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Frau sitzt auf dem Sofa und leidet unter den Symptomen ihres Progesteronmangels
17 Min

Progesteronmangel: Symptome, Ursachen und natürliche Behandlung

Darum kannst du uns vertrauen

Vor deiner Periode verspürst du Panik: regelmäßig wütet das Hormonmonster und bringt nicht nur schmerzhaftes Brustspannen, Heißhunger und Hitzewallungen mit sich. Schlafstörungen und ein unruhiger Schlaf stehen an der Tagesordnung, mit der Folge, dass du unausgeschlafen und unproduktiv bist. Dich reizen Kleinigkeiten und du bist nur noch genervt. Erkennst du diese Probleme? Dahinter könnte sich ein Progesteronmangel verbergen.

Progesteronmangel: Das Wichtigste in Kürze

  • Das Hormon Progesteron ist entscheidend für einen stabilen Menstruationszyklus.
  • Ein ausgeglichener Hormonhaushalt trägt zu einem besseren Wohlbefinden und einer harmonischen Menstruation bei.
  • Eine gesunde Lebensweise, ausgewogene Ernährung und Vitamine können den Progesteronspiegel ausgleichen. 

Etwa jede vierte Frau (ca. 20 bis 30 Prozent ) leidet einige Tage vor der Periode unter dem prämenstruellen Syndrom (PMS). Während der Periode kommen dann noch Symptome wie starke Regelschmerzen, Hitzewallungen, Schwitzen oder Migräne hinzu.  Ebenfalls berichten zwei von drei Frauen von lästigen Wechseljahresbeschwerden. 

Diese Begleiterscheinungen der Menstruation oder Wechseljahre werden oft als Beschwerden, mit denen die betroffenen Frauen eben klarkommen müssen, abgestempelt. Doch diese belastenden Symptome sind nicht normal und sollten erst recht nicht als gegeben hingenommen werden. Das Unterdrücken mit Schmerzmitteln ist aber auch keine Lösung.

Was viele nicht wissen ist, dass diese Symptome Anzeichen für einen Progesteronmangel sein können.

Die gute Nachricht: Du kannst deinen Progesteronmangel wieder in Balance bringen und deine Beschwerden endlich loswerden. Hier erfährst du, was ein Progesteronmangel ist, woran du ihn erkennst und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.

1. Der weibliche Zyklus und seine Hormone

Mit Beginn der Pubertät bis hin zu den Wechseljahren begleitet Frauen der monatliche Zyklus. Mit ihm bereitet sich der Körper jeden Monat aufs Neue auf eine mögliche Schwangerschaft vor. Bei diesem Vorgang spielen v. a. die zwei Sexualhormone Östrogen und Progesteron eine entscheidende Rolle.

Die Hormone Progesteron und Östrogen

Progesteron und Östrogen sind natürliche Gegenspieler. Für das Wohlbefinden der Frau, einen schmerzfreien Zyklus, die Fruchtbarkeit und beschwerdefreie Wechseljahre ist ein Gleichgewicht der beiden Gegenspieler enorm wichtig. Schauen wir uns die beiden Hormone einmal genauer an:

Östrogene (auch Estrogene) sind der Sammelbegriff für verschiedene weibliche Hormone, wie z. B. Östriol und Östradiol. Dabei wird Östradiol auch als weibliches Fruchtbarkeitshormon bezeichnet. Sie werden in den Eierstöcken, der Plazenta und geringfügig in der Nebennierenrinde gebildet.

Progesteron ist ein Gelbkörperhormon, das v. a. in den Eierstöcken, im sogenannten Gelbkörper (lat. Corpus Luteum), gebildet wird. Ist die Frau schwanger, findet die Hormonbildung in der Plazenta statt. Expertinnen und Experten bezeichnen Progesteron auch gern als Gute-Laune-Hormon, da es auch stark auf die Stimmung und das Wohlbefinden wirkt.

Beide Hormone werden zyklusabhängig gebildet. Natürliche Schwankungen innerhalb des Zyklus sind daher ganz normal.

