Direkt zum Inhalt
Antibaby-Pille oder natürliche Verhütung? 9 Fragen, die du dir stellen solltest
15 Min

Antibaby-Pille oder natürliche Verhütung? 9 Fragen, die du dir stellen solltest

Darum kannst du uns vertrauen

In den USA ist die Antibaby-Pille – kurz die Pille – im Jahr 1960 auf den Markt gekommen. Ein Jahr später startete der Verkauf auch in Deutschland.

Zunächst wurde die Pille als Medikament gegen Menstruationsbeschwerden vermarktet, nur ganz klein gab es den Hinweis, dass die Pille auch vor Empfängnis schützt. Anfangs nur an verheiratete Frauen verschrieben, entkoppelte die neue Verhütungsmethode ab Ende der 68-er Jahre langfristig die Themen Sexualität und Fortpflanzung. Im Laufe der 1970er-Jahre entwickelte sich die Pille nach Lockerung der ärztlichen Verordnungspraxis als das am häufigst verwendete Mittel zur Verhütung in den Industrienationen.

Der Grund dafür ist, dass die Pille sehr zuverlässig vor einer ungewollten Schwangerschaft schützt. Bei regelmäßiger Einnahme der Pille wird maximal eine von hundert Frauen ungewollt schwanger.

Voraussetzung für die zuverlässige Wirkung ist, dass die Pille regelmäßig und möglichst immer zur gleichen Tageszeit eingenommen wird. Einnahmefehler oder besondere Umstände wie Erbrechen oder Durchfall und die zusätzliche Einnahme von Medikamenten, zum Beispiel Antibiotika, können die Wirksamkeit der Pille herabsetzen. Die empfängnisverhütende Wirkung der Pille ist vom ersten Einnahmetag an gewährleistet, wenn die Einnahme am ersten Tag der Periodenblutung begonnen wurde. Somit kann man die Pille schon als kleines Wundermittel bezeichnen, durch die Einfachheit der Einnahme und dem sehr hohen Schutz vor einer ungewollten Schwangerschaft wurde die Pille zurecht für viele Jahre von vielen Frauen vor allem in den westlichen Ländern für ihre Familienplanung genutzt. Auch in armen Ländern konnte die Pille zumindest einen kleinen Teil dazu beitragen, dass die Geburtenrate nicht noch höher gestiegen ist und vor allem junge Frauen, sofern sie Zugang zur Pille hatten, nicht einem unerwünschten Risiko ausgesetzt wurden.

Immer mehr Frauen stellen sich allerdings heute die Frage, ob die Antibaby-Pille noch zeitgemäß ist und ob die Vorteile wirklich größer sind als die gesundheitlichen Nachteile. Der Wunsch natürlich zu verhüten wird tatsächlich deutlich stärker, die Kritik an der Pille immer größer. Viele Frauen sind auch sehr verunsichert, in welches Hormonchaos sie nach dem Absetzen der Pille gelangen und ob sie vielleicht doch die Pille einfach weiternehmen, um die Nebenwirkungen nach dem Absetzen zu umgehen. Schauen wir uns gemeinsam die Vor- und Nachteile der Pille an!

1. Was macht die Pille und welche Präparate gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Antibaby-Pillen. Je nach Art der Antibabypille enthält sie nur ein einziges Hormon oder eine Kombination mehrerer Hormone. Sie verhindern den Eisprung und/oder das Einnisten einer befruchteten Eizelle in der Gebärmutter.

Der sogenannte Pearl-Index, der als Maß für die Sicherheit und Zuverlässigkeit von Verhütungsmitteln gilt, beträgt für die Pille abhängig vom Präparat etwa 0,1 bis 0,9. Je niedriger der Pearl-Index, desto sicherer ist die jeweilige Methode.

Kombinationspräparate zur Empfängnisverhütung enthalten die beiden weiblichen Sexualhormone Östrogen (Follikelhormon) und Gestagen (Gelbkörperhormon). Sie hemmen im Gehirn die Bildung von Botenstoffen, die normalerweise für den Eisprung (Ovulation) erforderlich sind.

