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Fibromyalgie: Mögliche Ursachen und Lösungen
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Fibromyalgie: Mögliche Ursachen und Lösungen

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Ständig hast du diese unerklärbaren Schmerzen in den Muskeln - und das, obwohl du gar keinen Sport gemacht hast. Mal ist es der Arm, am nächsten Tag die Beine und manchmal schmerzt dir sogar die Haut. Deinen Tagesablauf zu planen, wird aufgrund der Schmerzen immer schwieriger. Dazu schläfst du nachts auch noch schlecht und bist tagsüber erschöpft.

Fibromyalgie ist selbst für Ärzte schwierig zu verstehen, da die Ursachen der Schmerzkrankheit bisher nicht genau bekannt sind. Die Symptome ähneln denen anderer Erkrankungen und es gibt keine wirklichen Tests zur Bestätigung der Diagnose. Dadurch wird Fibromyalgie leider oftmals falsch diagnostiziert.

Eine Fibromyalgie kann das Leben der Betroffenen stark beeinträchtigen. Einige Verhaltensweisen können aber dazu beitragen, die Beschwerden zu reduzieren und wieder mehr Lebensqualität zu gewinnen. Mit einer gesunden Darmflora lässt sich auch den Symptomen einer Fibromyalgie entgegenwirken. Unsere 3-Phasen-Darmkur kann einen angeschlagenen Darm wieder in Schwung bringen.

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Erfahre hier, was eine Fibromyalgie ist, welche Ursachen sie hat und was du gegen deine Beschwerden unternehmen kannst.

1. Was ist Fibromyalgie?

Fibromyalgie (Fibromyalgie-Syndrom) ist eine langfristige, chronische Schmerzerkrankung, welche sich durch verschiedene Symptome kennzeichnet. Bis heute gibt es keine einheitliche Heilungsmethode für Fibromyalgie-Patienten, allerdings kann man durch symptomatische Behandlungen eine Schmerzlinderung und eine verbesserte Lebensqualität erzielen.

Frau liegt im Bett und greift sich vor Schmerzen an den Nacken

Fibromyalgie tritt in allen Bevölkerungsgruppen auf. Etwa 2-4 % der Allgemeinbevölkerung leiden unter den Symptomen einer Fibromyalgie, allerdings liegt die Zahl der Personen, bei denen tatsächliche eine Fibromyalgie diagnostiziert wird, wesentlich niedriger. Bei ca. 75 % der Betroffenen bleibt die Erkrankung ohne Diagnose.

2. Was sind die Symptome von Fibromyalgie?

Fibromyalgie ist geprägt von starken Gliederschmerzen in verschiedenen Körperbereichen, die dauerhaft oder zeitweise auftreten können. Die Schmerzen zeigen sich meist in den Muskeln und Gelenken, aber auch auf der Haut.

Weitere Symptome einer Fibromyalgie sind:

  • Muskelschwäche
  • Erschöpfung
  • Müdigkeit
  • Schwäche
  • Schlafstörungen
  • Nervosität
  • Angstzustände
  • Depressionen

Wer unter Fibromyalgie leidet, hat häufig auch noch mit anderen Erkrankungen zu kämpfen. Dazu gehören insbesondere Migräne, Funktionsstörungen des Kiefergelenks, Reizdarm oder Arthritis.

    3. Wie entsteht Fibromyalgie?

    Forscher gehen derzeit davon aus, dass verschiedene Faktoren zusammenspielen und damit das Schmerzsyndrom auslösen. Die Forschung geht davon aus, dass Störungen in der Schmerzverarbeitung bei den betroffenen Personen zu einer verstärkten Schmerzempfindlichkeit führen.

    Darstellung der Schmerzpunkte am Rücken eines Mannes

    Eine genaue Ursache für das Krankheitsbild Fibromyalgie ist bisher nicht bekannt. Es gibt aber ein paar mögliche Auslöser:

    • gestörtes Mikrobiom
    • erhöhter Histamin-Spiegel
    • gestörte Reizverarbeitung im Gehirn
    • Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus
    • Schwermetallbelastung
    • genetische Faktoren
    • psychische Belastungen

    Die Erkrankung kann sich auch bei jedem Patienten anders äußern. Interessant zu beobachten ist, dass Fibromyalgie erheblich öfter bei Frauen als bei Männern auftaucht.

    Studien zeigten auch mögliche Zusammenhänge zwischen den Wechseljahren bei Frauen und dem Auftreten einer Fibromyalgie.

    4. Wie erfolgt die Diagnose der Fibromyalgie?

    Viele Patienten erleben einen wahren Ärztemarathon, bis sie nach Jahren die Diagnose Fibromyalgie erhalten. Dies liegt daran, dass die Beschwerden sehr individuell sind und sich die Erkrankung nicht durch Blutwerte oder bildgebende Verfahren erkennen lässt.