Progesteronmangel: Grafik Hormonschwankungen während des Zyklus

Der weibliche Zyklus

Der Zyklus hat einen ca. 28-tägigen Rhythmus. Er beginnt immer mit dem ersten Tag der Menstruation. Der weibliche Zyklus wird in zwei Hälften geteilt, die durch den monatlichen Eisprung getrennt werden. Während des Zyklus schwankt die Produktion und Ausschüttung der weiblichen Geschlechtshormone je nach Zyklusphase:

  1. Follikelphase: Hier dominieren Östrogene im Körper, die dafür sorgen, dass der Follikel im Eierstock heranreift. Kurz vor dem Eisprung ist die Östrogen-Konzentration am höchsten. In der ersten Zyklushälfte wird mithilfe der Östrogene die Gebärmutterschleimhaut aufgebaut und für eine mögliche Einnistung vorbereitet.
  2. Eisprung (Ovulation): Die fruchtbare Phase findet etwa in der Mitte des Menstruationszyklus statt. Hier wandert eine gut entwickelte Eizelle durch den Eileiter in die Gebärmutter.
  3. Lutealphase (Gelbkörperphase): Hier dominiert Progesteron im Körper. Jetzt entsteht aus dem vorher gebildeten Follikel der Gelbkörper, welcher auch Progesteron genannt wird. Fand in der zweiten Zyklusphase keine Befruchtung statt, bildet sich der Gelbkörper wieder zurück und ein neuer Zyklus beginnt. Anders ist es, wenn die Eizelle befruchtet wird. Dann bleibt die Konzentration von Östrogen und Progesteron hoch. Progesteron sorgt dafür, dass die Eizelle im sicheren Schutz der umgebauten Gebärmutterschleimhaut bleibt und sich der Embryo im Bauch entwickeln kann.

Du siehst: Hormonelle Schwankungen sind bei Frauen absolut normal, solange du dich gut fühlst und dein Zyklus regelmäßig ist.

Doch was passiert, wenn die Hormone aus dem Gleichgewicht geraten?

2. Wie entsteht ein Progesteronmangel?

Östrogendominanz, Progesteronmangel, Gelbkörperschwäche (Corpus Luteum Insuffizienz) oder verkürzte zweite Zyklushälfte – alle Begriffe hängen mit einem Hormon-Ungleichgewicht der Frau zusammen. 

Bei einem Progesteronmangel wird vom Gelbkörper (Corpus Luteum) zu wenig Progesteron gebildet. Für etwas mehr Klarheit, zählen wir einmal die verschiedenen Synonyme auf, die gleichbedeutend mit dem Begriff Progesteronmangel sind:

  • Gelbkörperschwäche
  • Corpus-Luteum-Insuffizienz
  • Lutealphasendefekt
  • Luteal-Insuffizienz
  • Lutealphasen-Insuffizienz

Ursachen für einen Progesteronmangel

Die Ursachen für einen Progesteronmangel sind vielfältig. Konsultiere daher deine Ärztin bzw. deinen Arzt, wenn du den Verdacht hast, dass eine ernst zu nehmende Ursache dahinterstecken könnte. Zu den möglichen Gründen eines Progesteronmangels zählen:

  • Unter- oder Überfunktion der Schilddrüse
  • Störungen der Nebennieren, des Darms oder der Bauchspeicheldrüse
  • Diabetes
  • Insulinresistenz
  • polyzystisches Ovarialsyndrom (PCO-Syndrom)
  • Endometriose
  • Funktionsstörung der Eierstöcke
  • Nährstoffmangel
  • Übergewicht: Körperfett produziert Östrogen
  • Infekte: Zurückliegende Infekte können die Eierstöcke geschädigt haben.
  • Umwelteinflüsse: Plastikverpackungen, Kosmetik, Reinigungsmitteln und auch unsere Nahrung enthalten östrogenähnliche Stoffe (Xenoöstrogene), die unseren Körper belasten können.
  • Chronischer Stress und Burnout: Bei dauerhaftem Stress bildet dein Körper extrem viele Stresshormone. Das geht dann zulasten des Progesterons, d. h. statt Progesteron wird noch mehr Adrenalin und Cortisol gebildet.
  • Einnahme oder Absetzen der Antibabypille
  • Wechseljahre: Vor allem zu Beginn der Wechseljahre tritt bei vielen Frauen ein Hormon-Chaos auf.

