Östrogendominanz - so bringst du dein Hormonchaos natürlich in Balance
Viele Frauen haben häufig das Gefühl, als ob ihr Körper mit ihnen Achterbahn spielt. Gerade fühlst du dich noch gut und bist leistungsfähig, doch plötzlich erkennst du dich selbst kaum noch wieder. Dein Alltag ist schlagartig geprägt von starken Stimmungsschwankungen, Hautproblemen, Schmerzen, Erschöpfung, Hitzewallungen, wiederkehrenden PMS- und Zyklusstörungen und vor allem dem Gefühl, fremdgesteuert zu sein.
Nicht selten gehen diese Zustände über Jahre und Betroffene rennen von Arzt zu Arzt und versuchen eine Ursache zu finden - und einen Weg, ihre Symptome zu bekämpfen. Die Östrogendominanz bzw. ein Progesteronmangel ist eine häufig unentdeckte Ursache für viele körperliche und psychische Symptome.
Die weiblichen Geschlechtshormone haben uns mehr im Griff, als wir denken. Hormone steuern nahezu alles in unserem Körper, daher ist es sehr wichtig, dass sie sich in einer guten Balance befinden und wir für unser Wohlbefinden sorgen.
Es gibt viele Lebensmittel, die östrogenfördernd sind und du daher besser während des gesamten Zyklus weglässt oder reduzierst, damit du deine Östrogenmenge im Blut senkst. Darüber hinaus gibt es Lebensmittel, die die Östrogenproduktion reduzieren bzw. den Abbau des Hormons unterstützen.
Um das überschüssige Östrogen besser abzubauen, ist eine gut funktionierende Leber das Wichtigste. Deine Priorität sollte also ganz klar auf deinem Entgiftungsorgan liegen. Wie du das tun kannst? Wir raten unseren Kunden auf kraftvolle Naturhelfer für eine vitale Leber zu setzen. Uns war es wichtig, ein Produkt aus echter Pflanzenpower herzustellen, das deine Leber bei der Regeneration und Funktionsausführung unterstützt und nicht durch überflüssige oder chemische Zusätze belastet.
Der VitaMoment Leber-Komplex ist aus diesem Grund eine Kombination aus Mariendistel-, Löwenzahn-, Artischocken-& Ingwerextrakt, Sonnenblumenlecithin & Cholin. Unsere Kunden schwören auf das natürliche Entgiftungs-Paket. Mehr dazu erfährst du weiter unten im Artikel.
Was du unbedingt über Östrogendominanz wissen solltest und was du tun kannst, um deine Hormone wieder in Balance zu bekommen, erfährst du jetzt.
1. Was ist Östrogen?
Östrogen besteht eigentlich aus drei Hormonen. Es unterteilt sich in Östron, Östriol und Östradiol. Östrogen ist neben Progesteron eines der Hauptsexualhormone der Frau. Beide Hormone sind entscheidend für die Menstruation und die Fortpflanzung der Frau.Östrogen bewirkt die Reifung und das Wachstum der Eibläschen, der sogenannten Follikel in den Eierstöcken. Außerdem gewährleistet das Hormon den Transport des Eies durch den Eileiter in die Gebärmutter und sorgt dafür, dass die Schleimhaut der Gebärmutter wächst.
Darüber hinaus trägt es zum Wachstum des Brustgewebes bei, steuert den Wassergehalt der Haut und die Durchblutung. In geringen Mengen wird Östrogen auch bei Männern produziert (Östradiol) und auch Männer können eine Östrogendominanz haben die durch Umwelteinflüsse (mehr dazu später) bedingt ist.
2. Was ist eine Östrogendominanz?
Es gibt zwei Arten, in die man eine Östrogendominanz unterscheidet:
- die freie Östrogendominanz: Der Östrogenspiegel ist zu hoch, der Körper produziert zu viel Östrogen.
- die relative Östrogendominanz: Das Verhältnis von Östrogen zu Progesteron ist zu hoch. Bei dieser Form kannst du sogar einen Östrogenmangel haben, aber dennoch ist im Verhältnis dein Progesteronspiegel noch niedriger (bspw. bei Frauen in den Wechseljahren). Deswegen spricht man auch von einem Progesteronmangel.
Was ist ein Progesteronmangel, wie erkennst du ihn und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Wir klären in diesem Beitrag alle wic...
Jetzt lesen3. Wodurch entsteht eine Östrogendominanz?
