Direkt zum Inhalt
Person hält Hand einer anderen Person zwischen ihren Händen
31 Min

Parkinson-Krankheit: Wie du deinen Körper unterstützen kannst

Darum kannst du uns vertrauen

Deine Hand zittert, obwohl du sie entspannt auflegst? Du stolperst häufig? Auch dein Nacken oder Rücken schmerzt? Zudem merkst du, dass du weniger Lust hast, unter Leute zu gehen? Auf den ersten Blick sind diese Beschwerden so unterschiedlich, dass sich kein Zusammenhang sehen lässt. Doch sie haben eines gemein: sie können allesamt im Rahmen der Erkrankung Morbus Parkinson auftreten. 

Parkinson ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung, direkt nach der Alzheimer-Krankheit. In Deutschland sind aktuell bis zu 400.000 Menschen von Parkinson betroffen. Sie ist eine typische Alterskrankheit. Viele Betroffene erhalten die Diagnose zwischen dem 55. und 60. Lebensjahr.

Das Fatale an Morbus Parkinson ist, dass die Krankheit nicht heilbar ist. Zudem entwickelt sie sich schleichend. Es gibt zwar Warnzeichen, doch viele bringen sie nicht in Verbindung mit Parkinson. Häufig verstreicht so wertvolle Zeit in der Therapie. Eine zügige und zielgerichtete Therapie kann die Krankheit zwar nicht heilen. Sie verschafft Betroffenen jedoch Lebensqualität, da sie Symptome lindert. 

Wir beantworten in diesem Artikel folgende Fragen zu Parkinson:

  • Was ist Morbus Parkinson?
  • Welche Warnzeichen können auf Morbus Parkinson hinweisen? Und welche Hauptsymptome gibt es?
  • Wie wird Morbus Parkinson behandelt?
  • Welchen Einfluss kann die Ernährung auf den Krankheitsverlauf von Morbus Parkinson haben? 
  • Warum kannst du speziell von B-Vitaminen, Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren profitieren?
  • Was kannst du noch machen, um dein Wohlbefinden bei Morbus Parkinson zu verbessern?

1. Was ist die Parkinson-Krankheit?

Das Parkinson-Syndrom, kurz Parkinson, ist eine Erkrankung des Nervensystems. Sie führt dazu, dass Nervenzellen im Gehirn geschädigt werden, die das Hormon Dopamin produzieren. Die Krankheit ist nach James Parkinson benannt, der erstmals die Symptome von Parkinson beschrieb.

Idiopathisches Parkinson-Syndrom ist die häufigste Form

Das idiopathische Parkinson-Syndrom, IPS, ist die häufigste Form der Parkinson-Krankheit. Sie macht 75 bis 80 Prozent aller Parkinson-Erkrankungen aus. Idiopathisch bedeutet, dass es sich um eine eigenständige Krankheit handelt. Wir konzentrieren uns in diesem Artikel auf diese Parkinson-Form.

Person schaut sich ihre Hand an

Diese Parkinson-Syndrome treten seltener auf

In sehr seltenen Fällen wird Parkinson vererbt. Genetische Formen von Parkinson können schon in jüngeren Jahren auftreten. Dann gibt es noch zwei Varianten, die auf bestimmte Ursachen zurückzuführen sind. Das sekundäre Parkinson-Syndrom wird zum Beispiel durch bestimmte Erkrankungen oder Medikamente ausgelöst. Das atypische Parkinson-Syndrom hat neurodegenerative Erkrankungen als Ursache. Es nimmt im Vergleich zum idiopathischen Parkinson einen anderen Verlauf. Zudem haben Betroffene zusätzlich neurologische Symptome.

2. Wie entsteht das idiopathische Parkinson-Syndrom?

Wie sich die Parkinson-Krankheit auf den Körper, beziehungsweise speziell die Nervenzellen auswirkt, ist gut erforscht. Doch warum es zu den Veränderungen kommt, ist bis heute nicht eindeutig geklärt.  

Bei Parkinson sterben bestimmte Nervenzellen ab

Bei Menschen mit Parkinson sterben die Nervenzellen, die Dopamin produzieren, ab. Das Hormon ist unter anderem an der Bewegungssteuerung beteiligt. Diese Nervenzellen sitzen in der sogenannten schwarzen Substanz (Substantia nigra). Übeltäter dafür ist das krankhaft veränderte Protein alpha-Synuklein (auch unter α-Synuklein bekannt). Das Protein verklumpt im Gehirn und lagert sich in den Nervenzellen ab. Dadurch kommt es zu einem Mangel an Dopamin. Dieser wiederum fördert ein Überschuss an Acetylcholin. Das Hormon ist an der Muskelkontraktion beteiligt. 

