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Probiotische Lebensmittel
12 Min

10 probiotische Lebensmittel und was diese für dich tun können

Darum kannst du uns vertrauen

Stress und eine anstrengende Lebenssituation äußern sich bei vielen Menschen in Verdauungsbeschwerden, Anfälligkeit für Infekte und psychischer Erschöpfung. Dabei kann es gerade in einem anspruchsvollen Alltag für dich sehr belastend sein, wenn du dich mit einem aufgeblähten Bauch, abgeschlagen und unkonzentriert durch den Tag kämpfen musst. Insbesondere, weil es sich dabei nicht nur um ein kurzfristiges Symptom handelt, sondern um einen längerfristigen, belastenden Zustand. Läuft die Verdauung und der Darm nicht rund, leidet deine gesamte Gesundheit.

Häufig fühlst du dich machtlos, weil du nicht genau weißt, wie du deine emotionale, physische und psychische Gesundheit wieder ins Lot rücken kannst. Dabei hast du mit deiner Ernährung bereits ein hilfreiches Werkzeug in der Hand. Indem du probiotische Lebensmittel dauerhaft in deine Ernährung integrierst, kannst du eine nachhaltige Verbesserung herbeiführen.

Wieso können probiotische Lebensmittel dich gesundheitlich unterstützen?

Der Begriff Probiotika sagt dir vielleicht nichts, obwohl du bereits regelmäßig einzelne Lebensmittel isst, die zu den probiotischen Lebensmitteln zählen. Es handelt sich dabei um natürliche Lebensmittel, die reich an speziellen Bakterienkulturen, der Probiotika, sind. Der Begriff stammt aus dem lateinischen und bedeutet übersetzt „Für das Leben“ und bezeichnet eine Gruppe von über 400 unterschiedlichen Bakterienarten.

Eine dieser Gruppen, die du dir genauer ansehen solltest, sind die Milchsäurebakterien. Die zahlreichen guten Bakterienstämme sind starke Helfer, um deine Darmflora auf natürliche Weise wieder ins Gleichgewicht zu bringen und dein Immunsystem zu stärken. Zudem helfen die Mikroorganismen, die Darmflora nach einer Antibiotika-Therapie oder einer Magen-Darm-Erkrankung gezielt aufzubauen.

Milchsäurebakterien von VitaMoment

Die VitaMoment Milchsäurebakterien versorgen dich mit rund 26 Milliarden koloniebildenden Einheiten aus unterschiedlichen Milchsäurekulturen. Damit die probiotischen Kulturen ihre positive Wirkung im Darm entfalten können, sind sie mikroverkapselt und zusätzlich von einer magensaftresistenten Kapsel umgeben. Das verhindert eine verfrühte Ausbreitung der Bakterienkulturen im Magen.

Die enthaltenen Milchsäurebakterien unterstützen die Verbesserung deiner Darmfunktionalität durch einen schonenden Aufbau der Darmflora. Dadurch nimmt dein Körper Nährstoffe, Vitamine und Mineralien besser auf. Zusätzlich stabilisieren die probiotischen Milchsäurebakterien das leicht saure Milieu und stärken die Barrierefunktion der Darmschleimhaut. Dafür nimmst du täglich 1-2 Kapseln auf nüchternen Magen ein. Mehr zur Einnahme erfährst du hier.

Um noch gezielter von diesen positiven Eigenschaften zu profitieren, solltest du kontinuierlich größere Mengen probiotischer Lebensmittel in deine Ernährung integrieren. Denn nur so können die probiotischen Bakterien lebend in deinen Darm gelangen und deine Darmflora unterstützen.

Diese 10 probiotischen Lebensmitteln solltest du dir genauer ansehen

Die folgenden zehn probiotischen Lebensmitteln sind besonders reich an Milchsäurebakterien und können dadurch deine Darmflora nachhaltig unterstützen. Dabei kannst du nicht nur neue wertvolle Lebensmittel kennenlernen, sondern diese auch einfach in deine tägliche Ernährung einbauen.

1. Kefir – die orientalische Variante zur klassischen Buttermilch

Kefir ist ein sehr traditionelles Getränk sowie probiotisches Lebensmittel, das in der orientalischen Küche in den verschiedensten Gerichten verwendet wird. Dabei besteht der Unterschied zur klassischen Buttermilch darin, dass der Kefir eine natürliche Fermentierung durchläuft, wodurch die Anzahl der Milchsäurebakterien erhöht wird. Dabei ist Kefir auch für Menschen mit Laktoseunverträglichkeit bekömmlich.

Du musst aber nicht unbedingt eine Expedition in die orientalische Kochkunst unternehmen, sondern kannst den Kefir anstelle von Milch in deinem Müsli verwenden. Aber auch für Smoothies, Fruchtshakes oder die Herstellung von selbstgemachtem Eis ist Kefir eine gute Ergänzung. Insbesondere, wenn du den Kefir selbst herstellst und so flexibel einsetzen kannst.