Es gibt verschiedene Gründe für ein Ungleichgewicht an Östrogen und Progesteron im Körper:
- Hormonstörungen
- Übergewicht: Fettzellen produzieren Östrogen. Das bedeutet also, je mehr Fett wir haben, vor allem das viszerale Bauchfett, desto mehr Östrogen wird freigesetzt. Das sorgt sowohl bei Frauen, als auch bei Männern mit starkem Übergewicht für einen Östrogenüberschuss.
- Umwelt: In sämtlichen Dingen wie Plastik, Kosmetik, Reinigungsmittel, Ernährung usw. lassen sich östrogen-ähnliche Stoffe (Xenoöstrogene) wiederfinden und zu einer Östrogendominanz beitragen.
- Chronischer Stress & Burnout
- Rauchen & Alkohol
4. Welche Beschwerden können auf eine Östrogendominanz hinweisen?
Die Östrogendominanz bzw. ein Progesteronmangel ist eine häufig unentdeckte Ursache für viele körperliche und psychische Symptome.
Symptome einer Östrogendominanz können sein:
- PMS - Prämenstruelles Syndrom
- psychische & körperliche Beschwerden
- Gewichtszunahme (insbesondere an Hüften, Oberschenkeln & Brüsten)
- Hitzewallungen
- Unfruchtbarkeit
- PCOS
- Fibromyalgie
- Libido-Verlust
- Wassereinlagerungen
- Stimmungsschwankungen
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
5. Wie misst du deinen Östrogenwert?
Du kannst deinen Östrogenspiegel und Progesteronspiegel über einen Bluttest oder am besten Speicheltest zwischen dem 18. und 21. Zyklustag (nach deinem Eisprung) bestimmen lassen. Wichtig ist dabei das Verhältnis von Progesteron zu Östrogen. Dieses sollte mindestens 200:1, noch besser 300:1 betragen.
6. Was kannst du gegen eine Östrogendominanz tun?
Wir raten dir, dass du deine Beschwerden zunächst auf weitere körperliche Ursachen bei deinem Arzt abklärst.
Wir empfehlen bei der Behandlung von Östrogendominanz nicht direkt zu Medikamenten und auch nicht zu chemischen Hormonen wie die “Anti-Baby-Pille” zu greifen. Dadurch können zwar viele Auswirkungen der Östrogendominanz und Progesteronmangel reduziert werden, doch die Ausführung der eigenen Körperfunktionen wird damit beeinflusst.
Im Klartext: die Produktion von körpereigenen Hormonen geht zurück. Wird die Produktion von körpereigenen Hormonen unterdrückt, kommt es in der Konsequenz erst recht zu einem Ungleichgewicht und kann zu weiteren Beschwerden führen. Auch die Schilddrüse kann darunter in Mitleidenschaft gezogen werden, denn sie reagiert besonders sensibel auf Hormonschwankungen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, deinen Hormonhaushalt auf natürliche Weise wieder in Balance zu bringen. Die wichtigste Stellschraube ist dabei deine Ernährung und dein Lebensstil. Es gibt einige Lebensmittel, die dich dabei unterstützen. Die Hormonkonzentration ist zwar deutlich geringer als in synthetischen Cremes oder auch der Pille, jedoch ist die Menge für deinen Körper verträglicher und du unterstützt ihn dabei, auf natürliche Weise wieder ins Gleichgewicht zu kommen, statt von der Einnahme künstlicher Hormone und Produkte abhängig zu werden.
Diese Tipps solltest du berücksichtigen, um dein Hormonchaos wieder in Balance zu bringen:
Tipp 1: Unterstütze dein Entgiftungsorgan mit pflanzlichen Helfern
Was viele nicht wissen: viele Vorstufenhormone werden in der Leber zu aktiven Hormonen umgebaut und Hormone, die ihre Arbeit getan haben, abgebaut. Ist die Leber grundsätzlich überlastet, kann sie sich nicht ausreichend um den Abbau von verbrauchten Hormonen kümmern. Um überschüssiges Östrogen demnach abzubauen, muss die Leber gut funktionieren. Es macht also Sinn, deine Leber mit natürlichen Pflanzenextrakten zu unterstützen.
Wir haben ein Produkt aus echter Pflanzenpower hergestellt, das deine Leber bei der Regeneration und Funktionsausführung unterstützt. Der VitaMoment Leber-Komplex enthält folgende Leber-Schutzstoffe:
Mariendistelextrakt, Artischockenextrakt & Löwenzahnextrakt
Mariendistelfrüchte enthalten ein konzentriertes Öl mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren und sekundäre Pflanzenstoffe wie Silymarin. Die Bitterstoffe der Artischocke und des Löwenzahn sind durch das bittere Aroma ein beliebter Bestandteil einer vielfältigen Ernährung.