Darstellung von Nervenzellen

Parkinson greift auch das vegetative Nervensystem an

Lange Zeit nahm man an, dass das Absterben der Nervenzellen hauptsächlich im Gehirn stattfindet. Doch auch das vegetative Nervensystem kann beteiligt sein. Es ist Teil der inneren Organe. In diesem Zusammenhang rückt der Darm immer mehr in den Fokus der Wissenschaft. Welche Rolle er bei der Erkrankung spielen kann, erfährst du im nächsten Abschnitt. 

Die genauen Ursachen für Parkinson sind nicht bekannt  

Es ist einer der größten Rätsel der Wissenschaft: Warum sterben die Nervenzellen bei Parkinson-Betroffenen ab? Eine eindeutige Antwort gibt es bis heute nicht. Doch deutsche Forschende haben eine mögliche Erklärung dafür gefunden. Sie nehmen an, dass mehrere Faktoren zusammenkommen müssen, damit jemand an Parkinson erkrankt. Zum einen muss ein bestimmtes Gen defekt sein. Zum anderen müssen die Nervenzellen auf einen bestimmten Wachstumsfaktor schlechter ansprechen. Ein Wachstumsfaktor ist ein Protein, das Signale von einer Zelle zur anderen weiterleitet. Und drittens spielt das Alter eine Rolle. Mit zunehmendem Alter verändern sich die Nervenzellen. 

3. Beginnt die Parkinson-Krankheit teilweise im Darm?

Viele Betroffene mit dem idiopathischen Parkinson-Syndrom leiden zehn bis dreißig Jahre vor der Diagnose an Magen-Darm-Problemen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gehen daher davon aus, dass Parkinson zumindest teilweise im Verdauungstrakt beginnt. 

Vagus-Nerv und Parkinson: Verbindung zwischen Darm und Gehirn

Der Vagus-Nerv verbindet verschiedene Organe mit dem Gehirn – unter anderem auch den Darm. Er rückte in den vergangenen Jahren zunehmend in den Fokus der Parkinson-Forschung. Schon 2003 vermutete der Neuroanatom Heiko Braak , dass bei einigen Menschen mit Parkinson krankmachende Eiweiße über den Vagus-Nerv vom Darm ins Gehirn aufsteigen können. Eine Studie   aus den USA an Mäusen stützt diese Hypothese. 

Mann zeigt Modell eines Darms

2017 erschien eine Studie , die einen möglichen Zusammenhang zwischen der Durchtrennung des Vagus-Nervs und der Entstehung von Parkinson fand. Ein schwedisches Forscherteam untersuchte Studiendaten von Menschen, bei denen eine Vagotomie durchgeführt wurde. Dabei handelt es sich um einen Eingriff, bei dem der Vagus-Nerv durchtrennt wird, um die Magensäureproduktion zu minimieren. Bei denen, bei denen die Vagotomie mehr als fünf Jahre zurücklag, sank das Risiko für Parkinson um 41 Prozent. 

Der Vagus-Nerv ist an vielen verschiedenen Körperfunktionen beteiligt. Welche, das liest du in diesem Artikel: 

Viele Parkinson-Betroffene haben eine veränderte Darmflora

Die Darmflora beeinflusst viele Stoffwechselvorgänge im Körper und kann so zur Entstehung von Krankheiten beitragen. Das gilt auch für neurodegenerative Erkrankungen wie dem Parkinson-Syndrom. Auch hier spielt der Vagus-Nerv wieder eine Rolle. Über den Vagus-Nerv gelangen Stoffwechselprodukte von Darmbakterien vom Darm zum Gehirn. 

Mittlerweile gibt es eine Reihe von Studien, die zeigen, dass sich die Darmflora von Menschen mit Parkinson von einer gesunden Darmflora unterscheidet. Ein Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Japan fand im Stuhl mehr Enterobakterien. Die Darmflora kann die Verbreitung von alpha-Synuklein vom Wurmfortsatz über den Vagus-Nerv zum Gehirn beeinflussen.

Es zeigte sich zudem, dass viele Menschen mit Parkinson unter dem sogenannten Leaky-Gut-Syndrom leiden. Sie haben eine gestörte Schutzfunktion der Darmschleimhaut. Entzündungsstoffe können so vom Darm in das Gehirn gelangen. Auch hier spielt laut Forschenden die Zusammensetzung des Darms eine Rolle. 