Man bezeichnet sie deshalb auch als Ovulationshemmer. Ohne Eisprung kann keine Eizelle befruchtet werden und eine Schwangerschaft kann somit nicht eintreten. Gestagen bewirkt zusätzlich eine Veränderung des Schleims im Gebärmutterhals, sodass die männlichen Samenzellen (Spermien) nicht mehr in die Gebärmutterhöhle aufsteigen können. Die Pille verhindert zudem eine ausreichende Entwicklung der Gebärmutterschleimhaut, so kann sich kein befruchtetes Ei in der Gebärmutter einnisten.

Die Minipille enthält nur das Hormon Gestagen und verändert den Schleim im Gebärmutterhals und verhindert einen ausreichenden Aufbau der Gebärmutterschleimhaut. Minipillen verhindern in der Regel nicht den Eisprung, aber auch hier gibt es wenige Präparate, die auch den Eisprung verhindern.

Je nach Inhaltsstoffen und Dosierungen unterscheidet man folgende Antibaby-Pillen:

Einphasenpillen

Sie enthalten 21 Dragees mit jeweils der gleichen Menge von Östrogen und Gestagen. Im Anschluss erfolgt eine siebentägige Einnahmepause. Bei Einphasenpillen mit 22 oder 24 Tabletten in einer Packung sind nur sechs beziehungsweise vier Tage ohne Pilleneinnahme vorgesehen. Außerdem gibt es Einphasenpillen mit 28 Dragees in der Packung. Hier enthalten die Pillen für die letzten sechs oder sieben Tage keinen Wirkstoff.

Zweiphasen-, Dreiphasen- und Vierphasenpille

Bei den Zwei- und Dreistufenpräparaten ist die Hormondosierung innerhalb eines Zyklus unterschiedlich. Deshalb muss die genaue Reihenfolge der Dragees immer beibehalten werden, was eine höhere Einnahme-Disziplin voraussetzt als bei Einphasenpräparaten. Mehrstufige Präparate wurden entwickelt, um den hormonellen Schwankungen, wie sie im normalen Zyklus vorkommen, besser zu entsprechen. Der Pearl-Index von Mikropillen liegt bei korrekter Anwendung zwischen 0,1 und 0,9, das Sicherheitsfenster bei 12 Stunden. D. h. wird die Einnahme dieser Pillen einmal versäumt, so kann sie innerhalb von 12 Stunden nachgeholt werden, ohne dass die empfängnisverhütende Wirkung nachlässt.

Die neueste Generation ist die Vierphasenpille mit den Wirkstoffen Dienogest (einem Gestagen) und Estradiol (einem Östrogen). Auch hier muss die Reihenfolge der Tabletten unbedingt eingehalten werden.

Die Minipille

Die Präparate führen unter anderem dazu, dass sich der Schleim im Gebärmutterhals verdickt, und verhindern so die Befruchtung der Eizelle. Den Eisprung hemmen sie nicht. Bei den herkömmlichen Minipillen ist es noch wichtiger als bei den anderen Pillen, sie jeden Tag zur gleichen Zeit einzunehmen. Der Spielraum liegt bei lediglich maximal drei Stunden.

2. Was sind die positiven Effekte der Pille?

  • Zuverlässigkeit: Die Pille schützt als sicheres Verhütungsmittel über einen langen Zeitraum. Sie kann theoretisch vom Jugendalter bis in die 40er- oder sogar 50er-Jahre eingenommen werden.
  • Stabiler Zyklus: Die Pille hält den Hormonspiegel und damit auch den Zyklus konstant. Das Einsetzen und die Dauer der Periode sind ziemlich genau planbar.
  • Weniger Schmerzen: Viele Frauen leiden während ihrer Periode unter sehr starken Schmerzen, die auf den ganzen Körper ausstrahlen können. Die Pille sorgt dafür, dass diese Leiden reguliert werden.
  • Geringere Blutung: Unter Einwirkung der Pille wird die Stärke und die Dauer der Regelblutung reduziert. Dadurch werden die Tage etwas angenehmer.
  • Positive Auswirkung bei manchen Krankheitsbildern: Zystenbildungen in den Eierstöcken oder Endometriose lassen sich oft positiv durch die Pille beeinflussen.
  • Beauty-Effekt: Auch für die Behandlung von Akne und Haarausfall sind bestimmte Pillenpräparate eher geeignet und haben daher tatsächlich einen gewissen „Beauty“-Effekt.

