Direkt zum Inhalt
Vier Formen einer Schilddrüsenfehlfunktion
12 Min

Vier Formen einer Schilddrüsenfehlfunktion

Darum kannst du uns vertrauen

Du hast das Gefühl, dass dein Energielevel wie eine Achterbahnfahrt schwankt? Seit einiger Zeit merkst du Gewichtsveränderungen, ohne etwas an deinen Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten geändert zu haben? Oder leidest du unter ständiger schlechter Stimmung, trockener Haut und Haarausfall? Ein möglicher Grund dafür könnte eine Schilddrüsenfehlfunktion sein.

Schilddrüsenfehlfunktion: Das Wichtigste in Kürze

  • Fehlfunktionen der Schilddrüse wirken sich vor allem auf die Hormonproduktion aus.
  • Zu den häufigsten Schilddrüsen-Erkrankungen zählen die Über- und Unterfunktion der Schilddrüse sowie die Autoimmunkrankheiten Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow.
  • Eine nährstoffreiche Ernährung kann helfen, die Schilddrüse gesund zu halten und Funktionsstörungen vorzubeugen. Zusätzlich kann die gezielte Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll sein.

    Eine funktionierende Schilddrüse ist für ein optimales körperliches, geistiges und emotionales Wohlbefinden von größter Bedeutung. Sie wirkt sich auf unsere Haut, unser Haar, unser Herz-Kreislauf-System und unser Gewicht aus. Damit ist sie ein wesentlicher Bestandteil des allgemeinen Gleichgewichts und der Harmonie im Körper.

    Probleme mit der Funktion der Schilddrüse sind jedoch nichts Ungewöhnliches: im Laufe ihres Lebens bildet sich bei etwa jedem dritten Erwachsenen in Deutschland mindestens eine krankhafte Schilddrüsenveränderung.

    Eine Ärztin untersucht die Schilddrüse eines Mannes

    In diesem Artikel lernst du vier Formen von Schilddrüsenfehlfunktionen kennen: Hypothyreose, Hyperthyreose, Autoimmunthyreoiditis und Autoimmunthyreopathie. Du erfährst, wie diese Störungen diagnostiziert werden und welche Behandlungsmöglichkeiten es jeweils gibt.

    1. Was macht die Schilddrüse?

    Die Schilddrüse ist ein kleines Organ, das im Hals unterhalb des Kehlkopfes der Luftröhre liegt. Bei Frauen wiegt es normalerweise nicht mehr als 18 Gramm, bei Männern bis zu 25 Gramm. Ihr Aussehen wird häufig mit dem eines Schmetterlings verglichen.

    Eine Grafik die zeigt, wo die Schilddrüse im Hals liegt

    Hormonproduktion in der Schilddrüse

    Als lebenswichtige Hormondrüse ist die Schilddrüse für die reibungslosen Abläufe verschiedenster Funktionen im gesamten Körper verantwortlich. Ihre Aufgabe ist die Produktion und Freisetzung der beiden Schilddrüsenhormone T3 (Trijodthyronin) und T4 (Tetrajodthyronin oder Thyroxin). Folgende Werte einer Blutuntersuchung sprechen für eine gesunde Schilddrüsenfunktion:

    • TSH: 0,4 bis 4,0 mU/l
    • freies T3: 2,0 – 4.4 ng/ml
    • freies T4: 0,8 -1,8 ng/dl

    Diese Hormone bestimmen entscheidend die Stoffwechsellage des gesamten Körpers. Sie beeinflussen nicht nur zahlreiche Körperfunktionen, wie den Energieverbrauch, die Regulation der Körperwärme, die Aktivität von Nerven, Muskeln, Herz-Kreislauf, Magen und Darm, Wachstum von Haut, Haare und Nägeln, sondern auch das psychische Gleichgewicht und Wohlbefinden, die Sexualität und Fruchtbarkeit und insbesondere bei Kindern die körperliche und geistige Entwicklung.