4. Symptome der Parkinson-Krankheit

Das idiopathische Parkinson-Syndrom ist eine Krankheit, die sich schleichend entwickelt. Erste Anzeichen zeigen sich oft schon Jahre, bevor Betroffene die Diagnose erhalten. Je weiter das Parkinson-Syndrom voranschreitet, desto mehr beeinträchtigen die Beschwerden den Alltag der Betroffenen. Du erfährst, welche Anzeichen auf Parkinson hinweisen können, was die Hauptsymptome sind und wie die Krankheit typischerweise verläuft. 

Anzeichen von Parkinson

Die folgenden Symptome und Beschwerden können auf Parkinson hinweisen:

  • Die Feinmotorik lässt nach
  • Das Schriftbild verändert sich
  • Der Gesichtsausdruck wird starrer 
  • Die Bewegungen werden langsamer (Bradykinese)
  • Der Geruchssinn nimmt ab
  • Es kommt zu Schlafproblemen
  • Viele Betroffene leiden unter Magen-Darm-Problemen wie Verstopfungen
  • Auch Stimmungsschwankungen können auftreten. Viele verspüren weniger Antrieb
  • Die Hand zittert in entspannter Haltung
  • Beim Gehen schlenkert der Arm nicht mit
  • Der Gang verändert sich, ein Bein wird nachgezogen oder Betroffene schlurfen 
  • Stürze nehmen zu
  • Betroffene ziehen sich oft aus dem Sozialleben zurück

Viele Betroffene bringen diese Symptome und Beschwerden mit typischen Altersbeschwerden in Verbindung. Sie erkennen die Frühwarnzeichen für Parkinson nicht. Dadurch verstreicht unter Umständen wertvolle Zeit in der Behandlung und die Krankheit schreitet unbemerkt voran.

Hauptsymptome vom idiopathischen Parkinson-Syndrom

Es gibt vier Hauptsymptome, die mit dem idiopathischen Parkinson-Syndrom einhergehen:

  • Zittern (Tremor): Die Bewegungsstörung tritt am häufigsten an den Händen und Armen auf. Aber auch der Kopf oder der Rumpf können von den unwillkürlichen, zitternden Bewegungen betroffen sein.
  • Bewegungsstörungen bzw. -verlangsamung (Akinese): Vor allem das Gehen fällt schwer.
  • Muskelsteifheit (Rigor): Die Muskeln ziehen sich zusammen und versteifen sich. Das kann schmerzhaft sein. 
  • Geh- und Haltungsstörungen (Posturale Instabilität): Normalerweise sorgen Reflexe dafür, dass wir unseren Körper ausbalancieren können. Bei Menschen mit Parkinson ist diese Fähigkeit gestört. Das führt zu einem unsicheren Gang und erhöht das Sturzrisiko. 

Diese Nebensymptome können bei Parkinson auftreten

Neben den vier Hauptsymptomen leiden Betroffene unter vielen weiteren Beschwerden bzw. Symptomen. Diese können sehr unterschiedlich ausfallen. Einige Menschen haben Schwierigkeiten beim Sprechen und Schlucken. Andere leiden unter Rücken- und Gelenkproblemen, Verdauungsproblemen, Blasenstörungen oder Schwindel. Auch Schlafstörungen, Depressionen, Ängste und Halluzinationen können auftreten.

Parkinson verläuft sehr individuell

Den genauen Verlauf von Parkinson kann niemand voraussagen. Typisch für das Parkinson-Syndrom ist jedoch, dass die Beschwerden mit Voranschreiten der Krankheit zunehmen. In einem frühen Stadium können Medikamente die Beschwerden deutlich lindern. Einige verschwinden sogar ganz. Nach fünf bis zehn Jahren treten diese dann aber wieder verstärkt auf und verschlimmern sich. Der Grund dafür ist, dass sich die Gehirnzellen weiter schädigen. Die Medikamente wirken irgendwann nicht mehr so gut bzw. nicht mehr konstant. Es gibt dadurch schlechtere und bessere Phasen. 

Im Spätstadium von Parkinson sind Betroffene im Alltag bei vielen Tätigkeiten auf Unterstützung angewiesen. Vom Essen und Trinken über das Gehen bis hin zur Körperpflege. 

5. Medizinische Behandlung der Parkinson-Krankheit

Da das Parkinson-Syndrom nicht heilbar ist, ist das oberste Ziel der Behandlung, die Lebensqualität möglichst lange zu erhalten. Vor allem im Frühstadium lindern Medikamente die Beschwerden zuverlässig. Zusätzlich gibt es eine Reihe weiterer Therapien, die zur Behandlung von Parkinson infrage kommen. 