Ingwerextrakt
Ingwer wird bei ernährungsbewussten Menschen gern für die Vervielfältigung des Speiseplans eingesetzt. Der intensive Geruch kommt du das ätherische Öl mit Inhaltsstoffen wie Zingiberen und Zingiberol, die Schärfe kommt von Stoffen wie Gingerol. Die Wurzel ist schon seit Jahrhunderten in diversen Ländern der Welt ein beliebtes Hausmittel.
Sonnenblumenlecithin
Lecithine sind einfach gesprochen fettähnliche Substanzen (sogenannte Phospholipide), aus denen der Körper ungesättigte Fettsäuren und Cholin freisetzen kann.
Cholin
Früher wurde Cholin als Vitamin B4 bezeichnet. Heute wird der Mikronährstoff als vitaminähnlich klassifiziert und gilt als lebensnotwendig. Cholin spielt eine Rolle im Erhalt des normalen Fettstoffwechsels und trägt zur Erhaltung der Leberfunktion bei.
Unsere Kunden konnten bereits viele positive Wirkungen erfahren:
Mein Leberwert im Blut war bereits erhöht. Durch die Leberkur konnte ich den Wert wieder absenken.
Es fühlt sich gut an mit diesen ausgewählten Pflanzenstoffen die Leber zu unterstützen. Ich denke, dass der Leberkomplex maßgeblich zur Regeneration meiner Leber beigetragen hat.
Ich war gerade beim Arzt zur Durchsprache meiner Blutwerte. Total erfreulich!👍 Meine Leberwerte und Cholesterinwerte haben sich super entwickelt und sind - dank Leberkomplex - wieder im Normbereich. Ich habe die Kapseln über drei Monate eingenommen. Aufgrund der positiven Erfahrungen habe ich heute gleich 3 Dosen bestellt. Ich bin happy.
Tipp 2: Fördernde Lebensmittel bei Östrogendominanz
Achte grundsätzlich auf eine hormonausgleichende Ernährung. Diese sollte entzündungshemmende Lebensmittel, viel Gemüse, Omega-3-Fetten, Ballaststoffen aus Vollkorngetreide, pflanzliche Proteine aus Linsen und Bohnen und zinkreiche Nahrungsmittel enthalten.
Es gibt bestimmte Lebensmittel, die den Östrogenstoffwechsel positiv beeinflussen können. Am besten ist es, sich seiner zyklusphasen-angepasst zu ernähren.
Kreuzblütengewächse
Hierunter fallen alle Arten von Kohlgemüse wie Blumenkohl, Kohlrabi, Rotkohl, Pak Choi, Rosenkohl, Brokkoli, aber auch Rettich, Radieschen, Rucola oder Gartenkresse.
Die darin enthaltene Senföle wie Sulforaphan oder Indol-3-Carbinol sind wichtig bei der Östrogenausscheidung. Während der Verdauung des Senföls Indol-3-Carbinol entsteht im Körper ein kraftvolles Antioxidans namens Diindolylmethan (DIM). Wird Kohlgemüse regelmäßig gegessen, hilft DIM gegen freie Radikale und bietet somit Schutz gegen Zellschäden.
Die Umwandlung von Indol-3-Carbinol in DIM während der Verdauung von Kohlgemüse führt außerdem zur Hemmung zweier Proteine, die mit der Entstehung von Krebserkrankungen in Verbindung stehen, insbesondere hormonbedingte Brustkrebsarten . Es wird empfohlen Gemüse roh zu essen oder schonend zu dampfgaren, da mit dem Kochen ein hoher Nährstoffverlust einhergeht.
Bitterstoffe
Bitterstoffe sind extrem gut für die Leber und auch für deine Verdauung. Leider wurden sie fast komplett aus unserem Essen herausgezüchtet. Der bittere Geschmack stimuliert die Leber. Super sind: Löwenzahn, Mariendiestel und Artischocke.
Wichtig: Auf Rauchen solltest du komplett verzichten, sonst ist die Leber rund um die Uhr nur mit der Ausleitung von den Giftstoffen aus den Zigaretten beschäftigt und kann sich um nichts anderes kümmern. Auch Alkohol ist natürlich eine Belastung für deine Leber.
Samen & Kerne
Leinsamen, Kürbiskerne und Sesamsamen enthalten sogenannte Lignane. Diese Lignane haben östrogenähnliche Wirkungen und werden als Phytoöstrogene (Pflanzenstoffe mit hormonähnlicher Wirkung) bezeichnet. Sie sind in der Lage, an die Östrogen-Rezeptoren anzudocken, allerdings mit deutlich schwächerer Reaktionsweise als die körpereigenen Östrogene. Das wirkt sich ausbalancierend und harmonisierend auf den Hormonhaushalt aus. Denn sowohl bei Östrogenüberschuss, als auch bei Östrogenmangel wirken sie positiv.
