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Darmprobleme - Was hilft wirklich? Symptome, Ursachen & Lösungen
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Darmprobleme - Was hilft wirklich? Symptome, Ursachen & Lösungen

Darum kannst du uns vertrauen

Ein gesunder Darm ist oft der Schlüssel zu einem vitalen Leben. Bedauerlicherweise schenken wir unserer Darmflora viel zu wenig Aufmerksamkeit. Die Folgen: Unangenehme Darmprobleme, die den Betroffenen im Alltag stark zu schaffen machen. 

Darmprobleme: Das Wichtigste in Kürze

  • Unser Verdauungssystem hat einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.
  • Häufige Darmbeschwerden können die Lebensqualität der Betroffenen stark beeinträchtigen und langfristig zu ernsthaften Erkrankungen führen.
  • Es ist wichtig, Darmprobleme schnellstmöglich zu behandeln. Die wichtigsten Stellschrauben sind hier die Ernährung, Bewegung und die Stressbewältigung.

Alles, was du täglich isst, wird strategisch in deiner Bauchmitte aufgeschlüsselt und als wertvolles Bausteinchen über die Darmschleimhaut in den Blutkreislauf geschleust. Das Wunderwerk Darm leistet dabei still und fleißig bemerkenswerte Arbeit. 

Doch was passiert, wenn dieser wichtige Teil unseres Verdauungssystems in Alarmbereitschaft gerät? Magen-Darm-Probleme sind weit verbreitet und können vielfältige Auswirkungen auf unser Wohlbefinden haben. 

In diesem Artikel zeigen wir dir praktische Lösungen, um deinem Darm wieder zu einem harmonischen Gleichgewicht zu verhelfen. Außerdem befassen wir uns eingehend mit den häufigsten Ursachen von Darmproblemen.

1. Darmprobleme behandeln - 3 Lösungsansätze

Viele Magen-Darm-Probleme lassen sich in den allermeisten Fällen gut in den Griff kriegen. Hier zeigen wir dir unsere besten Tipps, wie du deine Magen-Darm-Beschwerden lindern kannst.

Lösung 1 bei Darmproblemen: Darmgesunde Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Ballaststoffen ist, kann die Darmgesundheit fördern. Ballaststoffe helfen, den Stuhl zu regulieren und Verstopfung zu verhindern. Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Nüsse sind gute Ballaststoffquellen.

Außerdem ist es wichtig, ausreichend Wasser zu trinken. Dies ist entscheidend, um deinen Darm in Bewegung zu halten und Verstopfung zu vermeiden. Trinke mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser oder ungesüßten Tee pro Tag.

Darmprobleme: gesunde Lebensmittel, die wie ein Darm angeordnet sind

Probiotische Lebensmittel wie Joghurt und probiotische Ergänzungen können helfen, die Darmflora auszugleichen und die Verdauung zu unterstützen. Gleichzeitig dienen Präbiotika, also ballaststoffreiche Lebensmittel, wie Flohsamenschalten, Leinsamen oder Vollkornprodukte, den guten Darmbakterien als Nahrungsgrundlage. 

Daneben können Omega-3-Fettsäuren dazu beitragen, Entzündungen im Darm zu lindern. Auch natürliche Pflanzenhelfer wie beispielsweise Löwenzahn, Ingwer, Curcumin, Kümmel und Fenchel haben eine positive Wirkung auf deine Verdauung und können in Form von Gewürzen oder Tees in deine Ernährung eingebaut werden.

