7 bewiesene OPC-Wirkungen von Traubenkernextrakt
Wie effektiv ist OPC wirklich? In diesem Artikel zeigen wir dir sieben bewiesene OPC-Wirkungen mit den dazugehörigen Studien.
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Regelschmerzen sind eine Belastung, die dich über einen großen Zeitraum in deinem Leben begleiten können. Das führt nicht nur dazu, dass die Periode ein Zeitraum ist, dem du mit wachsendem Unmut entgegenblickst, sondern es kann sogar dazu führen, dass du in dieser Zeit deinen Alltag auf Eis legen musst. Da die meisten Frauen in ihrem Leben mit dieser Problematik konfrontiert werden, ist es wichtig, zu wissen, wie du selbst aktiv etwas gegen deine Regelschmerzen unternehmen kannst, um die Symptome dauerhaft zu lindern.
Während der Periode stößt dein Uterus die aufgebaute Schleimhaut ab, wenn sich keine befruchtete Eizelle eingelagert hat. Während den ersten 21 Tagen deines Zyklus baut dein Körper eine Schleimhaut auf, die sich immer weiter verdickt und deinen Uterus auskleidet. Diese soll als Nährboden für eine Eizelle dienen. Wenn der Körper nach den 21 Tagen feststellt, dass keine Schwangerschaft vorliegt, dann muss deine Schleimhaut abgestoßen werden, damit sich eine neue bilden kann.
Das passiert, indem sich dein Uterus zusammenzieht. Dadurch löst sich die Schleimhaut nach und nach von der Wand deines Uterus. Dadurch, dass bei diesen Kontraktionen auch deine gesamte Körpermitte, inklusive Magen-Darm-Trakt beeinflusst wird, kann dieser Prozess sehr unangenehm sein. In der Wissenschaft werden diese Schmerzen als „Dysmenorrhoe“ beschrieben und sogar mit den Schmerzen verglichen, die ein gebrochener Knochen verursacht.
Regelschmerzen äußern sich bei jeder Frau individuell und auch in unterschiedlichen Ausprägungen. Vielleicht leidest du während jeder Periode unter starken Symptomen oder bist auch nur manchmal von den Auswirkungen deiner Regel belastet. Es gibt jedoch einige Symptome, die auch von der Medizin unter dem Begriff „Dysmenorrhoe“ zusammengefasst werden. Dazu gehören:
Viele Frauen berichten davon, dass sich im Laufe ihres Lebens die Regelschmerzen verändern und du kennst sicherlich auch aus dem Kreis deiner Freundin unterschiedliche Wahrnehmungen, obwohl du in derselben Altersgruppe liegst. Das liegt zum einen daran, dass jeder Mensch Schmerzen unterschiedlich stark wahrnimmt und es einige Aspekte gibt, die das Ausmaß von Regelschmerzen beeinflusst. Die Medizin geht inzwischen dazu über, die Schmerzen bei deiner Regel in primäre und sekundäre Schmerzen zu unterteilen.
Dabei geht es nicht darum, dass deine Schmerzen anhand der Stärke kategorisiert werden sollen, sondern die Ursachen für das Ausmaß deiner Schmerzen zugeordnet werden können.
Die primären Regelschmerzen betreffen etwa 30 bis 50 Prozent aller Frauen, die unter Dysmenorrhoe leiden. Wesentlich ist, dass die meisten Frauen bereits ab der ersten Periode unter den primären Regelschmerzen leiden. Dabei gelten folgende Faktoren, als begünstigend, um deine Regelschmerzen auszulösen oder zu verstärken:
Menstruationsbeschwerden, die in dieser Kategorie aufgelistet werden, sind auf organische Erkrankungen oder besser gesagt deren Beteiligung zurückzuführen. Das bedeutet nicht, dass du nur entweder Menstruationsschmerzen der primären oder sekundären Kategorie haben kannst. Häufig ist es so, dass Frauen, die stark von den Aspekten der ersten Kategorie betroffen sind, im Laufe ihres Lebens auch mit sekundären Regelschmerzen zu kämpfen haben. Klassische Aspekte der sekundären Menstruationsbeschwerden sind:
Klassische Hilfsmittel wie ein warmer Tee können während deiner Regel entspannend sein und dazu beitragen, deine Regelschmerzen zu lindern. Es gibt aber noch weitere Möglichkeiten, die du bei starken Menstruationsbeschwerden ausprobieren kannst.
Einige Frauen haben leider immer wieder mit besonders starken Regelschmerzen zu kämpfen. Manche von ihnen können den Schmerz durch einen Wärmegürtel lindern, der sowohl den Rücken, als auch den Bauch erfasst. Auch Wärmepflaster können eine Abhilfe schaffen. Falls du keine Wärmflasche oder Heizkissen zur Hand hast, kann auch ein warmes Bad helfen. Die Füße sollten ebenfalls unbedingt warm gehalten werden.