Auf die letzten zwei möglichen Faktoren möchten wir etwas genauer eingehen.

3. Progesteronmangel durch Antibabypille oder Wechseljahre

Diese beiden Punkte gehören wohl mit zu den häufigsten genannten Ursachen eines Progesteronmangels.

Gerade nach dem Absetzen der Antibabypille kann es zu einem Progesteronmangel kommen, da sich der Hormonhaushalt erst wieder regenerieren und regulieren muss. Wenn du über Jahre hinweg die Pille genommen hast, hattest du für einen langen Zeitraum keinen natürlichen Zyklus und der monatliche Eisprung wurde unterdrückt. Logisch, dass der Körper mit dem Absetzen der Antibabypille erst einmal wieder lernen muss, die körpereigene Hormonproduktion in Gang zu setzen und Progesteron und Östrogen in einem ausgeglichenen Maß zu produzieren.

Progesteronmangel: Ein Blister mit der Antibaby-Pille

Vor und während der Wechseljahre nimmt der Progesteronspiegel ebenfalls ab. Meist beginnt die Perimenopause, die Jahre vor der letzten Regelblutung, bei Frauen ab Mitte 40. Das Hormon-Chaos läutet den Beginn der Wechseljahre oftmals durch Symptome, wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und eine abgeschwächte Blutung ein. Wie der Name schon verrät, kann es mehrere Jahre dauern, bis die Frau aus den Wechseljahren raus ist und somit auch keinen monatlichen Zyklus mehr hat.

4. Progesteronmangel und Schwangerschaft

Bei einem Kinderwunsch spielt das Gelbkörperhormon Progesteron eine wichtige Rolle. Es ist eines der wichtigsten Schwangerschaftshormone.

Wird nicht genug Progesteron gebildet, kann sich die Gebärmutterschleimhaut nicht gut aufbauen. Folglich kommt es zu keiner Einnistung der befruchteten Eizelle oder sie wird zu schlecht versorgt, weswegen das Embryo stirbt.

Bei einer Schwangerschaft schüttet der Gelbkörper in den ersten Monaten noch das Progesteron aus, danach wird diese Aufgabe von der Plazenta übernommen.

Progesteronmangel: Schwangere Frau legt Hände auf ihren Bauch

Progesteron hat zudem noch weitere Aufgaben während der Schwangerschaft:

  • Unterdrückt vorzeitige Wehen und entspannt die Muskulatur der Gebärmutter
  • Sorgt für besonders schöne und kräftige Nägel und Haare
  • Hat eine stimmungsaufhellende Wirkung auf die Schwangere. Nach der Entbindung kommt es erneut zu einer Störung des Progesteron-Haushalts, da der Wert nun ziemlich plötzlich wieder abnimmt. Die bekannten Wochenbett-Depressionen können entstehen.

Neben den bereits genannten Symptomen eines Progesteronmangels gibt es einige Hinweise auf eine mögliche Gelbkörperschwäche, die eine Schwangerschaft erschweren können.

  • Eine verkürzte zweite Zyklushälfte
  • Schmierblutung in der zweiten Zyklushälfte
  • Unregelmäßiger Menstruationszyklus
  • Unerfüllter Kinderwunsch

Bei einem (unerfüllten) Kinderwunsch ist es daher ratsam, eine mögliche Gelbkörperschwäche von deiner Ärztin bzw. deinem Arzt ausschließen zu lassen. Der Gelbkörperschwäche-Test erfolgt mittels Messung der Hormonspiegel in Blut oder Speichel. 

5. Symptome bei Progesteronmangel 

Bei einem Progesteronmangel können zahlreiche und verschiedene Symptome auftreten, daher fällt der Verdacht nicht so schnell auf einen Mangel des bedeutenden Hormons. Es ist wichtig, die Beschwerden ernst zu nehmen und sie von einer Ärztin bzw. einem Arzt abklären zu lassen. Am besten bist du hier bei einem Gynäkologen bzw. einer Gynäkologin aufgehoben.