Ein übermäßiger Konsum von fett- und zuckerreichen Lebensmitteln kann die Verdauung verlangsamen und zu Magen-Darm-Problemen führen. Versuche, deine Aufnahme der folgenden Nahrungsmittel zu begrenzen:

  • Transfette
  • Fast-Food
  • Süßigkeiten
  • verarbeitete Teigwaren
  • industrielle Fleisch und Milchprodukte
  • Energydrinks
  • Alkohol
  • Nikotin

Lösung 2 bei Darmproblemen: Darmschonende Gewohnheiten

Gesunde Routinen können dir helfen, Magen-Darm-Problemen vorzubeugen und Beschwerden zu lindern. Indem du diese in deinen Alltag integrierst, hältst du deinen Darm langfristig gesund:

  • Regelmäßige Mahlzeiten: Iss regelmäßig und in kleinen Portionen. Dies kann dazu beitragen, Blutzuckerschwankungen zu verhindern und den Magen-Darm-Trakt zu entlasten.
  • Langsames Essen: Kaue gut und gründlich und nimm dir Zeit für deine Mahlzeiten. Schnelles Essen kann dazu führen, dass du zu viel Luft schluckst, was zu Blähungen führen kann.
  • Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität fördert die Darmgesundheit, da sie die Darmbewegung anregt und Verstopfung verhindert.
  • Stressmanagement: Stress kann Magen-Darm-Beschwerden verschlimmern. Entwickle Techniken zur Stressbewältigung wie Meditation, Yoga oder Atemübungen.
  • Vermeidung von übermäßigem Alkohol- und Kaffeekonsum: Alkohol und Koffein können die Darmgesundheit beeinträchtigen. Trinke sie in Maßen.
  • Auf individuelle Bedürfnisse hören: Jeder Mensch ist einzigartig. Achte auf deine persönlichen Bedürfnisse und beobachte, wie bestimmte Lebensmittel oder Gewohnheiten sich auf deinen Magen-Darm-Trakt auswirken.

Lösung 3 bei Darmproblemen: Darmsanierung

Eine Darmsanierung ist die effektivste und schonendste Möglichkeit, um gegen Darmbeschwerden vorzugehen. Wir nutzen dafür in unserer 3-Phasen-Darmkur eine besonders schonende Methode mit natürlichen Ballaststoffen und hochwertigen Milchsäurebakterien. In nur 30 Tagen lernst du, wie du deinen aufgewirbelten Verdauungsapparat entlastest und langfristig gesund hältst. Das hilft deiner gereizten Darmschleimhaut beim Ausheilen, Entzündungsprozesse werden ausgebremst und die guten Bakterienstämme können sich erholen und neu ansiedeln.

Zudem kann eine Darmsanierung auch die natürliche Darmperistaltik (Bewegung) regulieren, was starke Magenschmerzen, aber auch anhaltende Verstopfungen dauerhaft lösen kann. 

Lies hier, wie eine Darmkur funktioniert und wie sie dir dabei helfen kann, lästige Darmbeschwerden in den Griff zu bekommen:

 

2. Die häufigsten Darmprobleme und ihre Ursachen

Der Darm kann eine erhebliche Auswirkung auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden haben. Doch was geschieht, wenn dieser komplexe Teil unseres Verdauungssystems aus dem Gleichgewicht gerät?

Zu den häufigsten Symptomen einer gestörten Darmflora gehören:

  • Verstopfungen
  • Durchfälle
  • Blähungen
  • Blähbauch
  • Bauchgrummeln
  • Bauchschmerzen

Häufig treten auch mehrere dieser typischen Symptome gleichzeitig auf. 

Darmprobleme: Frau hält sich vor Schmerzen den Bauch

Im Folgenden stellen wir die häufigsten Darmprobleme und ihre zugrunde liegenden Ursachen genauer vor.

Darmproblem 1: Verstopfungen und ihre Ursachen

Dein Darm ist ein waschechtes Gewohnheitstier und besitzt einen selbst gewählten Entleerungs-Takt. Weniger als drei Toilettengänge pro Woche werden fachlich als Verstopfung eingestuft. Doch was ist das eigentlich?

Eine Verstopfung liegt oftmals an einer verlangsamten Darmmobilität und einer damit verbunden, langsameren Passage der aufgenommenen Nahrung. Trocken gesagt: Die Überreste bleiben unterwegs stecken.

