahlende Haut, fördert die Wundheilung und kann bei Erkrankungen, wie Diabetes, wirksam sein.

Auch wenn einige Lebensmittel Zink enthalten, ist eine ausreichende Aufnahme nicht immer gewährleistet. Hier spielen insbesondere zinkhemmende Substanzen in der Nahrung eine große Rolle.

Wenn du das Gefühl hast, nicht gut mit Zink versorgt zu sein, kann die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels sinnvoll sein. Doch die Auswahl des richtigen Präparats ist im Dschungel der Zinktabletten gar nicht so einfach. Achte hier besonders auf hochwertige Rohstoffe, eine qualifizierte Herstellung sowie eine ideale Bioverfügbarkeit. Zusatzstoffe haben in einem guten Nahrungsergänzungsmittel nichts verloren.

Mit unserem Zink-Histidin bist du in allen Punkten auf der sicheren Seite. Es versorgt dich pro Tagesdosis mit 25 mg Zink. Eine hohe Bioverfügbarkeit erreichen wir durch die Bindung an Kupfer sowie die Kombination mit der Aminosäure Histidin.