    Hormonfreisetzung durch die Schilddrüse

    Durch die Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) und die Region des Hypothalamus werden im Gehirn die Produktion und Freisetzung der Schilddrüsenhormone reguliert. Diese beiden Kontrollregionen überwachen den Hormonspiegel im Blut. Sinkt dieser ab, gibt die Hypophyse den Botenstoff TSH (Thyreoidea stimulierendes Hormon) ab, der in der Schilddrüse eine verstärkte Hormonfreisetzung bewirkt. Sind genügend Schilddrüsenhormone im Blut, hält die Hypophyse weiteres TSH so lange zurück, bis es wieder benötigt wird.

    2. Was ist eine Schilddrüsenfehlfunktion?

    Um eine Schilddrüsenfehlfunktion handelt es sich, wenn die Funktion der Schilddrüse beeinträchtigt ist. Die Störung kann dabei in unterschiedlicher Weise vorliegen. Demnach werden vier verschiedene Schilddrüsenfehlfunktionen unterschieden:

    • Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose): vermehrte Produktion von Schilddrüsenhormonen
    • Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose): verminderte Produktion von Schilddrüsenhormonen
    • Hashimoto-Thyreoiditis (Autoimmunthyreoiditis): Autoimmunreaktion, die zur Schilddrüsenunterfunktion führen kann
    • Morbus Basedow (Autoimmunthyreopathie): Autoimmunreaktion, die zur Schilddrüsenüberfunktion führen kann

    Die wichtigsten Verfahren zur Diagnose von Schilddrüsenfehlfunktionen sind die Blutuntersuchung sowie der Ultraschall.

    Im Folgenden stellen wir dir die vier häufigsten Formen der Schilddrüsenfehlfunktion genauer vor.

    3. Schilddrüsenfehlfunktion Nr. 1: Schilddrüsenunterfunktion 

    Von einer Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose) spricht man, wenn die Schilddrüse zu wenig von den Hormonen T4 und T3 produziert. Der Stoffwechsel ist krankhaft verlangsamt und die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit nimmt ab. Meistens ist dabei auch die Psyche durch Antriebslosigkeit und Abgeschlagenheit gekennzeichnet.

    Ursachen einer Schilddrüsenunterfunktion

    Die Schilddrüsenunterfunktion hat verschiedene Ursachen. Meistens liegen die Gründe der Unterfunktion im Organ selbst. Sie kann von Geburt an zu klein für die Versorgung des Körpers sein oder auch komplett fehlen. Weitaus häufiger wird die Unterfunktion jedoch im Verlauf des Lebens erworben.

    Häufig tritt die Schilddrüsenunterfunktion als Folge einer chronischen Entzündung des Schilddrüsengewebes auf. Diese kann durch eine Autoimmunthyreoiditis, wie Hashimoto-Thyreoiditis, hervorgerufen werden. 

    Verlauf und Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion

    Die Entwicklung der Unterfunktion findet im Erwachsenenalter meist schleichend statt. Die anfänglichen Symptome bleiben zunächst unbemerkt oder werden als altersbedingt dargestellt. Auch treten die Beschwerden individuell unterschiedlich in der Art, Weise und Ausprägung der Stärke auf.

    Zur Behandlung einer Hypothyreose werden die fehlenden Schilddrüsenhormone durch Medikamente (z.B. L-Thyroxin) ersetzt. Diese entsprechen den körpereigenen Hormonen und bringen die Hormonwerte wieder in den Normalbereich.

    Ein Modell einer Schilddrüse auf einem Tisch

    4. Schilddrüsenfehlfunktion Nr. 2: Schilddrüsenüberfunktion 

    Im Gegensatz zur Hypothyreose ist die Schilddrüse bei einer Überfunktion (Hyperthyreose) überaktiv: Sie produziert zu viele Schilddrüsenhormone. 