Während der Regel solltest du dich von bestimmten Lebensmitteln besser fernhalten. Dazu gehören insbesondere Nahrungsmittel, die Blähungen oder Wassereinlagerungen verursachen können:
Probiere mal aus, ob du ohne diese Lebensmittel weniger Krämpfe oder Spannungen hast. Vielleicht hilft es dir.
Vor oder während deiner Periode ist dir wahrscheinlich nicht unbedingt nach Bewegung zumute. Bewegung setzt aber Endorphine frei und viele Frauen berichten über eine sofortige Verringerung der Schmerzen.
In Studien zu diesem Thema konnten die Menstruationsschmerzen sogar so weit verringert werden, dass die Frauen einen geringeren Bedarf an schmerzstillenden Medikamenten hatten. Natürlich solltest du nicht gleich für einen Marathon trainieren. Moderate Bewegung wie Gehen zeigt hier deutlich größere Vorteile als anstrengende Tätigkeiten. So kann schon ein entspannter Spaziergang helfen. Yoga ist eine weitere Übung, welche die Situation von vielen Betroffenen verbessert.
Es gibt auch bestimmte Nährstoffe, die du dir regelmäßig zuführen kannst und die deinen Körper dabei unterstützen können, die Regelschmerzen zu lindern.
Viele Frauen erleben eine Verbesserung ihrer Regelschmerzen, indem sie Nährstoffe gezielt einnehmen. Dabei gibt es fünf verschiedene Nährstoffe, die dich sowohl bei der Prävention deiner Regelschmerzen als auch während deiner Periode unterstützen können.
1. Magnesium: Magnesium kennst du vielleicht aus dem Sport bereits. Wenn du häufig unter Muskelkrämpfen leidest, dann kann Magnesium dir dabei helfen, dieses Problem zu lindern. Auch bei Regelschmerzen handelt es sich um einen Muskelkrampf und dein Körper benötigt das natürliche Magnesium in deinem Körper, um den Muskel zu versorgen. Dadurch kann ein Mangel entstehen, der die Menstruationskrämpfe und die damit verbundenen Symptome verschlimmert.
2. Eisen: Gerade, wenn du unter starken Blutungen während deiner Periode leidest oder eine Ernährung befolgst, die nur wenig natürliches Eisen beinhaltet, kann das zu einem Mangel führen. Dieser Eisenmangel kann, wenn du dauerhaft darunter leidest, zu einem Problem werden. Indem du Eisen zu dir nimmst, behebst du nicht nur den Mangel, der durch deine Monatsblutung entsteht, sondern füllst auch deine natürlichen Reserven wieder auf.
3. Vitamin-B-Komplex: Vitamin-B hat verschiedene Aufgaben in deinem Körper. Vitamin-B6 sorgt dafür, dass dein Körper besser gegen Krämpfe angehen kann und Vitamin B1 wirkt sich positiv auf deine Schmerzwahrnehmung aus. Indem du dir einen Vitamin-B-Komplex zu führst, kannst du deine Regelschmerzen lindern und die Selbstheilungskräfte deines Körpers unterstützen.
4. Zink: Gerade junge Frauen leiden häufig unter einem Mangel an Zink, der unerkannt bleibt. Das liegt daran, dass Zink für das Wachstum essenziell ist und während eines Wachstumsschubs die natürlichen Reserven deines Körpers nicht ausreichend aufgefüllt werden können. Das führt nicht nur dazu, dass du leichter zu Infektionen neigst, sondern macht sich auch in Müdigkeit und Erschöpfung bemerkbar. Gerade bei den hormonellen Veränderungen, die du während deines Zyklus erlebst, kann sich das negativ auf deinen Stresslevel auswirken. Zudem führt ein Mangel an Zink auch dazu, dass dein Hormonhaushalt nicht richtig funktioniert und dadurch deine Schmerzempfindlichkeit steigt. Da Zink auch notwendig ist, damit deine Menstruation regelmäßig einsetzt, da Zink die Übertragung deiner Sexualhormone steuert, ist es wichtig, dass du einen Mangel durch zusätzliche Einnahme von Zink behebst.
5. Omega-3-Fettsäuren: Diese essenziellen Fette findest du vor allem in Fisch, aber auch in Nüssen und Avocado. Sie versorgen dein System mit wichtigen Nährstoffen, die auch für die Funktionalität deiner Nerven notwendig ist. Indem du während der Regel darauf achtest, dass du ausreichend mit Omega-3-Fettsäuren versorgt bist, kannst du deine Menstruationsbeschwerden lindern und auch die zugehörigen Symptome abschwächen.
Welche Nährstoffe dich aktiv dabei unterstützen können, deiner Menstruationsbeschwerden zu lindern, hängt von dem individuellen Nährstoffhaushalt deines Körpers, deinen Gewohnheiten sowie deiner Ernährung ab. Allerdings können dich diese fünf Nährstoffe nicht nur bei der Verbesserung deines Wohlbefindens während deiner Periode unterstützen, sondern sich positiv auf die Gesundheit deines Körpers generell auswirken.