Frau steht in der Sonne und verzerrt ihr Gesicht vor Kopfschmerzen
6 Min

Kopfschmerzen im Sommer – warum sie entstehen und was wirklich hilft

Darum kannst du uns vertrauen

Sommer – das klingt nach Freiheit, Licht und Leichtigkeit. Doch dein Kopf denkt anders. Sobald das Thermometer steigt, pocht er, als würde jemand mit einem Hammer gegen dein Stirnbein klopfen. Willkommen in der heißen Jahreszeit – in der Kopfschmerzen leider oft mit in den Urlaub fahren.

Kopfschmerzen im Sommer: Das Wichtigste in Kürze

  • Gerade im Sommer leiden viele Menschen unter Kopfschmerzen – besonders anfällig sind Menschen mit niedrigem Blutdruck, Migräne-Vorgeschichte oder empfindlichem Kreislauf.
  • Helfen können einfache Maßnahmen wie ausreichend trinken, direkte Sonne meiden, regelmäßig essen und für stabile Tagesabläufe sorgen.
  • Auch Nährstoffe wie Magnesium, B-Vitamine und L-Carnitin unterstützen das Nervensystem, den Energiestoffwechsel und können sommerbedingten Beschwerden vorbeugen.

In diesem Artikel erfährst du, warum Kopfschmerzen im Sommer häufiger auftreten, wer davon besonders oft betroffen ist – und was du konkret tun kannst, um vorzubeugen oder im Akutfall Linderung zu finden.

1. Warum bekommen wir bei Hitze häufiger Kopfschmerzen?

Kopfschmerzen bei hohen Temperaturen haben mehrere mögliche Ursachen – und oft wirken sie sogar zusammen. Hier die häufigsten Auslöser:

Erweiterte Blutgefäße & niedriger Blutdruck

Bei Hitze weiten sich deine Blutgefäße, um überschüssige Wärme abzugeben. Das ist wichtig für deine Thermoregulation, kann aber auch dazu führen, dass der Blutdruck absinkt – vor allem, wenn du viel schwitzt und zu wenig trinkst. Ein niedriger Blutdruck kann wiederum zu Kopfschmerzen, Schwindel und Erschöpfung führen.

Flüssigkeitsmangel

Bereits ein Flüssigkeitsverlust von 1 bis 2 Prozent deines Körpergewichts kann die Durchblutung im Gehirn beeinträchtigen. Wenn du zu wenig trinkst, wird dein Blut „dicker“, das Gehirn bekommt weniger Sauerstoff – was schnell zu Spannungskopfschmerzen führen kann.

Frau zeigt ein Glas Wasser

Elektrolytverlust durch Schwitzen

Nicht nur Wasser, auch wichtige Mineralstoffe wie Natrium, Kalium und Magnesium gehen über den Schweiß verloren. Besonders Magnesium ist entscheidend für die Funktion von Nerven und Muskeln – ein Mangel kann Kopfschmerzen und Migräne begünstigen.

Temperaturwechsel und Reizüberflutung

Draußen brennt die Sonne, drinnen läuft die Klimaanlage. Grelle Lichter, lauter Verkehr – das alles reizt dein Nervensystem. Menschen mit einer Migräne-Neigung sind besonders empfindlich auf solche Reize – sie berichten im Sommer oft von häufigeren oder stärkeren Attacken.

Laut der Stiftung Kopfschmerz können auch Temperaturschwankungen von mehr als fünf Grad Celsius innerhalb von 24 Stunden zu Problemen im Herz-Kreislauf-System führen.

2. Warum sind manche Menschen besonders anfällig für Kopfschmerzen im Sommer?

Die Antwort ist: Weil jeder Körper anders reagiert. Einige Risikofaktoren sind:

  • Migräne-Dispostion: Wenn du ohnehin anfällig für Migräne bist, kann Hitze dein persönlicher Trigger sein.

  • Niedriger Blutdruck: Vor allem bei schlanken, jungen Menschen oder bei Frauen kann dieser im Sommer weiter absinken.

  • Stress & Schlafmangel: Auch typische Sommerbegleiter – Reisen, lange Tage, unregelmäßiger Schlaf – können dein Nervensystem zusätzlich belasten.

  • Hormonelle Schwankungen: Bei vielen Frauen beeinflussen Hormone die Schmerzverarbeitung. In Kombination mit Hitze kann das zu häufigeren Beschwerden führen.

3. Was du bei Sommer-Kopfschmerzen tun kannst – 7 Tipps, die wirklich helfen

Hier kommt der praktische Teil: Was kannst du ganz konkret tun, um Kopfschmerzen vorzubeugen oder sie zu lindern?

Tipp 1: Trinke ausreichend

Mindestens 2 Liter Wasser täglich sollten es sein, bei heißem Wetter auch gerne mehr.

Wichtig: Trinke regelmäßig kleine Mengen, auch wenn du keinen Durst hast. Dies sorgt für einen stabilen Flüssigkeitshaushalt und reduziert das Risiko für Kreislaufprobleme.