    Die Schilddrüsenüberfunktion wird meistens durch eine Schilddrüsenautonomie oder die Basedowsche Erkrankung ausgelöst. Bei einer Schilddrüsenautonomie werden, unabhängig von den Steuerungsmechanismen der Hirnanhangsdrüse, zu viele Schilddrüsenhormone produziert. Das kann in einem oder mehreren größeren Knoten (Adenome oder heiße Knoten) oder aber diffus in der gesamten Schilddrüse geschehen. Eine einmal bestehende Autonomie heilt in der Regel nicht alleine aus. Bei einem Morbus Basedow werden durch die Bildung von Antikörpern Abwehrreaktionen gegen körpereigenes Schilddrüsengewebe getätigt, welches zu einer Erhöhung der Hormonproduktion führt.

    Ursachen und Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion

    Somit produziert die Schilddrüse in beiden Fällen zu große Mengen der Hormone T4 und T3, was den Stoffwechsel krankhaft beschleunigt. Dies kennzeichnet dann einen stärkeren Gewichtsverlust, Herzrasen und auch psychische Merkmale wie starke innere Unruhe und Konzentrationsschwäche.

    In selteneren Fällen können auch eine zu hoch dosierte Behandlung mit Schilddrüsenhormonen oder eine angeborene Überfunktion hinter einer Hyperthyreose stecken.

    Behandlung einer Schilddrüsenüberfunktion

    Die übermäßige Produktion von Schilddrüsenhormonen lässt sich mithilfe von Medikamenten bremsen. Dafür kommen sogenannte Thyreostatika zum Einsatz. In einigen Fällen muss die Schilddrüse jedoch auch operativ entfernt werden. Eine andere Möglichkeit stellt die Radiojodtherapie dar. Dabei wird radioaktives Jod eingenommen, welches überaktive Schilddrüsenzellen zerstört.

    Ein Arzt oder eine Ärztin reicht einer Patientin einen Medikamenten-Blister

    5. Schilddrüsenfehlfunktion Nr. 3: Hashimoto-Thyreoiditis 

    Hashimoto-Thyreoiditis (Autoimmunthyreoiditis) zählt zu den Autoimmunerkrankungen und ist die mit Abstand häufigste Form der Schilddrüsenentzündungen. In den meisten Fällen führt sie zu einer Schilddrüsenunterfunktion.

    Hashimoto wird durch das körpereigene Immunsystem hervorgerufen, welches Antikörper gegen die Eiweiße der Schilddrüse bildet. Das führt zu einer chronischen Schilddrüsenentzündung. Je nach Erkrankungsstadium kann die Schilddrüse vergrößert, verkleinert oder sogar kaum noch erkennbar sein. Dementsprechend ist auch hier die Versorgung der Schilddrüsenhormone gestört.

    Verlauf der Hashimoto-Thyreoiditis

    Durch die schleichende Entzündung entsteht meistens früher oder später eine Schilddrüsenunterfunktion mit den charakteristischen Symptomen. Allerdings gibt es auch akute Entzündungsphasen, die mit einer zeitweisen Überfunktion einhergehen.

    Ursachen für eine Hashimoto-Thyreoiditis

    Die genauen Gründe für die Entstehung der Hashimoto-Thyreoiditis sind bislang nicht vollständig geklärt. Vermutet werden neben genetischen Ursachen auch Umwelt- und Lebensstilfaktoren sowie die Versorgung des Körpers mit Jod und Selen. Darüber hinaus scheint die Erkrankung mit Diabetes, Rheuma, Darmkrankheiten, dem polyzystischen Ovarsyndrom und Depressionen in Verbindung zu stehen. Frauen erkranken zudem häufiger an Hashimoto-Thyreoiditis als Männer, weswegen auch geschlechtsspezifische Faktoren diskutiert werden. 