Bei Östrogenüberschuss sind sie in der Lage, an die Hormonrezeptoren anzubinden und diese zu blockieren. Bei stärkerem Östrogenmangel dagegen erzielen sie eine hormonähnliche Wirkung, da sie die Östrogenrezeptoren bedienen.
Mittlerweile gibt es etliche Studien zur Wirkung von vor allem den Leinsamen-Lignanen und die positive Wirkung u.a. auf Brust- und Prostatakrebs. Außerdem sind Lignane ein wichtiges Antioxidans.
Unsere Empfehlung: 1-2 EL frisch geschrotete Leinsamen morgens in Wasser rühren und einnehmen. Wenn sie nicht frisch geschrotet werden, können sie oxidieren. Am besten lagerst du sie im Kühlschrank.
Zinkhaltige Lebensmittel
Zink spielt bei der Hormon-Verstoffwechslung eine zentrale Rolle. Zum einen braucht der Körper Zink, um überhaupt Hormone zu bilden. Zum anderen wird Zink benötigt, um Hormone im Gleichgewicht zu halten.
Zink ist insbesondere in tierischen Produkten wie rotes Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte enthalten. Ebenfalls pflanzliche Quellen wie Vollkorngetreide und Hülsenfrüchte sind zinkreich.
Heilpflanzen, Kräuter & Gewürze
Die Wirkung von Kräutern ist anders als bei Schmerztabletten keine Sofortwirkung. Nur durch Geduld und Regelmäßigkeit können sie ihre Wirkung entfalten. Viele Gewürze sind entzündungshemmend. Hier sei insbesondere Zimt und Kurkuma genannt. In der Naturheilkunde wird ein Getränk mit Zimt und Kurkuma, die „Golden Milk“, bereits seit Jahrhunderten eingesetzt und ist aufgrund ihrer entzündungshemmenden Wirkung sehr beliebt. Kurkuma unterstützt außerdem die Leber und somit den Östrogenabbau.
Des Weiteren kannst du Kräuterteezubereitungen mit Hopfen, Yamswurzel, Schafgarbe oder Mönchspfeffer in deinen Alltag integrieren. Alternativ kannst du diese Pflanzenextrakte praktikabel in einem Kombi-Präparat einnehmen. Du findest bei uns den Meno-Komplex, ein Präparat, das wichtige Nährstoffe sowie hormonunterstützende Pflanzenextrakte enthält:
- Hopfen: Die enthaltenen pflanzlichen Phytoöstrogene ähneln menschlichem Östrogen und helfen dabei, einen Östrogenmangel (in den Wechseljahren) auszugleichen, indem sie an die entsprechenden Hormon-Rezeptoren andocken.
- Yamswurzel: Enthält sogenanntes Diosgenin, welches dem Geschlechtshormon Progesteron ähnelt.
- Schafgarbe: Ist ebenfalls Progesteron-artig und unterstützt dich dabei, die Hormonbalance wiederherzustellen.
- Mönchspfeffer: Hilft bei der generellen Regulation des Hormonhaushaltes, indem es die körpereigene Progesteron-Produktion anregt.
Bio-Lebensmittel
Herkömmliches Gemüse und Obst wird überwiegend mit Pestiziden behandelt, bei Bio-Lebensmitteln ist dies gesetzlich verboten. Gerade, wenn dein Obst und Gemüse aus dem Ausland kommen, gelten dort meist andere Gesetze und Regularien.
Insbesondere bei Fleisch- und Milchprodukten solltest du auf Bioqualität achten. Hast du einen Bauern in deiner Nähe und weißt, wie die Tiere behandelt werden, muss es auch nicht zwingend Bio sein. Das Problem bei Fleisch-, Fisch- und Milchprodukten ist, dass sie Antibiotika, Hormone und Schwermetalle enthalten können. Auch bei Gewürzen und Kräutern ist es wichtig auf Bio-Qualität zu achten, damit der Körper nicht mit zusätzlicher Chemie und Pestiziden belastet wird.
Tipp 3: Diese Lebensmittel solltest du bei Östrogendominanz reduzieren
Bei Fleisch solltest du zurückhaltender sein. Viele Tiere erhalten künstliche Hormone, die schnelles Wachstum anregen und damit dem Fleischverkauf zugutekommt. Achte deswegen auf Bioqualität bei tierischen Lebensmitteln.