Darmprobleme: Mann zeigt Modell eines Darms

Diese Art der „Darmträgheit“ entsteht oft durch harmlose Ursachen wie:

  • zu wenig Bewegung
  • eine ballaststoffarme Ernährung
  • eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr

Zudem treten Verstopfungen auch bei einem Ungleichgewicht der Darmbakterien auf. Dieses wird durch gewisse Medikamente, Stress, Zucker oder hormonelle Veränderungen (wie beispielsweise in den Wechseljahren, bei Schilddrüsenproblemen oder PMS) gefördert.

Ebenfalls ständig wechselnde Lebensumstände, wie beispielsweise häufiges Reisen, eine ungesunde Ernährung oder ein gestörter Schlaftakt können das Gewohnheitstier Darm in seiner Routine stören und den natürlichen Entleerungs-Rhythmus ausbremsen.

Je länger der Stuhl im Enddarm festsitzt, desto mehr Wasser wird entzogen und umso schmerzhafter ist der Toilettengang. Störende Begleiterscheinungen sind oftmals ein verhärteter Bauch und ein generelles Unwohlsein. Auch der Appetit und die Psyche leiden bei vielen Betroffenen. Treten die Symptome in den letzten sechs Monate über mindestens zwölf Wochen regelmäßig auf, spricht man von einer chronischen Verstopfung.

Darmproblem 2: Durchfall und seine Ursachen

Durchfallerkrankungen sind sehr verbreitet und äußern sich durch einen sehr flüssigen und häufigen Stuhlgang innerhalb kurzer Zeit. Dabei gilt zu differenzieren, ob eine kurzzeitige Durchfallerkrankung vorliegt oder die gestörte Darmaktivität anhält.

Kurzzeitige Durchfallerkrankungen

Plötzlicher Durchfall steht häufig mit Lebensmittelvergiftungen (zum Beispiel durch Pilze, Chemikalien, Salmonellen) oder mit Magen-Darm-Infektionen in Verbindung.

Ein akuter Magen-Darm-Virus klingt nach wenigen Tagen wieder ab und taucht außerdem gern gemeinsam mit einem Brechreiz und Kreislaufproblemen auf.

Bei sehr starkem Durchfall sollte dringend auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und die Versorgung des Elektrolyten-Haushalts geachtet werden, um schwere gesundheitlich Schäden zu vermeiden.

Aber auch sehr Stress-empfindliche Menschen reagieren aufgrund der hohen Ausschüttung von Stresshormonen mit einem hochaktiven Darm und leiden dann unter akutem Durchfall. So bestätigt sich das altbekannte Sprichwort: „Stress schlägt auf den Magen!“

Regelmäßiges Auftreten von Durchfall

Bei wiederkehrendem Durchfall liegt der Auslöser meistens woanders: Besonders gängige Auslöser sind Lebensmittel-Unverträglichkeiten. Betroffene bekommen circa 24 bis 48 Stunden nach dem Verzehr von Milchzucker (Laktose), Fruchtzucker (Fruktose), gewissen Zuckerersatzmitteln oder Weizeneiweiß (Gluten) Durchfall.

Ein Ernährungstagebuch kann helfen, das problematische Lebensmittel zu identifizieren.

Frauen sind sehr oft leidtragende Durchfall-Patienten zu Beginn der Menstruation. Durch den Abfall des Hormonspiegels und den hormonellen Umschwung leiden viele Frauen in den ersten 72 Stunden der Periode unter Durchfall.

Aber auch andere Erkrankungen wie das Reizdarm-Syndrom, entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen wie Morbus Crohn oder Diabeteserkrankungen führen zu Durchfällen.

Darmproblem 3: Blähungen und ihre Ursachen

Der Bauch ist kugelrund, vergleichbar mit einem Luftballon. Blähungen sind eine echte Qual für Betroffene.