    Frau mit Nackenschmerzen im Gespräch mit einer Ärztin

    Zunächst wird der Arzt in einem Gespräch den bisherigen Leidensweg feststellen. Anhand eines Symptom-Fragebogens lassen sich die Beschwerden erfassen. Anhand körperlicher und analytischer Untersuchungen sollen andere Krankheiten als möglicher Grund für die Schmerzen ausgeschlossen werden. Häufig erfolgt die Diagnose auch über die sogenannten Tender Points: Das sind Druckpunkte am Körper, auf die bei Fibromyalgie mit Schmerzen reagiert wird.

    Wichtig ist auch, die Einnahme von Medikamenten mit dem Arzt abzuklären, da einige Arzneistoffe ebenfalls zu Muskelschmerzen führen können.

    5. Wie kann Fibromyalgie behandelt werden?

    Wie die genauen Ursachen der Fibromyalgie weitgehend unbekannt sind, gibt es auch keine einheitliche Therapie der Krankheit. Zudem zeigen sich die Symptome der Fibromyalgie bei jedem Menschen unterschiedlich, sodass sich die Behandlung daran orientiert.

    Darmsanierung

    Eine geschädigte Darmflora kann ein Auslöser für das Fibromyalgiesyndrom sein. Falls du unter den Symptomen von Fibromyalgie leidest, kann es sinnvoll sein, deinen Darm mithilfe einer Darmkur wieder in Schwung zu bringen. Unsere 3-Phasen-Darmkur ist als ganzheitliches Coaching-Programm angelegt und hilft dir, in nur 30 Tagen eine gesunde Darmflora aufzubauen. Mit der Darmkur bekommst du einen ballaststoffreichen Darm-Wellness-Drink, hochwertige Milchsäurebakterien, gesunde Rezepte sowie die Unterstützung unseres Experten-Teams.

    Coenzym Q10

    Fibromyalgie wurde bereits mit einer Funktionsstörung der Mitochondrien sowie einem Mangel an Coenzym Q10 in Verbindung gebracht. Eine spanische Studie untersuchte die Wirkung einer Q10-Einnahme bei Patienten mit Fibromyalgie. Die Supplementierung brachte eine deutliche Verbesserung der Erkrankung mit einer Verringerung von Schmerzen und Müdigkeit.

    Q10 kannst du über Nahrungsmittel wie Fleisch, Hülsenfrüchte, Nüsse und pflanzliche Öle aufnehmen. Einige Faktoren (z.B. Rauchen, Leistungssport, Alter, Stress, Medikamente) führen jedoch zu einem erhöhten Bedarf des Coenzyms. Die pflanzlichen Q10-Kapseln von VitaMoment enthalten pro Tagesdosis 100 mg Q10 und könnten auch bei Fibromyalgie Erleichterung verschaffen.

    Ernährung

    Deine Ernährung kann sich in hohem Maße auf deine Gesundheit und dein Wohlbefinden auswirken. Vor allem eine vegetarische und antientzündliche Ernährungsweise können bei Beschwerden Besserung verschaffen. Achte darauf, viel Gemüse zu essen, da die darin enthaltenen Antioxidantien deine Zellen vor oxidativem Stress schützen. Zudem kann eine antioxidative Ernährung den Säure-Basen-Haushalt positiv beeinflussen.

    Falls du neben den Symptomen der Fibromyalgie ebenfalls die Symptome von einem Reizdarm verspürst, könnte auch eine FODMAP-Diät helfen.

    Bewegung und Sport

    Regelmäßige Bewegung und leichte Sportarten, wie Nordic Walking oder Fahrradfahren, können Gelenke und Muskeln stärken. Dies kann zur Schmerzlinderung beitragen. Die körperliche Aktivität kann sich zudem positiv auf das allgemeine Wohlbefinden auswirken.

    Frau macht Yoga-Übungen im Park

    Medikamente

    Zur Behandlung der Fibromyalgie werden insbesondere Stoffe eingesetzt, die die Schmerzwahrnehmung beeinflussen. Vom Einsatz herkömmlicher Schmerzmittel wird eher abgesehen.

    Schmerztherapie

    Eine Kombination aus Methoden zur Schmerzbewältigung und zur Entspannung kann den Betroffenen helfen, mit ihren Beschwerden zurechtzukommen. Unterstützend können dabei Medikamente eingesetzt werden. Auch warme Bäder, Saunagänge oder Massagen werden häufig als wohltuend und schmerzlindernd empfunden.

    Fazit

    Ständige Schmerzen und Unwohlsein können die Lebensqualität stark einschränken. Leider sind die genauen Ursachen der Fibromyalgie noch nicht abschließend geklärt.

    Mit ausreichend Bewegung und einer gesunden Ernährung kannst du deine Beschwerden positiv beeinflussen. Auch ein gesunder Darm kann helfen, verschiedenen Erkrankungen entgegenzuwirken. Mit unserer 3-Phasen-Darmkur kannst du in nur 30 Tagen deine Darmflora aufbauen und von den gesundheitlichen Vorteilen profitieren.

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