Tipp 2: Achte auf deinen Mineralstoffhaushalt

Magnesium und B-Vitamine sind besonders wichtig für die Reizweiterleitung im Nervensystem. Ergänzungen können helfen – vor allem, wenn du viel schwitzt oder zu Migräne neigst.

Als Akuthelfer empfehlen wir dir unser Magnesiumcitrat. Schnell in Wasser aufgelöst, wirkt das Pulver Stress und Verspannungen entgegen und kann Kopfschmerzen lindern. 

Wasserglas mit Magnesiumcitrat-Pulver von VitaMoment

Unser Sommertipp: Mixe dir deine eigene Magnesiumlimonade! Gib Wasser, Magnesiumcitrat, Zitronen- und Gurkenscheiben sowie Kräuter (z.B. Minze oder Rosmarin) in eine große Karaffe und trinke die Limo über den Tag verteilt. 

Tipp 3: Schütze dich vor direkter Sonneneinstrahlung

Zu viel Sonne kann Hitzekopfschmerzen fördern. Trage am besten immer eine Sonnenbrille, einen Hut oder eine Kappe und verwende Sonnencremes – und meide nach Möglichkeit die Mittagssonne (11–15 Uhr).

Tipp 4: Vermeide extreme Temperaturwechsel

Klimaanlage? Ja, aber mit Maß. Die Raumtemperatur sollte nicht mehr als 5 bis 6 °C unter der Außentemperatur liegen, denn der plötzliche Warm-Kalt-Wechsel ist ein häufiger Kopfschmerz-Trigger. Und: Klimaanlage nicht direkt auf den Kopf oder Nacken blasen lassen!

Tipp 5: Halte deinen Schlafrhythmus stabil

Auch wenn die Sommerabende verlockend sind: Dein Körper liebt Routinen. Unregelmäßiger Schlaf kann Migräne-Trigger Nummer 1 sein.

Tipp 6: Ernähre dich leicht und ausgewogen

Verzichte auf schwere, fettige Speisen und iss lieber leicht verdauliches, wasserreiches Obst und Gemüse. Auch Alkohol und stark gekühlte Getränke (Stichwort "Brain Freeze") können Kopfschmerzen fördern.

Frau steht in der Küche und kocht mit Gemüse

Tipp 7: Im Akutfall Kühlung & Ruhe

Ein kühles Tuch auf der Stirn oder im Nacken kann wahre Wunder wirken. Zieh dich zurück, schließe die Augen – und atme bewusst tief durch.

4. Wann du ärztlichen Rat einholen solltest

Nicht jeder Kopfschmerz ist harmlos. Du solltest dir ärztlichen Rat suchen, wenn...

… deine Kopfschmerzen häufiger oder intensiver werden.

… neuartige Schmerzen auftreten, die du so nicht kennst.

… weitere Symptome dazukommen wie Fieber, Sehstörungen oder Übelkeit.

… du regelmäßig Tabletten brauchst, um den Schmerz zu kontrollieren.

Besonders bei Migräne kann eine ärztliche Beratung helfen, geeignete Medikamente oder vorbeugende Maßnahmen zu finden.

5. Migra-Komplex: Unterstützung für den Sommer-Alltag

Wenn du regelmäßig unter Kopfschmerzen leidest – besonders im Sommer – kann es sinnvoll sein, deinem Körper gezielt Nährstoffe zuzuführen.

Migra-Komplex von VitaMoment

Unser Migra-Komplex ist speziell dafür konzipiert, Menschen mit häufigen Kopfschmerzen noch besser helfen zu können. Mit Magnesium, L-Carnitin und B-Vitaminen enthält er Nährstoffe, die das Nervensystem stärken, die Muskelfunktion unterstützen und Energieprozesse im Körper stabilisieren können. 

  • Magnesium & B-Vitamine: regeln den Energiehaushalt, die Abläufe im Nervensystem und die Hormontätigkeit.

  • L-Carnitin: spielt eine wichtige Rolle bei der Energiegewinnung und Fettverwertung. Studien zeigen, dass die Einnahme von L-Carnitin die bei Migräne erhöhten Laktatwerte im Blut senken kann. 

6. Unser Fazit zum Thema Kopfschmerzen im Sommer

Kopfschmerzen im Sommer sind lästig – einige Menschen sind dafür besonders anfällig. Die gute Nachricht: Wenn du deine persönlichen Auslöser kennst, auf deine Körperzeichen hörst und ein paar einfache Tipps beachtest, kannst du auch heiße Tage mit klarem Kopf genießen.

Unterstützung können dir auch bestimmte Nährstoffe bieten. Magnesium entspannt Nerven und Muskeln – du kannst es als Pulver in Wasser einrühren oder in Form unseres Migra-Komplexes einnehmen.

7. Häufige Fragen zum Thema Kopfschmerzen im Sommer

Neue Artikel