Neurologinnen und Neurologen stellen die Diagnose Parkinson

Du hast den Verdacht, dass du oder dass jemand in deinem Umfeld an Parkinson erkrankt sein könnte? Dann ist die Hausärztin oder der Hausarzt die erste Anlaufstelle. Sie oder er stellt eine Überweisung für eine Neurologin oder einen Neurologen aus.

Frau im Gespräch mit Ärztin

Die Diagnose von Parkinson ist sehr umfangreich. Zunächst informieren sich die Ärztin oder der Arzt über die Beschwerden, den Beginn, die Dauer und die Art der Symptome. Weitere Aspekte sind Vorerkrankungen, Medikamenten-Einnahmen und das Auftreten von Parkinson-Syndromen in der Verwandtschaft. Zudem erfolgt eine körperliche und neurologische Untersuchung. Auch eine Bildgebung des Gehirns findet statt. Zum Beispiel mittels MRT oder CT. Damit können Ärztinnen und Ärzte ein symptomatisches Parkinson-Syndrom ausschließen. Mit einer nuklearmedizinischen Untersuchung kann ein Dopaminmangel im Gehirn nachgewiesen werden. 

Wenn die bisherige Diagnostik auf Parkinson hinweist, findet ein L-Dopa-Test statt. Dabei bekommen Betroffene eine Einzeldosis des Parkinson-Medikaments L-Dopa. Lassen die Symptome nach, spricht das für das idiopathische Parkinson-Syndrom. 

Es gibt fünf Parkinson-Stadien

Bei der ersten Diagnose stellt die Ärztin oder der Arzt erstmals den Schweregrad des Parkinson-Syndroms fest. In regelmäßigen Abständen erfolgen weitere Untersuchungen, die immer wieder dazu dienen, den aktuellen Schweregrad zu definieren. Das hilft bei der Behandlung und der Überwachung des Krankheitsverlaufs. Deine Ärztin oder dein Arzt kann feststellen, ob die jeweilige Therapie wirksam ist oder angepasst werden muss. Sie oder er unterscheidet zwischen fünf Stadien:

  • Stadium 0: Es treten keine Beschwerden auf.
  • Stadium 1: Betroffene haben geringe Bewegungsstörungen. Diese treten einseitig auf. 
  • Stadium 2: Die Symptome sind beidseitig. Es sind noch keine Gleichgewichtsstörungen zu sehen.
  • Stadium 3: Betroffene leiden unter Standunsicherheiten. Sie können weiterhin selbstständig leben.
  • Stadium 4: Die Betroffenen sind schwer beeinträchtigt. Sie können aber noch selbstständig stehen und gehen. 
  • Stadium 5: Menschen mit Parkinson sind in diesem Stadium auf Pflege angewiesen. Sie sind bettlägerig und/oder benötigen einen Rollstuhl. 

Medikamente lindern Parkinson-Beschwerden im Frühstadium 

Die wichtigste Therapie bei Parkinson ist die Gabe von Medikamenten. Es gibt drei gängige Medikamentengruppen. Levodopa (L-Dopa) ist ein Medikament, das im Gehirn zu Dopamin umgewandelt wird. Dopaminagonisten ahmen im Gehirn die Wirkung von Dopamin nach und gleichen so den Mangel aus. MAO-B-Hemmer blockieren den Abbau von Dopamin im Gehirn. 

Frau hält Kapseln und ein Glas Wasser

Vor allem im Frühstadium können Betroffene sehr davon profitieren. Durch die Medikamente nehmen die Beschwerden deutlich ab, einige können sogar ganz verschwinden. Viele Betroffene sind zumindest für einige Jahre weitgehend beschwerdefrei. Allerdings kann die Medikamenteneinnahme mit Nebenwirkungen einhergehen. Etwa Wassereinlagerungen, Verstopfungen, Schwindel, Übelkeit, Appetitlosigkeit oder Schläfrigkeit. 

Diese Maßnahmen lindern Parkinson-Beschwerden zusätzlich

Ergänzend zu den Medikamenten erhalten viele Betroffene Physiotherapie, Logopädie und/oder Ergotherapie. Diese Maßnahmen wirken sich positiv auf die Lebensqualität aus. Bei der Ergotherapie trainieren Betroffene ihre feinmotorischen Fähigkeiten, wie zum Beispiel das Schreiben, das An- und Auskleiden, Essen und die Körperpflege. Auch Aufmerksamkeits- und Gedächtnisübungen sind Teil der Ergotherapie. Um die Beweglichkeit, Koordination und das Gleichgewicht zu fördern und zu verbessern, kann Physiotherapie helfen. Bei Sprach- und Schluckproblemen bekommen Betroffene Logopädie verschrieben.