Oft steht ein Progesteronmangel im Zusammenhang mit folgenden Symptomen:

  • Gutartige und bösartige Wucherungen der Gebärmutter und Eierstöcke
  • Prämenstruelles Syndrom (PMS)
  • Hitzewallungen und Schweißausbrüche
  • Kopfschmerzen
  • Innere Unruhe
  • Geringe Vitalität
  • Schlafstörungen
  • Unerfüllter Kinderwunsch oder Fehlgeburten
  • Zyklusstörungen
  • Lange Regelblutungen
  • Brustspannen und Zysten in der Brust
  • Trockene Haut und Schleimhäute
  • Schwindel
  • Libidoverlust
  • Infektanfälligkeit
  • Heißhunger
  • Erschöpfung
  • Muskel- und Gelenkschmerzen
  • Haarausfall
  • Gewichtszunahme
  • Hautprobleme (z.B. Aknebildung)
  • Verdauungsbeschwerden

Wichtig: Es gibt Frauen, die bei einem Hormonungleichgewicht keine spürbaren Symptome wahrnehmen. Andere wiederum leiden unter deutlichen Beschwerden.

Progesteronmangel - Gewichtszunahme als häufiges Symptom

Ein Progesteronmangel kann zu Übergewicht führen, da Progesteron eine wichtige Rolle im Stoffwechsel und in der Regulierung von Flüssigkeiten im Körper spielt. Wenn die Progesteronspiegel sinken, kann es zu folgenden Auswirkungen kommen:

Wassereinlagerungen: Progesteron hilft normalerweise, überschüssiges Wasser aus dem Körper zu entfernen. Ein Mangel kann daher zu Wassereinlagerungen und einem aufgeblähten Gefühl führen, was das Gewicht kurzfristig erhöht.

Ungleichgewicht der Hormone: Ein niedriger Progesteronspiegel führt oft zu einem relativen Überschuss an Östrogen (Östrogendominanz). Östrogen fördert die Fettzunahme, besonders im Bauchbereich, und kann den Stoffwechsel verlangsamen.

Progesteronmangel: Füße auf einer Waage

Veränderungen im Blutzuckerspiegel: Progesteron hat auch einen Einfluss auf den Blutzucker- und Insulinhaushalt. Ein Mangel kann zu Heißhungerattacken, insbesondere auf kohlenhydratreiche oder zuckerhaltige Lebensmittel, führen, was langfristig eine Gewichtszunahme begünstigt.

Verminderte Schilddrüsenfunktion: Progesteron unterstützt die Schilddrüsenfunktion, die den Stoffwechsel reguliert. Ein Progesteronmangel kann die Schilddrüsenaktivität drosseln, was zu einem langsameren Stoffwechsel und somit zu einer Gewichtszunahme führen kann.

Diese kombinierten Effekte machen es häufig schwer, das Gewicht zu halten oder abzunehmen, wenn ein Progesteronmangel vorliegt.

6. Diagnose von Progesteronmangel

Wenn du den Verdacht hast, dass viele deiner Symptome zyklusbedingt auftreten und du dich in einer Reihe der Beschwerden wiedererkennst, gibt es Möglichkeiten, wie du erkennst, ob ein zu niedriger Progesteronspiegel daran Schuld ist.

Basaltemperatur messen

Bei der Basaltemperatur-Methode misst du jeden Morgen unmittelbar nach dem Aufwachen, noch bevor du dich weiter bewegst, deine Körpertemperatur und notierst diese. In der ersten Zyklushälfte beträgt die Temperatur im Normalfall um die 36,5 Grad Celsius.

Nach dem Eisprung steigt sie um mindestens zwei Zehntel Grad an und bleibt bei diesem Level bis zum Eintreten der Menstruation. Bei einem Progesteronmangel ist die zweite Zyklushälfte kürzer, demnach ist auch die Temperaturkurve und die Hochlage der Temperatur kürzer. Wenn die Temperatur nach dem Eisprung treppenförmig verläuft, kannst du von einem Progesteronmangel ausgehen. Es handelt sich nur um wenige Zehntel Grad Unterschied, die diese Hochlage ausmachen. Am besten nutzt du für die Messung ein Basalthermometer. Dieses hat eine höhere Messgenauigkeit als ein herkömmliches digitales Thermometer, da es die Temperatur auf zwei Nachkommastellen angibt.