    6. Schilddrüsenfehlfunktion Nr. 4: Morbus Basedow 

    Bei der Autoimmunkrankheit Morbus Basedow (Autoimmunthyreopathie) bildet der Körper Abwehrstoffe gegen die TSH-Rezeptoren der Schilddrüse. Diese regen die Schilddrüse dann zur vermehrten Hormonproduktion und auch zum Wachstum an. Infolgedessen entwickelt sich dann eine Schilddrüsenüberfunktion und auch eine Vergrößerung der Schilddrüse (Struma).

    Die Krankheit breitet sich auf die gesamte Schilddrüse aus und hat auch Auswirkungen auf andere Körperpartien. Es kann außerhalb der Schilddrüse zur Entwicklung einer hormonbedingten Augenhöhlenerkrankung kommen oder zu Schwellungen und Wassereinlagerungen vor dem Schienbein. 

    Gebildete TSH-Antikörper können sich auch auf Gewebezellen in den Augenhöhlen auswirken und dort zu einer Entzündungsreaktion mit Gewebeumbau führen. Die Symptome können bei Beginn der Krankheit sehr dezent ausfallen und erst im fortgeschrittenen Stadium zu den typischen Symptomen, wie der Schilddrüsenvergrößerung, beschleunigtem Pulsschlag und Glubschaugen kommen.

    Eine Ärztin untersucht Am Hals die Schilddrüse eines Mannes

    7. Schilddrüsenfunktion mit Vitalstoffen natürlich unterstützen

    Um deine Schilddrüse gesund zu halten, solltest du auf eine nährstoffreiche Ernährung achten. Eine besonders wichtige Rolle spielen dabei die Spurenelemente Jod und Selen. Diese benötigt deine Schilddrüse zur Produktion von Schilddrüsenhormonen. Reich an Jod und Selen sind Fischprodukte, wie Seefisch, Algen und Meeresfrüchte. 

    Möchtest du die Gesundheit deiner Schilddrüse zusätzlich unterstützen, kommen hochwertige Nahrungsergänzungsmittel infrage. In unserem Schilddrüsen-Komplex vereinen wir die Mineralstoffe Zink, Jod und Selen mit natürlichen Extrakten aus Ashwagandha und Thymian. Diese können die Produktion wichtiger Schilddrüsen-Hormone anregen. Daher empfiehlt sich die Einnahme des Schilddrüsen-Komplex insbesondere zur Vorbeugung sowie bei einer Schilddrüsenunterfunktion.

    Durch dieses Produkt haben sich meine Schilddrüsen Werte sehr positiv entwickelt.

    Habe die Einnahme schnell gemerkt… bin wacher und fitter. Plus rege Verdauung.

    Super, 3 Wirkstoffe für die Schilddrüse in einer Kapsel

    Die Inhaltsstoffe unseres Schilddrüsen-Komplexes möchten wir dir im Folgenden genauer vorstellen.

    Ashwagandha für die Schilddrüsenfunktion

    Ashwagandha wird bereits seit Jahrtausenden als Heilpflanze für die menschliche Gesundheit eingesetzt. Untersuchungen an Ratten zeigten, dass eine Behandlung mit Ashwagandha die Schilddrüsenfunktion verbessern kann, indem es die Schilddrüsenhormone reguliert und oxidativen Stress verhindert.

    Die Ashwagandha-Pflanze

    In einer Studie an 50 Personen wurden zudem die Wirksamkeit und Sicherheit von Ashwagandha-Wurzelextrakt bei einer Schilddrüsenunterfunktion untersucht. Dafür wurden den Teilnehmern und Teilnehmerinnen über acht Wochen täglich 600 mg Ashwagandha-Wurzelextrakt oder Stärke als Placebo verabreicht. Die Behandlung mit Ashwagandha verbesserte die Serum-TSH-, T3- und T4-Werte im Vergleich zum Placebo signifikant.

    Da Ashwagandha die Produktion von Schilddrüsenhormonen zu fördern scheint, wird die Einnahme bei einer Schilddrüsenüberfunktion nur nach Absprache mit deinem Arzt bzw. deiner Ärztin empfohlen.