Bedeutet: Die Antibaby-Pille schützt daher nicht nur sehr zuverlässig vor einer ungewollten Schwangerschaft und hilft Paaren bei der Familienplanung, sondern kann auch bei verschiedenen Krankheitsbildern der Frau eine unterstützende und positive Wirkung entfalten.

Krankenkassen zahlen die Pille für unter 22-Jährige, aber auch für sie gibt es die Pille nur auf Rezept und regelmäßige Kontrollen beim Gynäkologen sind für alle Frauen während der Pilleneinnahme vorgeschrieben.

3. Aber wie sieht es mit Nebenwirkungen aus?

Auch wenn die Pille sehr weit verbreitet ist und zu den beliebtesten Verhütungsmitteln gehört, handelt es sich nicht um ein Lifestyle- oder Beauty-Produkt, sondern um ein hochwirksames Arzneimittel. Die Hormone in der Pille gelangen in den ganzen Körper und greifen dort in den Hormonhaushalt ein. In vielen Fällen scheint es wenige oder keine Nebenwirkungen zu geben, aber die Pille kann mit leichten bis schwerwiegenden Nebenwirkungen eine extreme Belastung für die Gesundheit der Frau darstellen. Leider schwanken die Angaben über die tatsächlichen Auswirkungen sehr, sodass es zwar Studien gibt, aber die Eindeutigkeit nicht immer ganz klar dargestellt werden kann.

Leichte Nebenwirkungen

  • Zwischenblutungen oder die Monatsblutung bleiben ganz aus
  • Kürzere und schwächere Monatsblutungen, somit fällt die natürliche Entgiftung weg
  • Übelkeit und Schwindel
  • Brustspannen
  • Bauchschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • leichte depressive Verstimmungen
  • Abnahme der Libido
  • Gewichtszunahme

Schwerwiegende Nebenwirkungen

  • Thrombose (Blutgerinnsel): vor allem in den ersten 12 Monaten ist das Risiko an einer Thrombose zu erkranken erhöht
  • Arterielle Thrombosen wie Herzinfarkte oder Schlaganfälle
  • Lungen-Embolien als Folge einer Thrombose
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen, vor allem Frauen mit Übergewicht, nach Geburten, Frauen über 35 oder Raucherinnen sind bei den schwerwiegenden Nebenwirkungen am meisten betroffen.