In pflanzlichen Lebensmitteln findet man Pflanzenhormone, die sogenannten Phytoöstrogene, die dem weiblichen Sexualhormon Östrogen ähneln. Diese Lebensmittel können östrogenfördernde Eigenschaften haben. Indem du sie weglässt bzw. reduzierst, kannst du bereits Einfluss auf die Östrogenmenge in deinem Körper nehmen. Phytoöstrogene sind beispielsweise in Soja, Hülsenfrüchte wie Linsen und Bohnen, Trockenobst wie getrocknete Aprikosen, Datteln und Pflaumen.
Tipp 4: Kümmere dich um deinen Darm
Wenn deine Verdauung nicht gut funktioniert, kann überschüssiges Östrogen auch nicht ausgeschieden werden.
Wenn du dich gesund ernährst und für genügend Ballaststoffe (im Gemüse, Leinsamen, Chiasamen, Flohsamenschalen usw.) sorgst, dann bindet sich das Östrogen an die Ballaststoffe und kann somit besser ausgeschiedenen werden. Mit Ballaststoffen solltest du langsam beginnen, wenn du einen empfindlichen Darm hast. Außerdem ist es unglaublich wichtig, dass du viel Wasser trinkst, damit die Giftstoffe ausgespült werden können. Entzündliche Lebensmittel wie Zucker, Weizen, Billigfleisch, billige Milchprodukte solltest du unbedingt vermeiden.
Mithilfe einer Darmkur kannst du deinen Verdauungstrakt positiv beeinflussen. Hier erfährst du mehr.
Tipp 5: Vermeide Plastik
Plastik enthält BPA (Bisphenol A) und dieser Stoff wirkt negativ auf unser Hormonsystem ein. Leider werden fast alle unsere Lebensmittel in Plastik verpackt. Am besten ist es daher, seine Lebensmittel auf dem Wochenmarkt oder im Bioladen einzukaufen. Mittlerweile findest du aber auch im normalen Supermarkt unverpacktes Obst und Gemüse.
Wichtig: Du solltest Essen niemals in Plastik erhitzen, auch nicht, wenn es mikrowellenfest es. Am besten solltest du grundsätzlich auf Glasflaschen und Glasvorrats- und Tupperdosen umstellen.
Tipp 6: Berücksichtige Östrogene im Trinkwasser
Leider findet sich selbst im Trinkwasser inzwischen eine wirksame Menge an Östrogen. Das liegt daran, dass die künstlichen Östrogene, die die Frauen über die hormonelle Verhütung zu sich nehmen, nicht im Körper abgebaut werden, sondern über den Urin ausgeschieden werden. Diese finden sich dann im Grundwasser wieder, die Kläranlage kann sie nicht herausfiltern. Vielleicht kommt für dich ein Wasserfilter in Frage.
Tipp 7: Reduziere Stress
Bei Stress benötigt der Körper vermehrt Cortisol. Um den Cortisol-Spiegel aufrechtzuerhalten, kann der Körper Progesteron in Cortisol umwandeln. Je mehr das Progesteron dafür verwendet wird, desto weniger steht zur Verfügung, um das Östrogen auszubalancieren und es kann dann zur Östrogendominanz kommen.
Fazit
Eine optimale Leberfunktion ist ein enorm wichtiger Grundpfeiler für deine hormonelle Gesundheit und der Balance zwischen Östrogen und Progesteron. Aus diesem Grund solltest du deine Ernährung dahingehend ausrichten, dass du dein Entgiftungsorgan entlastet und beim Abbau von Giften und genutztem Östrogen unterstützt. Besonders hilfreich ist der VitaMoment Leber-Komplex, der mit seinen pflanzlichen Extrakten eine extrem gute Wirkung auf deine Lebergesundheit hat.
Mit der Einbindung bestimmter Lebensmittel, wie den progesteron-anregenden Mönchspfeffer und progesteronartigen Yamswurzel sowie Schafsgarbe, kannst du außerdem dazu beitragen, deinen Hormonhaushalt wieder in ein natürliches Gleichgewicht zu bringen.
Die Hormonkonzentration in Nahrungsmitteln ist deutlich geringer als in künstlich hergestellten Hormoncremes oder der Pille, jedoch ist dies für den Körper deutlich besser verträglich. Die körpereigene Selbstregulation wird unterstützt, statt von künstlichen Hormonen abhängig zu werden. Beachte, dass die Wirkung einige Zyklen Zeit benötigen.
Solltest du nach einer gewissen Zeit keine Besserung bemerken, suche einen Homopathen oder einen Arzt auf, der sich mit bioidentischen Hormonen auskennt.