Bei fortgeschrittenem Parkinson lässt die Medikamentenwirkung nach

Je weiter Parkinson voranschreitet, desto schwieriger wird die Behandlung mit Medikamenten. Die Wirkung schwankt häufig. Hinzu kommt, dass die Nebenwirkungen der Medikamente zunehmen.

Um Wirkschwankungen auszugleichen, kann es helfen, das Einnahmeschema der Medikamente zu verändern. Du nimmst die Medikamente häufiger über den Tag verteilt ein, jedoch sind die einzelnen Dosen geringer. Einige Betroffene bekommen die Medikamente auch über ein Pumpensystem verabreicht. Über eine kleine Nadel in der Haut nehmen sie nehmen die Wirkstoffe kontinuierlich auf.

Eine tiefe Hirnstimulation kann Parkinson-Betroffenen helfen

Die sogenannte tiefe Hirnstimulation kann vor allem Zittern, Steifigkeit und Bewegungsverlangsamung lindern. Dabei handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, bei dem Elektroden ins Gehirn eingesetzt werden. Durch elektrische Impulse stimulieren sie bestimmte Hirnregionen. 

Lange Zeit kam die tiefe Hirnstimulation nur für Menschen infrage, bei denen Parkinsonmedikamente nicht mehr ausreichend wirken. Eine Studie aus Frankreich zeigt jedoch, dass auch Betroffene in einem früheren Stadium von der tiefen Hirnstimulation in Kombination mit Medikamenten profitieren können. Die Lebensqualität war nach zwei Jahren um 26 Prozent höher als bei jenen, die nur Medikamente einnahmen.

6. Die richtige Ernährung bei Parkinson

Mit der richtigen Ernährung kann die Parkinson-Erkrankung zwar nicht geheilt werden, jedoch kann sie einen positiven Effekt auf den Verlauf haben. Vor allem mediterrane Ernährungsweisen rücken dabei immer mehr in den Fokus der Forschung. Mit einer darmfreundlichen Ernährung lassen sich zudem Beschwerden wie Verdauungsprobleme lindern.

MIND-Diät kann Parkinson verzögern 

Die MIND-Diät ist eine Kombination aus der Mittelmeerdiät und der DASH-Diät. Die DASH-Diät soll den Blutdruck senken. In einer Studie aus Kanada wurde untersucht, wie sich die MIND-Diät auf den Krankheitsbeginn von Parkinson auswirkt. Es kam heraus, dass sie den Ausbruch von Parkinson verzögert. Frauen erkrankten bis zu 17,4 Jahre später an Parkinson, Männer um 8,4 Jahre. 

Auswahl gesunder Lebensmittel

Diese Lebensmittel stehen bei der MIND-Diät reichlich auf dem Speiseplan:

  • Gemüse, vor allem grünes Blattgemüse
  • Beeren
  • Nüsse 
  • Öle mit ungesättigten Fettsäuren
  • Fisch
  • Hülsenfrüchte
  • Vollkornprodukte

Diese Lebensmittel sind reich an Ballaststoffen, sekundären Pflanzenstoffen und/oder Omega-3-Fettsäuren. Ballaststoffe wirken sich positiv auf die Darmgesundheit aus. Sekundäre Pflanzenstoffe und Omega-3-Fettsäuren sollen das Gehirn schützen, indem sie oxidativen Stress und Entzündungen reduzieren. Welche Faktoren die Entstehung von oxidativem Stress fördern, liest du hier:

Die folgenden Lebensmittel solltest du hingegen selten essen: Butter und Margarine, rotes Fleisch, Käse, Gebäck und Süßigkeiten, Fast Food und Frittiertes. Sie enthalten viele Transfette, die entzündungsfördernd sind.

So wichtig ist ein gesunder Darm bei Parkinson

Wie du erfahren hast, häufen sich die Hinweise, dass die Darmgesundheit eine Rolle bei der Entstehung von Parkinson spielt. Es kann daher hilfreich sein, wenn du bereits präventiv eine gesunde Darmflora förderst. Auch wenn du bereits die Diagnose Parkinson erhalten hast, kannst du von einer Ernährung profitieren, die deine Darmflora ins Gleichgewicht bringt. 