Blutuntersuchung oder Speicheltest

Um deinen Verdacht auf eine Gelbkörperschwäche zu bestätigen, kannst du bei deinem Arzt bzw. deiner Ärztin in der zweiten Zyklushälfte im Rahmen einer Blutabnahme oder einem Speicheltest deinen Progesteronwert bestimmen lassen. Der richtige Zeitpunkt der Messung ist wichtig.

Progesteronmangel: Frau bekommt von Ärztin Blut abgenommen

Die Messung sollte dann stattfinden, wenn der Progesterongehalt im Körper am höchsten ist. Das entspricht bei einem 28-Tage-Zyklus eine Messung zwischen dem 19. und 21. Zyklustag. Ein gutes Progesteron-Östrogen-Verhältnis liegt bei Frauen bei 100:1, besser noch bei 200:1.

7. Wie lässt sich ein Progesteronmangel natürlich beheben?

Im Folgenden stellen wir dir Möglichkeiten vor, wie du einen Mangel an Progesteron auf rein natürliche Weise beheben kannst.

Wichtig: Bei Verdacht auf Hormonstörungen solltest du in erster Linie deinen Arzt bzw. deiner Ärztin des Vertrauens aufsuchen und deine Beschwerden schildern.

Mit der Ernährung Gelbkörperschwäche selbst behandeln

Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und regelmäßige Bewegung sind die Grundpfeiler für ein gesundes Leben. In der Hektik des Alltags lässt sich der gesunde Lebensstil, gerade was die Ernährung angeht, nicht immer einhalten.

Die Folge ist ein Mangel an wichtigen Nährstoffen und Vitaminen. Bleiben solche Mängel länger bestehen, können sie sich erheblich auf deine Gesundheit und dein Wohlbefinden auswirken. Dies hat auch Folgen für deinen Hormonhaushalt.

Progesteronmangel: Auswahl gesunder Lebensmittel

Um deinen Progesteron- und Östrogenhaushalt in Harmonie zu bringen, kannst du mit der richtigen Ernährung nachhelfen. Baue vermehrt frisches Obst und Gemüse in deine Ernährung ein. Vor allem Brokkoli, Rosenkohl, Grünkohl und Blumenkohl enthalten Substanzen, welche die Östrogen-Rezeptoren regulieren.

Weiterhin helfen bestimmte Lebensmittel, die natürliches Progesteron enthalten:

Tabelle progesteronreiche Lebensmittel


Kategorie Passende Lebensmittel

Getreide und Samen

  • Buchweizen
  • Hafer
  • Leinsamen
  • Reis
  • Sesam
  • Weizen
  • Sonnenblumenkerne

Hülsenfrüchte

  • Linsen
  • Erbsen
  • Bohnen

Nüsse

  • Erdnüsse
  • Haselnüsse
  • Mandeln
  • Pistazien

Früchte

  • Ananas
  • Banane
  • Zitrone
  • Beeren
  • Pfirsich
  • Feige
  • Wassermelone
  • Sauerkirsche

Gemüse

  • Tomaten
  • Spargel
  • Gurke
  • Kartoffel
  • Mais
  • Sellerie
  • Karotten
  • Knoblauch
  • Kopfsalat

Gewürze und Kräuter

  • Weinrebe
  • Wasserkresse
  • Schafgarbe
  • Honigklee
  • Frauenmantel
  • Küchenschelle
  • Nachtkerze
  • Yamswurzel
  • Mönchspfeffer

Unser VitaMoment Meno-Komplex als natürlicher Unterstützer

Unser VitaMoment Meno-Komplex kann dir dabei helfen, einen Progesteronmangel natürlich zu regulieren. Darin sind wertvolle Nährstoffe mit natürlichen Pflanzenextrakten enthalten, die nachweislich eine positive Wirkung auf deine Beschwerden während des Zyklus bzw. der Wechseljahre aufzeigen.