2. Frisches Sauerkraut – einfach, lecker und schnell selbstgemacht

Sauerkraut kennst du sicherlich aus der traditionellen deutschen oder österreichischen Küche. Wobei dort das Kraut häufig gedünstet oder mit Speck angebraten wird. Auch wenn diese Variante sehr lecker ist, sind darin leider nicht mehr die wertvollen Milchsäurebakterien enthalten. Denn diese probiotischen Bakterien können die Hitze nicht vertragen.

Teller mit Sauerkraut

Frisches Sauerkraut bekommst du in einigen gut sortierten Lebensmittelmärkten. Du kannst es aber auch, sogar auf Vorrat, selbst ansetzen. Dafür benötigst du nur Weißkohl, Essig, Salz sowie Zucker und traditionelle Gewürze. Wenn du dein selbst hergestelltes Sauerkraut längerfristig aufheben willst, kannst du es für bis zu vier Wochen in deinem Kühlschrank lagern. Hast du dafür keine Zeit, dann frag doch mal beim Metzger deines Vertrauens nach.

3. Brottrunk – das probiotische Gärgetränk aus Russland

Brottrunk wird aus Wasser und Vollkornbrot (Natursauerteig) hergestellt. Früher musstest du in ein Reformhaus oder in die Apotheke gehen, um Brottrunk kaufen zu können. Inzwischen kannst du das probiotische Getränk auch in vielen konventionellen Supermärkten erwerben und somit einfach ausprobieren.

Brottrunk erhält durch die Gärung einen säuerlichen Geschmack und wird durch wertvolle Probiotika, Vitamine und Mineralien angereichert. Wenn du den Brottrunk nicht trinken möchtest, dann wirf einen Blick in die russische oder osteuropäische Küche. Dort findest du viele weitere Rezepte sowie Anleitungen, wie du deinen eigenen Brottrunk herstellen kannst.

4. Joghurt – der Allrounder in der Küche

Joghurt hast du bestimmt häufig in deinem Kühlschrank stehen, ohne, dass dir bewusst war, dass es sich um ein probiotisches Lebensmittel handelt. Damit du möglichst viele der wertvollen Bakterien aufnehmen kannst, solltest du auf Naturjoghurt setzen.

Schüssel mit Joghurt

Besonders viele Milchsäurebakterien sind dann enthalten, wenn du auf ein möglichst kaum pasteurisiertes Produkt zurückgreifst. Vielleicht hast du die Möglichkeit Joghurt aus einem Hofladen der Umgebung zu kaufen. Du musst nicht unbedingt probiotischen Joghurt kaufen, denn jeder Joghurt enthält Milchsäurebakterien. Nur so kann aus der Milch der Joghurt entstehen. Im leckeren Müsli am Morgen oder im würzigen Salatdressing nimmst du so spielend leicht viele Milchsäurebakterien auf.

Mit einem Geschmackspulver, beispielsweise mit Erdbeer- oder Schokoladengeschmack, kannst du dir deinen Joghurt zusätzlich abwechslungsreich und lecker gestalten und dabei auf den für deinen Darm schädlichen Zucker verzichten.

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5. Ayran – die türkische Buttermilch

Ayran findest du inzwischen nicht mehr nur im türkischen Supermarkt, sondern auch im konventionellen Discounter. Ayran ist eine Mischung aus Joghurt und Wasser, wodurch auf natürliche Weise viele Milchsäurebakterien enthalten sind. Aufgrund der Tatsache, dass der Joghurt durch die Mischung mit Wasser eine bessere Konsistenz zum Trinken erhält, ist Ayran eine sehr erfrischende Alternative zu klassischen Getränken. Mit etwas Salz ist Ayran gerade an heißen Tagen eine wirklich gute Möglichkeit, um der Hitze entgegenzuwirken. Aber auch als Eiweißshake, gemischt mit Eiweißpulver und Obst, ist Ayran ein wertvolles Getränk, das weniger Laktose enthält als Buttermilch oder vergleichbare Produkte.

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Vanille
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6. Dickmilch – selbst herstellen und genießen

Dickmilch findest du nur noch selten in Supermärkten, aber dafür in Reformhäusern. Bei Dickmilch handelt es sich um edelsaure Milch. Also Milch, die durch die Fortsetzung der natürlichen Milchsäuregärung eine dickliche Konsistenz erreicht. Durch diesen natürlichen Vorgang verändert sich nicht nur die Konsistenz, sondern das Lebensmittel wird auch sehr reich an probiotischen Bakterien. Verwenden kannst du die Dickmilch wie klassischen Joghurt.

7. Lassi – ein Hauch von Indien mit exotischem Geschmack

Lassis kannst du in jedem indischen Restaurant probieren, wo dir das joghurthaltige Getränk häufig mit passierter Mango serviert wird. Dadurch nimmst du nicht nur viele Milchsäurebakterien auf, sondern auch gleichzeitig Vitamine. Ein Lassi wird einfach mit Wasser und Naturjoghurt gemixt, bis ein schaumiges Getränk entsteht. Aber nicht nur mit Mango kannst du selbst leckere Lassis herstellen, sondern mit beinahe jedem anderen Obst. Lediglich auf Früchte, wie Kiwi und Ananas, solltest du verzichten, da diese zur Gerinnung deines Lassis führt. Natürlich kannst du dir auch ein Mango Lassi mit unserem Daily Protein Mango-Maracuja oder einem anderen Geschmack deiner Wahl schnell selbst herstellen, somit erhält dein Lassi noch die Extraportion Eiweiß für deine tägliche eiweißreiche Ernährung.