Darmprobleme: Frau begutachtet ihren Blähbauch im Spiegel

Das Gute dabei? Hinter Blähungen steckt in den allermeisten Fällen keine besorgniserregende Gesundheitsgefahr. Treten neben starken Bauchschmerzen aber weitere Beschwerden wie Krämpfe, Durchfälle oder Verstopfungen auf, kann dies auf akute Probleme hinweisen. Normalerweise werden Blähungen durch drei Hauptursachen ausgelöst:

Ursache 1: Hastiges Essen

Durch hastiges Essen und ungenügendes Kauen geraten große Mengen Luft und viel zu grobe Nahrungsbrocken in den Darm. Starkes Völlegefühl, Aufstoßen und Bauchschmerzen sind typische Nebenwirkungen.

Mit ein paar Umstellungen der Ernährungsgewohnheiten, längerem Kauen pro Bissen und mehreren kleinen Mahlzeiten lassen sich Blähungen somit oft sehr schnell in den gut in den Griff bekommen. Vergiss nicht: Die Verdauung beginnt im Mund!

Ursache 2: Dünndarmfehlbesiedlung

Bilden sich ständig Gase im Darm, ist die Ursache dafür sehr häufig eine Fehlbesiedlung der Darmbakterien. Diese Fehlbesiedelung führt häufig zu einer gestörten Verdauung und Aufnahme im Dünndarm.

Leidest du oft an Blähungen, solltest du ganz konkret einen Blick auf die FODMAP-reiche Lebensmittel werfen, da diese ein Indikator für die Fehlbesiedlung sein können. Eine Liste findest du hier. Ihre Verdauung macht dir dann besonders zu schaffen.

Bei FODMAPs (fermentierbare Oligo-, Di- und Monosaccharide und Polyole) handelt es sich um spezifische Kohlenhydrat-Verbindungen, welche in diversen Lebensmitteln auf natürliche Weise beinhaltet sind. Rutschen diese Verbindungen, aufgrund einer gestörten Resorption im Dünndarm, weiter in den Dickdarm, fallen die Darmbakterien dort darüber her und es kommt zu einem Fermentationsprozess.

Genau das führt dann zum aufgeblähten Bauch und Völlegefühl. Für dich könnte es also sehr interessant sein, wenn du für dich eine FODMAP-arme Ernährung testest. Nach einer Testphase mit einer FODMAP-armen Ernährung lässt du Schritt-für-Schritt einzelne FODMAP-Lebensmittel wieder zu und kontrollierst ihre Wirkung auf deine Gesundheit und insbesondere auf dein Bauchgefühl.

Vorsicht: Ein Verzicht auf FODMAP-reiche Lebensmittel sollte nicht über einen längeren Zeitraum stattfinden, da ansonsten Nährstoffmängel auftreten können.

Ursache 3: Ernährungsproblem

Ernährungsprobleme und unentdeckte Unverträglichkeiten lösen Blähungen aus, aber verschwinden durch den bewussten Verzicht dieser Lebensmittel ebenso schnell, wie sie gekommen sind. Fruchtzucker (Fruktose), Milchzucker (Laktose), aber auch Weizeneiweiß (Gluten) führen zu den häufigsten Beschwerden.

3. Langfristige Folgen bei Darmproblemen

Die meisten Menschen möchten sich ungern genauer mit ihren Darmproblemen beschäftigen. Dabei beweisen immer mehr Studien den Einfluss der Darmflora auf die Gesundheit. Wer Darmschmerzen ignoriert, riskiert im schlimmsten Fall das sogenannte Leaky-Gut-Syndrom (löchriger Darm) oder das Reizdarmsyndrom.

Dabei entstehen durchlässige Stellen in der Darmschleimhaut, was wiederum fiesen Bakterien, Giften, unverdauten Nahrungsbausteinen und Stoffwechselprodukten die Passage in den Blutkreislauf erlaubt. Daraus können dann entzündliche Erkrankungen, Antriebslosigkeit, Hautprobleme oder sogar Autoimmunkrankheiten resultieren.

Wichtig hierbei ist: Ständige Darmbeschwerden sind nicht normal, sondern ein klares Anzeichen dafür, dass etwas schiefläuft. Bei schweren und anhaltenden Leiden sollte selbstverständlich immer ärztliche Rücksprache gehalten werden.