Folgende Nährstoffe sind in unserem Komplex enthalten:

  • Vitamin C: Verringert Müdigkeit und trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel.
  • Vitamin B6: Hilft bei der Regulierung der Hormontätigkeiten.
  • Passionsblumenextrakt: Studien zeigten die Wirksamkeit bei verschiedensten Wechseljahresbeschwerden, darunter Schlaflosigkeit, Depression, Kopfschmerzen und Hitzewallungen.
  • Hopfen: Die enthaltenen pflanzlichen Phytoöstrogene ähneln dem menschlichen Östrogen und helfen dabei, einen Östrogenmangel (in den Wechseljahren) auszugleichen. Studien zufolge kann Hopfen bei Hitzewallungen unterstützend wirken.
  • Yamswurzel: Sie enthält sogenanntes Diosgenin , welches dem Geschlechtshormon Progesteron ähnelt.
  • Schafgarbe: Ist ebenfalls progesteronartig und unterstützt dich dabei, die Hormonbalance wiederherzustellen.
  • Mönchspfeffer: Kann bei der generellen Regulation des Hormonhaushaltes helfen, indem es die körpereigene Progesteron-Produktion anregt. Studien zeigten Besserungen verschiedener Wechseljahresbeschwerden, wie Angstzustände und vasomotorische Dysfunktion.

PMS, Zyklusunregelmäßigkeiten, Hitzewallungen, Gereiztheit oder Stimmungsschwankungen gehören dank des Meno-Komplexes bei vielen unserer Kundinnen der Vergangenheit an:

Habe keine Hitzewallungen mehr und der Nachtschweiß ist nur noch gering. Danke VitaMoment!!

Es wirkt. Habe wieder sowas wie einen Zyklus.

Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass das so etwas nicht hilft. Habe es trotzdem mal ausprobiert. Und was soll ich sagen... es hilft absolut und sehr zuverlässig. Ich bin wirklich begeistert und empfehle es meinen Freundinnen, die mit ähnlichen Beschwerden zu kämpfen haben.

Progesteron durch gesunden Lebensstil erhöhen

Nicht nur deine Ernährung, sondern auch dein Lebensstil sind entscheidend für deinen Hormonhaushalt. So können chronischer Stress und ungenügender bzw. schlechter Schlaf die Produktion des Stresshormons Cortisol erhöhen. Hohe Cortisolspiegel können die Produktion von Progesteron beeinträchtigen, da der Körper Progesteron teilweise nutzt, um Cortisol herzustellen. Das bedeutet, dass weniger Progesteron für seine eigentlichen Funktionen zur Verfügung steht.

Progesteronmangel: Frau meditiert

Achte darauf, dir ausreichend Zeit zur Entspannung zu nehmen – vor allem, wenn es in deinem Alltag oft hektisch zugeht. Eine gute Schlafhygiene ist wichtig, damit du erholsam schläfst. Dabei kann dir zum Beispiel auch eine regelmäßige Abendroutine helfen.

8. Unser Fazit zum Thema Progesteronmangel

Progesteron ist von entscheidender Bedeutung für einen gesunden Zyklus. Ein Mangel an Progesteron und eine gleichzeitige Östrogendominanz resultieren zwangsläufig in Zyklusstörungen.

PMS und Schmerzen während der Menstruation solltest du nicht als schicksalhaftes Leid mancher Frauen hinnehmen. Auch bei einem Kinderwunsch ist ein ausgeglichener Hormonhaushalt eine wichtige Grundlage, damit die Einnistung der Eizelle funktioniert.

Werde also unbedingt aktiv, wenn du dich in einigen Symptomen eines Progesteronmangels wiedererkannt hast und/oder eine Schwangerschaft nicht klappen will. Ein Arztbesuch ist empfehlenswert, um den Mangel entweder zu bestätigen oder ihn auch ausschließen zu können. Denn so kannst du ganz gezielt handeln und dem Unwohlsein vor und während der Menstruation oder den Wechseljahren entgegenwirken.

Eine gesunde Lebensweise und die Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen können deinen Progesteronspiegel wieder in Balance bringen und zu einem guten Körpergefühl beitragen.

Unser Tipp: Setze für einen gesunden Progesteron-Haushalt auf natürliche und kraftvolle Helfer, wie den progesteron-anregenden Mönchspfeffer und progesteronartigen Yamswurzel sowie Schafgarbe, wie sie im VitaMoment Meno-Komplex enthalten sind.