Auf deinem Speiseplan sollten viele pro- und präbiotische Lebensmittel stehen. Probiotika sind natürliche Lebensmittel, die reich an speziellen Bakterienkulturen sind. Sie sind wichtige Helfer, um deine Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Welche Lebensmittel reich an Probiotika sind, erfährst du in diesem Artikel:

Präbiotika sind vor allen Dingen Ballaststoffe, also unverdauliche Nahrungsbestandteile. Die guten Darmbakterien ernähren sich von Präbiotika. Zudem tragen sie dazu bei, das Wachstum ungünstiger Darmbakterien zu verringern. In welchen Lebensmittel viele Präbiotika stecken, liest du im folgenden Artikel. Außerdem erfährst du, welche Lebensmittel deinem Darm schaden:

Fünf Tipps gegen Appetitmangel durch Parkinson

Viele Menschen mit Parkinson verlieren die Freude am Essen. Sie haben wenig Appetit und das Geruchs- und Geschmacksempfinden lässt nach. Das kannst du tun, um die Lust am Essen zu steigern:

  • Bereite dir Gerichte zu, die du sonst immer sehr gerne gegessen hast. 
  • Verwende möglichst frische und vielfältige Zutaten. Das sorgt für unterschiedliche Geschmackserlebnisse. 
  • Würze die Speisen kräftig mit Gewürzen und Kräutern. Zermahle die Gewürze fein in einem Mörser. Der Duft regt den Appetit an. 
  • Gebe einen kleinen Schuss Olivenöl zu deinen fertigen Speisen. Das verbessert den Geschmack und sorgt für ein angenehmes Mundgefühl. 
  • Nimm dir Zeit für das Essen, richte es schön an und genieße es – wann immer möglich – im Beisammensein anderer.

Schluckstörungen durch Parkinson: Das kann helfen

Am Schluckakt sind viele Gehirn- und Nervenstrukturen sowie Muskeln beteiligt. Sind sie durch Parkinson geschädigt, können Schluckstörungen auftreten. Die folgenden Tipps können das Essen angenehmer machen:

  • Iss kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt. Trenne das Essen und Trinken voneinander. So reduzierst du das Risiko, dass du dich verschluckst. 
  • Je nachdem, wie stark die Schluckstörungen sind, zerdrücke deine Nahrung, schneide sie klein, raspele oder püriere sie oder koche sie breiig. 
  • Auch Shakes, Obstmus, Joghurt und Quark eignen sich gut bei Schluckstörungen.

Verstopfungen durch Parkinson: So kannst du sie lindern

Viele Menschen, die von Parkinson betroffen sind, leiden unter Verstopfungen. Das liegt zum einen daran, dass die Erkrankung die Bewegung der Darmmuskulatur verringert. Auch Parkinsonmedikamente können als Nebenwirkung Verstopfungen begünstigen. Im fortgeschrittenen Stadium verstärkt Bewegungsarmut einen trägen Darm. 

  • Iss mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag. So entlastet du deine Verdauung.
  • Trinke mindestens eineinhalb bis zwei Liter Wasser pro Tag. 
  • Achte darauf, mindestens 30 Gramm Ballaststoffe pro Tag zu dir zu nehmen. Dafür eignen sich Vollkornprodukte, Leinsamen, Flohsamen, Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte. 
  • Kaue dein Essen gut, auch das entlastet die Verdauung. 
  • Verzichte auf stopfende Lebensmittel wie Weißmehlprodukte, Schokolade und Bananen

Wichtig bei Dopa-Medikamenten: Nimm diese nicht gleichzeitig mit eiweißhaltigen Lebensmitteln ein. Dadurch absorbierst du weniger L-Dopa. Es sollte mindestens eine Stunde zwischen dem Essen und der Medikamenteneinnahme liegen. 

Parkinson-Erkrankung erhöht das Risiko für einen Nährstoffmangel

Beim Parkinson-Syndrom besteht das Risiko, dass Betroffene nicht optimal mit Nährstoffen versorgt sind. Das liegt zum einen an den veränderten Ernährungsgewohnheiten. Zum anderen kann die Nährstoffaufnahme gestört sein. Ein Großteil der Nährstoffe gelangt über den Darm in den Körper. Darmprobleme können die Nährstoffaufnahme negativ beeinflussen. 

Hinzu kommt, dass Medikamente die Aufnahme von Nährstoffen herabsetzen können. Studien zeigen zum Beispiel, dass die Einnahme von L-Dopa einen Vitamin B12- und B6-Mangel begünstigen kann. Menschen mit dem Parkinson-Syndrom sollten daher besonders auf eine ausgewogene Ernährung mit vielen frischen Lebensmittel achten. Lass dein Blut zudem regelmäßig analysieren.

7. Parkinson: von diesen Vitalstoffen kannst du profitieren

Es gibt immer mehr Studien, die den Einfluss der Ernährung auf Parkinson untersuchen. Dabei kristallisieren sich einige Vitalstoffe heraus, von denen Betroffene in besonderem Maße profitieren können. Wir haben uns die Studienlage zu vier dieser Vitalstoffe genauer angeschaut.  