    Seetang für die Schilddrüsenfunktion

    Jod trägt zu einer normalen Produktion von Schilddrüsenhormonen und zu einer normalen Schilddrüsenfunktion bei. Aus diesem Grund ist eine ausreichende Jodzufuhr für eine gesunde Schilddrüse unerlässlich.

    Ein paar Algen am Strand

    Meeresalgen sind eine hochwertige, natürliche Quelle für Jod. Daher haben wir uns in unserem VitaMoment Schilddrüsen-Komplex für ein Seetang-Pulver entschieden. 

    Da eine übermäßige Jodzufuhr zu Störungen der Schilddrüse führen kann, solltest du dich bei der Einnahme von Jodpräparaten immer an die empfohlene Tagesdosis halten.

    Thymian für die Schilddrüsenfunktion

    Insbesondere die Rosmarinsäure im Thymian scheint positive Auswirkungen bei einer Schilddrüsenüberfunktion zu haben. Wissenschaftler:innen vermuten hier eine Hemmung von TSH auf die TSH-Rezeptoren. Dadurch wird die Wirkung von Immunglobulinen vermindert und die Umwandlung von Thyroxin in T3 reduziert.

    Eine Schale voll mit einem Bündel Thymian

    Zink und Selen für die Schilddrüsenfunktion

    Zink und Selen sind wichtige Spurenelemente, die am Schilddrüsenhormonstoffwechsel beteiligt sind. Eine iranische Studie untersuchte hierzu die Auswirkungen einer Zink- und Selen-Supplementierung auf die Schilddrüsenfunktion von übergewichtigen Hypothyreose-Patientinnen. Die 68 Frauen erhielten dabei 12 Wochen lang entweder Zink und Selen, einen der beiden Wirkstoffe und ein Placebo oder zwei Placebos. 

    Die Einnahme beider Mineralstoffe führte im Vergleich zum Placebo zu einer Veränderung der Serumwerte der Schilddrüsenhormone T3 und T4. Zink und Selen könnten also allein oder in Kombination eine Wirkung auf die Schilddrüsenfunktion haben.

    8. Unser Fazit zum Thema Schilddrüsenfehlfunktion

    Eine gesunde Schilddrüse ist wichtig für dein physisches und psychisches Wohlbefinden. Störungen in der Schilddrüsenfunktion wirken sich insbesondere auf die Produktion von Hormonen aus. Zu den häufigsten Erkrankungen gehören die Über- und Unterfunktion der Schilddrüse sowie die Autoimmunkrankheiten Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow.

    Eine nährstoffreiche Ernährung kann die Schilddrüse gesund halten und Fehlfunktionen vorbeugen. Eine besondere Rolle spielen hierbei die Spurenelemente Jod und Selen.

    Zusätzlich kannst du auf hochwertige Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen. In unserem VitaMoment Schilddrüsen-Komplex findest du Zink, Jod und Selen sowie pflanzliche Extrakte aus Ashwagandha und Thymian.

    9. Häufige Fragen zum Thema Schilddrüsenfehlfunktion

    Eine Funktionsstörung der Schilddrüse kann sich durch viele unspezifische Symptome bemerkbar machen. Typisch sind Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Konzentrationsstörungen, eine Gewichtszunahme, häufiges Frieren sowie brüchige Haare und Nägel. 
    Zu den häufigsten Auslösern für eine Fehlfunktion der Schilddrüse gehören Entzündungen der Schilddrüse, ein Jodmangel sowie die Einnahme bestimmter Medikamente. Darüber hinaus kann eine Schilddrüsenfehlfunktion auch angeboren sein.
    Je nach Erkrankungsart der Schilddrüse stehen unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung: die medikamentöse Therapie, eine Schilddrüsen-Operation oder die Radiojodtherapie.

    Weitere Artikel