9. Häufige Fragen zum Thema Progesteronmangel

Ein Mangel an Progesteron kann zu Zyklusstörungen und verschiedenen Symptomen wie Zyklusstörungen, Hitzewallungen, Libido-Verlust oder einem unerfüllten Kinderwunsch führen.
Ein Progesteronmangel kann vielfältige Ursachen haben. So kann es beispielsweise an einer Funktionsstörung der Schilddrüse, dem PCO-Syndrom, einer Endometriose, Übergewicht, Stress, den Wechseljahren oder der Antibaby-Pille liegen, dass der Körper zu wenig Progesteron produziert.
Der Progesteronspiegel lässt sich durch natürliche Helfer wie Passionsblumenextrakt, Hopfen, Yamswurzel, Schafgarbe oder Mönchspfeffer erhöhen. Auch die richtige Ernährung, mit viel Gemüse und progesteronreichen Lebensmitteln, spielt eine entscheidende Rolle, wenn du einer Gelbkörperschwäche entgegenwirken möchtest. 
Der Progesteronspiegel nimmt vor und während der Wechseljahre ab. Es kann zu Symptomen, wie beispielsweise Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen oder Schlafstörungen kommen. 
  • Lebensmittel, die reich an Vitamin B6, Magnesium, Zink und Omega-3-Fettsäuren sind, können die Produktion von Progesteron unterstützen. Dazu gehören beispielsweise:
    • Vollkornprodukte, Nüsse und Samen (z.B. Walnüsse, Kürbiskerne)
    • Grünes Blattgemüse (z.B. Spinat, Grünkohl)
    • Avocados
    • Lachs und andere fettreiche Fische
    • Hülsenfrüchte (z.B. Kichererbsen, Linsen)
  • Eine ausgewogene Ernährung mit reichlich gesunden Fetten, Ballaststoffen und Nährstoffen, die die Hormonbalance fördern, ist empfehlenswert. Besonders hilfreich sind:
    • Gesunde Fette aus Avocados, Olivenöl und Nüssen
    • Viel Gemüse, besonders grünes Blattgemüse und Kreuzblütler (z.B. Brokkoli)
    • Eiweißreiche Lebensmittel wie Fisch, Eier und Hülsenfrüchte
    • Antioxidantienreiche Beeren und Früchte
    • Vermeiden von raffinierten Zucker und verarbeiteten Lebensmitteln, um Entzündungen zu reduzieren
  •  Typische Symptome eines Progesteronmangels können sein:  
    • Unregelmäßiger Menstruationszyklus  
    • PMS (prämenstruelles Syndrom)  
    • Schlafstörungen  
    • Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit  
    • Kopfschmerzen oder Migräne  
    • Gesteigerte Angst oder depressive Verstimmungen  
    • Wassereinlagerungen  
    • Verminderte Libido  
  • Folgende Faktoren können dazu beitragen, einen Progesteronmangel zu beheben oder ihm vorzubeugen:
    • Lebensmittel: Ernährung mit viel Vitamin B6, Magnesium, Zink und gesunden Fetten (z.B. Avocados, Nüsse, Fisch).  
    • Stress reduzieren: Stresshormone (z.B. Cortisol) können die Progesteronproduktion hemmen.  
    • Schlaf verbessern: Ausreichender und erholsamer Schlaf fördert den Hormonhaushalt.  
    • Nahrungsergänzungsmittel mit natürlichen Pflanzenextrakten und essentiellen Nährstoffen.
    • Natürliche Progesteroncremes: Pflanzliche Cremes mit Progesteron aus der Yamswurzel können helfen (nach ärztlicher Beratung).  
  • Einige Faktoren können den Progesteronspiegel im Körper erhöhen:
    • Chronischer Stress: Hohe Cortisolwerte senken die Progesteronproduktion.  
    • Hormonelle Verhütungsmittel: Diese können den natürlichen Hormonhaushalt beeinflussen.  
    • Unausgewogene Ernährung: Ein Mangel an wichtigen Nährstoffen wie Vitamin B6, Magnesium und Zink kann die Hormonproduktion beeinträchtigen.  
    • Alter: Mit zunehmendem Alter sinken die Progesteronspiegel, vor allem in der Perimenopause und Menopause.

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