Vitalstoff 1: Omega-3-Fettsäuren und Parkinson

Omega 3 ist ein essenzieller Bestandteil unseres Gehirns. Es gibt immer mehr Studien , die darauf hinweisen, dass Menschen mit der Parkinson-Erkrankung von der Einnahme von Omega-3-Fettsäuren profitieren können. Omega-3-Fettsäuren wirken antientzündlich und können so die Nervenzellen schützen. Das kann das Fortschreiten von Parkinson verlangsamen. Eine besondere Rolle scheint die Fettsäure Docosahexaensäure (DHA) zu spielen.

Auch kanadische Forschende stellten positive Effekte von DHA in Bezug auf Parkinson fest. Bei Mäusen schütze DHA die von der Erkrankung betroffenen Nervenzellen vor dem Absterben. Es machte die Tiere immun gegen ein Gift, das das Gehirn auf eine ähnliche Art und Weise schädigt, wie das Parkinson-Syndrom. 

Unsere Fischöl-Kapseln enthalten die hochwertigen Omega-3-Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure) und DHA in hoch dosierter Form. Das Fischöl stammt aus nachhaltiger Fischerei. 

Vitalstoff 2: B-Vitamine und Parkinson 

Eine gute Versorgung mit B-Vitaminen kann sich positiv auf das Parkinson-Syndrom auswirken. Das gilt vor allem für die Vitamine B3 und B12. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den USA fanden heraus, dass Parkinson-Betroffene im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen einen niedrigeren Vitamin-B3-Spiegel im Blut haben. Dieser Mangel an Vitamin B3 kann Parkinson-Symptome verschlimmern. Denn Vitamin B3 ist wichtig für den Energiestoffwechsel der Zellen und andere Stoffwechselvorgänge. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Vitamin B3-Supplemente helfen können, Müdigkeit zu verringern, die Stimmung zu heben und die Handschrift zu verbessern. 

Studien belegen zudem, dass Menschen mit der Parkinson-Erkrankung, die L-Dopa einnehmen, ein erhöhtes Risiko für einen Vitamin B12-Mangel haben. Er kann zu sogenannten Polyneuropathien führen. Dabei handelt es sich um Erkrankungen der Nerven. Sie können zu Missempfindungen, Sensibilitätsstörungen und Schmerzen führen.

Unser Vitamin-B-Komplex enthält alle acht B-Vitamine – auch Vitamin B3 und B12. Zusätzlich setzen wir einen spezifischen Aufnahme-Booster ein. Er besteht aus drei vitaminähnlichen Wirkstoffen: Inositol, Para-Aminobenzoesäure (PABA) und Cholin. Sie unterstützen eine bestmögliche Aufnahme der B-Vitamine.

Vitalstoff 3: Vitamin D und Parkinson

In mehreren Studien konnte ein Zusammenhang zwischen einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel im Blut und der Parkinson-Erkrankung nachgewiesen werden. Es wird angenommen, dass sich der Mangel an Vitamin B negativ auf die dopaminproduzierenden Nervenzellen auswirkt. Das kann die Entstehung von Parkinson fördern. Höhere Vitamin-D-Spiegel scheinen bei Menschen mit Parkinson zudem mit besseren motorischen Fähigkeiten, vor allem einem besseren Gleichgewicht, verbunden zu sein. 

Unser Vitamin-D3-Öl kann dir helfen, deinen Vitamin-D-Spiegel in einen gesunden Bereich zu bringen. Ein Tropfen des Vitamin-D3-Präparats enthält 1000 I.E. So kannst du die Tropfen sehr flexibel an deinen Bedarf anpassen. Ein weiterer Vorteil der Tropfen ist, dass du sie auch bei Schluckbeschwerden leicht einnehmen kannst.

Vitalstoff 4: Coenzym Q10 und Parkinson

Das Coenzym Q10 ist ein Antioxidans. Das bedeutet, dass es die Gehirnzellen vor oxidativem Stress schützen kann. Zudem spielt es eine Rolle in verschiedenen Stoffwechselprozessen wie dem Energiestoffwechsel. Diese Funktion kann Parkinson-Betroffenen zugutekommen. 

Im Inneren der Zellen liegen die Energiekraftwerke, die Mitochondrien. Es gibt Hinweise, dass Morbus Parkinson die Mitochondrien in den Gehirnzellen schädigt. Laut einer japanischen Studie kann das Coenzym Q10 dazu beitragen, Parkinson-Symptome zu lindern. Die Studienteilnehmenden, die zu den Medikamenten Coenzym Q10 einnahmen, erzielten höhere Bewertungen auf der UPDRS-Bewertungsskala als jene der Placebogruppe. Die Skala ist eine Methode, mit der der Verlauf und die Schwere von Parkinson ermittelt werden kann. 