4. Unser Fazit zum Thema Darmprobleme

Ein Leben mit ständigen Darmbeschwerden ist schlichtweg unerträglich. Wenn dein Darm dir ständige Probleme bereitet, solltest du schnell handeln. So vermeidest du auch ernsthafte gesundheitliche Folgen. 

Der effektivste Weg ist es, den Bösewicht deiner Darmprobleme an der zu Wurzel packen und die Auslöser zu identifizieren. Wiederkehrende Darmerkrankungen sind nämlich ein eindeutiges Anzeichen dafür, dass deine Darmflora außer Balance ist. Das bedeutet konkret, dass die natürliche Symbiose (Gleichgewicht) deiner Darmbakterien ins Wanken gerät und die Anzahl der guten und schützenden Bakterien schwindet.

Wenn du deinen Darm auf schonende Weise reinigen und eine gesunde Darmflora aufbauen möchtest, ist eine Darmkur ideal. In der 3-Phasen-Darmkur lernst du in nur 30 Tagen, wie du deinen Magen-Darm-Trakt langfristig gesund hältst.

5. Die häufigsten Fragen zum Thema Darmprobleme

Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes können mit Symptomen wie Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung, Erbrechen oder Übelkeit verbunden sein.
Darmprobleme werden in den meisten Fällen durch eine Nahrungsmittel-Unverträglichkeit, eine ungesunde Ernährungsweise, die Einnahme bestimmter Medikamente sowie Bewegungs- oder Flüssigkeitsmangel ausgelöst. Auch ein Ungleichgewicht zwischen guten und ungünstigen Darmbakterien ist eine häufige Ursache für Verdauungsprobleme. Darüber hinaus können Darmprobleme durch Stress ausgelöst werden.
Einige natürliche Hausmittel und gesunde Routinen können helfen, Darmbeschwerden in den Griff zu bekommen. Dazu gehören in erster Linie beruhigende Kräutertees, Bewegung sowie eine Ernährung, die reich an gesunden Ballaststoffen ist. Für eine schonende Reinigung und Regenerierung deines Darms empfiehlt sich eine Darmkur
Du kannst die Produkte für eine Darmsanierung in der Drogerie oder in der Apotheke kaufen. Unsere besonders schonende 3-Phasen-Darmkur ist ausschließlich online über unseren Shop unter vitamoment.de erhältlich.
Darmprobleme lassen sich oft durch eine gesunde Ernährung, reich an Ballaststoffen (Gemüse, Vollkorn), ausreichend Flüssigkeit, regelmäßige Bewegung und den Abbau von Stress verbessern. Auch Probiotika können helfen, das Darmmikrobiom zu unterstützen. Bei anhaltenden Problemen sollte ein Arzt konsultiert werden.
Wenn der Darm nicht richtig arbeitet, können Symptome wie Blähungen, Verstopfung, Durchfall, Bauchschmerzen, Völlegefühl oder Sodbrennen auftreten. Auch Müdigkeit und Hautprobleme können auftreten.
Typische Anzeichen für Darmprobleme sind häufige Verdauungsbeschwerden wie Bauchschmerzen, Unregelmäßigkeiten im Stuhlgang (Verstopfung oder Durchfall), Blähungen, und teilweise auch Übelkeit oder Unwohlsein nach dem Essen.
Ja, Darmprobleme können nach einer Corona-Infektion auftreten. Einige Menschen berichten von Verdauungsbeschwerden wie Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen oder Übelkeit als Teil der Langzeitfolgen von COVID-19, auch bekannt als Long COVID. Das Virus kann die Darmflora beeinflussen und Entzündungen im Magen-Darm-Trakt auslösen. Zudem wurde festgestellt, dass COVID-19 auch das Mikrobiom verändern kann, was zu anhaltenden Verdauungsproblemen führt. Wenn solche Symptome länger anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

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