Weitere mögliche Erkrankungen

  • Schilddrüsenerkrankungen: Wechselwirkungen der Hormone können eine Schilddrüsenunterfunktion begünstigen. Vor allem für Hashimoto-Betroffene ist eine Antibaby-Pille als Verhütungsmethode nicht wirklich zu empfehlen. Auch wenn viele Hashimoto-Patienten sie vertragen, hat sie einige negative Auswirkungen als Folge: Sie steigert den Tetrajodthyronin durch eine verursachte Östrogendominanz.
  • Nebennierenfunktionsstörungen: Die Nebenniere ist ein kleines Organ, welches oberhalb der Nieren liegt. Es ist eine der Haupthormondrüsen in unserem Körper und produziert unter anderem das lebenswichtige Hormon "Cortisol". Darauf hat das Stresshormon Cortisol einen Einfluss:
    • Immunsystem
    • Blut
    • Kreislauf
    • Gehirn
    • Knochen
    • Magen
    • Elektrolyt- und Wasserhaushalt der Niere
  • Vitalstoffmangel: Laut der österreichischen Apothekenkammer können durch die Einnahme der Antibaby-Pille Nährstoffmangel entstehen. Der Bedarf an Folsäure, den B-Vitaminen (B1, B2, B6, B12) und Vitamin C sei erhöht. Die Pille beeinträchtigt zudem die Aufnahme der Mineralstoffe Zink und Magnesium.
  • Schwächung des Immunsystems: Die synthetischen Stoffe in der Pille stören die empfindliche Darmflora, was wiederum eine Schwäche des Immunsystems zur Folge haben kann. Wenn der Darm die Nahrung schlechter verarbeitet, bleiben Gifte und Säuren zurück, die sich im Körper ablagern. Auffällig ist, dass Frauen während der Pilleneinnahme anfälliger für Infektionskrankheiten werden. Häufig wird die Zunahme von Erkältungskrankheiten, Bronchitis, Sinusitis, Angina, Pilzinfektionen und Infekten der Harnwege beobachtet.
  • Leberschwäche: Die Pille wird mitsamt ihren chemischen Wirkstoffen geschluckt und passiert zu allererst die Leber, bevor sie an ihren eigentlichen Wirkungsort (Eierstöcke, Gebärmutter) gelangt. Die Leber erkennt sofort, dass diese künstlichen Substanzen in dieser Form, in dieser Menge und zu diesem Zeitpunkt nicht in den Körper gehören und versucht, sie zu vernichten. Deshalb werden Hormonpräparate, die geschluckt werden (im Gegensatz zu Spritzen), grundsätzlich sehr viel höher dosiert. So kann die Leber, trotz ihrer intensiven Arbeit, niemals alle schädigenden Wirkstoffe auslöschen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass immer eine ausreichende Menge davon im Körper verbleibt. Die durch diesen Prozess völlig überforderte Leber ist der Menge der synthetischen Hormone nicht gewachsen. Gelbsucht, Gallenstau, Leberentzündungen oder im schlimmsten Fall eine Tumorbildung können die Folge sein.
  • Diabetes und Insulinresistenz: Die Pille steht unter dringendem Verdacht, auch an der entstehung von Diabetes beteiligt zu sein. Unter ihrem Einfluss kann das Bauchspeicheldrüsen-Hormon Insulin den Anstieg des Blutzuckerspiegels nicht mehr einwandfrei kontrollieren. Dies kommt in etwa einer beginnenden Insulinresistenz gleich.
  • Krebs: Studien zufolge erhöht die Antibaby-Pille sowohl das Risiko an Brustkrebs und an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken. Letzteres war wohl lange Zeit umstritten, wird mittlerweile aber als erwiesen betrachtet. Die "International Agency for Research on Cancer" (Internationales Krebsforschungszentrum der Weltgesundheitsorganisation WHO) stufte Verhütungsmittel, die mehrere synthetische Hormone enthalten (Östrogene und Progesteron), auf Grundlage der bisher veröffentlichten Forschungsergebnisse als schlichtweg krebserregend für den Menschen ein.
  • Psychische Erkrankungen: Nach einer Studie des Universitätsklinikums Kopenhagen, an der fast 500.000 Frauen teilnahmen, wurde gezeigt, dass der Anteil der Frauen mit Selbstmordversuchen und Selbstmord fast doppelt so hoch war wie unter Frauen, die noch nie hormonell verhütet hatten. Die Warnhinweise auf den Verpackungen wurden daher auf Empfehlung der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) deutlich verstärkt: "Depressionen können schwerwiegend sein und gelegentlich zu Selbsttötungsgedanken führen." Eine bis zehn von 1.000 Anwenderinnen der Pille entwickeln laut den Informationen zu möglichen Nebenwirkungen eine Depression.
  • Kognitive Einschränkungen: Wissenschaftler vom Albert Einstein College of Medicine in New York führten im Jahr 2019 eine Pilotstudie durch, um herauszufinden, ob die Antibaby-Pille tatsächlich das Gehirn verändern kann. Bei all jenen Frauen, welche die Pille verwendeten, zeigte sich eine veränderte Hirnstruktur: Ihr Hypothalamus (ein Abschnitt des Zwischenhirns) war im Schnitt um 6 Prozent kleiner. Der Hypothalamus ist in vielfacher Weise ein wichtiges Steuerzentrum, etwa für die Erregung, den Appetit, die Stimmung und den Antrieb. Es kann also durchaus sein, dass der geschrumpfte Hypothalamus für die beeinträchtigte geistige Leistung verantwortlich ist.