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8. Kombucha – modernes Erfrischungsgetränk mit der extra Portion Probiotika

Kombucha ist ein Tee, der traditionell gekocht und mit Zucker gemischt wird. Im Anschluss wird ein Kombucha-Pilz, ein sogenannter Tee-Pilz, hinzugefügt, wodurch die natürliche Gärung einsetzt. Dabei handelt es sich bei dem Pilz um eine Mischung aus Hefe und Bakterien. Durch die Gärung entwickeln sich nicht nur viele Milchsäurebakterien, sondern es entsteht auch Kohlensäure.

Gläser mit Kombucha

Inzwischen kannst du viele Varianten von Kombucha in jedem Supermarkt erwerben. Sollte dir der Geschmack nicht gefallen, dann kannst du einfach aus grünen, schwarzem oder Kräutertee, Zucker und einem Kombucha-Pilz das Getränk selbst herstellen.

9. Apfelessig – hochwertige Probiotika aus Omas Küche

Apfelessig ist nicht die erste Wahl, wenn du einen neuen Essig kaufen musst. Das liegt sicherlich auch daran, dass in der modernen Küche eher auf mediterrane Alternativen gesetzt wird. Dabei enthält der Apfel durch seinen natürlichen Verarbeitungsprozess sehr viele Milchsäurebakterien, die du auf unterschiedliche Art und Weise zu dir nehmen kannst. Du kannst den Apfelessig für Salatsaucen nutzen oder um andere Gerichte zu verfeinern. Da Apfelessig aber sehr mild ist und die Magenschleimhaut nicht zu sehr reizt, kannst du diesen auch als Getränk zu dir nehmen. Gib dafür auf ein Glas lauwarmes Wasser zwei Esslöffel Apfelessig und trink das Glas nach dem Frühstück. Wenn du säurehaltige Lebensmittel gut verträgst, kannst du das Getränk auf vor dem Frühstück zu dir nehmen. Wenn du unter Sodbrennen leidest, solltest du Apfelessig eher nach dem Frühstück probieren bzw. weglassen, wenn sich deine Symptome verstärken.

10. Kimchi – die scharfe-würzige Delikatesse aus Korea

Kimchi gehört in Korea zu beinahe jedem Gericht dazu. Das liegt daran, dass der scharfe-würzige, fermentierte Chinakohl ein wichtiger Teil der koreanischen Kultur ist und dort bereits seit Jahrhunderten für die vorteilhaften Auswirkungen auf die Gesundheit bekannt ist. In Deutschland kannst du kleine Mengen Kimchi im Supermarkt oder Asiamarkt kaufen.

Drei Einweckgläser mit Kimchi

Gefällt dir der Geschmack, dann kannst du den fermentierten Chinakohl einfach und kostengünstig herstellen. Dabei solltest du daran denken, dass der Chinakohl für 3 Tage bei Zimmertemperatur fermentieren muss, damit sich die Milchsäurebakterien bilden können. In saubere Gläser luftdicht geschichtet und im Kühlschrank gelagert, kannst du dein eigenes Kimchi zwei Monate lang aufbewahren.

Was du konkret bei Magen-Darm-Beschwerden, aber auch präventiv tun kannst?

Milchsäurebakterien können in der natürlichen Umgebung deines Darmes überleben und sich dort verbreiten. Dadurch unterstützen die Probiotika deinen Darm bei der gesunden Tätigkeit und tragen präventiv zu einer vitalen Gesundheit bei. Achte bewusst darauf, dass du deinen Darm mit vielen guten Bakterien mit unseren Milchsäurebakterien und über probiotische Lebensmittel versorgst.

Wenn der Bauch kneift, sich aufgebläht anfühlt oder Beschwerden wie Durchfall den Alltag zur Tortur machen, ist es allerhöchste Eisenbahn den Hilferuf deines Darms zu erhören. Die Wichtigkeit eines fitten Darms für ein abwehrstarkes Immunsystem, eine vitale Hautflora oder für ein hohes Energielevel steht wissenschaftlich außer Frage. Mit der 30-Tage-Darmkur wirst du lästige Verdauungsbeschwerden, ständige Trägheit, Abnehmprobleme oder eine entzündete Hautflora endlich in den Griff bekommen.

Dieses Programm ist wie eine Auszeit von täglichen Problemmachern. Der fundierte Maßnahmenplan identifiziert für dich, was deiner Darmflora schon immer Ärger bereitet. Auch stille Entzündungen, die zu verschiedenen Verdauungsbeschwerden und anderen Schmerzen wie Rückenschmerzen führen können, können durch die Darmkur bekämpft werden.

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