4. Was passiert nach dem Absetzen der Pille?

Du hast dich entschieden, die Pille abzusetzen und fragst dich natürlich, was passiert nach der Einnahme der letzten Pille? Im Normalfall wird die erste natürliche Menstruation nach etwa vier bis sieben Wochen wieder einsetzen. Leider kann es auch zur Post-Pill-Amenorrhoe kommen, dann kann es bis zu einem halben Jahr dauern, bis sich der Zyklus wieder normalisiert hat.

Mögliche Nebenwirkungen nach dem Absetzen der Pille

  • Zwischen- und Schmierblutungen
  • Unregelmäßige Periode
  • Kopfschmerzen
  • Kreislaufbeschwerden
  • Haarausfall
  • Hautunreinheiten
  • Gewichtszunahme
  • Stimmungsschwankungen
  • PMS
  • Post-Pill-PCO

Erste Hilfe nach Absetzen der Pille:

  • Gesunde Ernährung: Eine gesunde Ernährung ist zu jeder Zeit sinnvoll, um gesund, fit und schlank zu sein. Während und nach der Pilleneinnahme ist es elementar, dem Körper die wichtigsten Vitalstoffe zuzuführen. Zur Stärkung des Immunsystems empfiehlt sich die Aufnahme von gezielten Vitaminen, Mineralien und Pflanzenextrakten.

  • Darmkur: Die synthetischen Hormone schwächen die guten Darmbakterien, das wiederum setzt dem Immunsystem weiterhin zu. Eine gezielte Darmkur mit Milchsäurebakterien kann die gestörte Darmflora wieder aufbauen.
  • Natürliche Leberentgiftung durch Pflanzenpower: Hormonelle Dysbalancen setzen der Leber schwer zu, das wichtigste Entgiftungsorgan kann dann seine Aufgabe nicht mehr richtig erfüllen.

  • Bewegung bringt den Stoffwechsel wieder ins “Laufen”.
  • Hormon Yoga: Spezielle Yoga-Übungen bringen den Hormonstoffwechsel wieder in die richtige Bahn.
  • Phytoöstrogene: pflanzliche Sekundärstoffe können sinnvoll sein.
  • Ruhe und Schlaf

Bevor du dich für oder gegen die Antibaby-Pille entscheidest, solltest du dich auf jeden Fall sehr intensiv mit dem Thema auseinandersetzen und vor allem einen Gynäkologen oder eine Gynäkologin deines Vertrauens konsultieren. Solltest du die Pille absetzen wollen, ist es ebenfalls ratsam, professionellen Rat einzuholen. Die nachfolgenden Fragen sollen dir helfen, eine Entscheidung für eine gesunde und sichere Verhütungsmethode für dich zu finden.

5. Neun Fragen für oder gegen die Verhütung mit der Antibaby-Pille

  1. In welcher Lebenssituation bist du? Wäre eine Schwangerschaft ein Drama oder ist das Restrisiko bei einer natürlichen Verhütung im möglichen Bereich?
  2. Hast du Vorerkrankungen? Prüfe ganz genau, welche Erkrankungen sich bei deiner gewünschten Verhütung evtl. negativ auswirken könnten.
  3. Gibt es in deiner Familie Erkrankungen, die vielleicht relevant für dich sein können?
  4. Wie ist dein Lifestyle? Bist du eher der sehr gesunde, sportliche Typ oder eher weniger?
  5. Bist du Raucherin?
  6. Wie alt bist du? Ab 35 steigt das Risiko für schwere Nebenwirkungen drastisch.
  7. Was sind deine Gründe für die Wahl der Pille? Weil du es selbst für dich entschieden hast oder weil dein Partner es möglicherweise praktischer findet?
  8. Hast du eine/einen guten Gynäkologen/(-in), der/die dich ausreichend beraten kann und dir genau die für dich richtige Pille verschreibt?
  9. Hast du dich ausreichend mit natürlichen Verhütungsmethoden auseinandergesetzt und dich hier beraten lassen? Mehr Informationen gibt’s z. B. bei den Frauenärzten im Netz.

Du bist immer noch unschlüssig, dann lass dich hier beraten.

Weitere Artikel