Unser Q10 enthält die natürlich oxidierte Form des Q10, Ubiquinon. Für eine maximale Bioverfügbarkeit versorgt eine Kapsel dich mit der höchstmöglichen Tagesdosis von 100 Milligramm.

Hinweis: Es gibt zwei Formen des Coenzym Q10: Ubiquinon und Ubiquinol. Dein Körper kann je nach Bedarf beide Formen in die jeweils andere umwandeln. Dafür benötigt er Selen. Es kann von Vorteil sein, zusätzlich Selen einzunehmen. Mehr zu Selen liest du hier: 

8. Leben mit Parkinson: das fördert deine Lebensqualität

Wir stellen dir weitere Maßnahmen vor, die dir das Leben mit Morbus Parkinson erleichtern und/oder sich positiv auf den Verlauf der Erkrankung auswirken.  

Tipp 1 bei Parkinson: Bewege dich viel und regelmäßig

Wer unter Morbus Parkinson leidet, profitiert sehr von einem aktiven Lebensstil. Denn Bewegung und Sport können die Symptome deutlich abmildern. Körperliche Aktivität macht dich mobiler, verbessert deinen Gang und dein Gleichgewicht und stärkt deine Muskeln. Das belegen verschiedene Studien . Neben Ausdauer- und Krafttraining sind vor allem Sportarten, die deine Koordination und Konzentration fördern, gut. Zum Beispiel Yoga, Thai-Chi und Tanzen. 

Schon etwa eineinhalb Stunden tanzen pro Woche reichen laut einer kanadischen Studie aus, um Symptome wie Sprachstörungen, Zittern und Traurigkeit signifikant abzuschwächen. Denn tanzen ist komplex und spricht viele Sinne an. Zudem kommt die soziale Interaktion dazu.

Tipp 2 bei Parkinson: Pflege soziale Kontakte

Parkinson-Symptome wie Müdigkeit, Tremor, Immobilität, aber auch Depressionen können dazu beitragen, dass sich Betroffene zunehmend aus ihrem sozialen Umfeld zurückziehen. Einsamkeit wiederum kann sich nachweislich negativ auf die Lebensqualität und den Schweregrad von Morbus Parkinson auswirken.

Trotz der Diagnose Parkinson solltest du deine sozialen Kontakte nicht vernachlässigen. Bitte dein Umfeld zudem aktiv um Unterstützung und Hilfe. Einigen hilft es auch, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. 

Tipp 3 bei Parkinson: Erleichtere dir den Alltag

Wir binden uns die Schuhe zu, halten das Besteck, falten Wäsche zusammen oder schreiben einen Einkaufszettel: Das sind ganz normale Dinge, die wir im Alltag machen, ohne groß darüber nachzudenken. Wer unter Morbus Parkinson leidet, dem fallen diese Aktivitäten jedoch immer schwerer, je weiter die Erkrankung voranschreitet.

Verschiedene Hilfsmittel können den Alltag erleichtern. Es gibt zum Beispiel spezielles Essbesteck, Greif- und Schreibhilfen und Knöpfhilfen. Gestalte deine eigenen vier Wände zudem nach deinen Bedürfnissen um. Sortiere Schränke neu, besorge dir Hocker, eine rutschhemmende Einlage für die Dusche und räume Stolperfallen wie Teppiche und Kabel zur Seite. 

Tipp 4: Vermeide zu viel Stress

Je mehr Stress du hast, desto stärker fallen in der Regel deine Parkinson-Symptome aus. Das Zittern und auch Schmerzen nehmen zu und deine Bewegungen werden langsamer. Finde deine persönlichen Stressoren heraus und versuche, sie zu minimieren. Scheue nicht, Hilfe von anderen anzunehmen.

9. Fazit

Parkinson ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung in Deutschland. Dabei kommt es zum Absterben der Dopamin-produzierenden Nervenzellen im Gehirn. Das Hormon Dopamin ist vor allem als Glückshormon bekannt. Doch es ist auch an der Steuerung von emotionalen, geistigen und motorischen Reaktionen beteiligt. 

Es gibt einige Warnzeichen, die auf eine Parkinson-Erkrankung hinweisen können. Welche das sind, hast du in diesem Artikel erfahren. Zudem haben wir dir gezeigt, welche Hauptsymptome mit Parkinson einhergehen.

Da Parkinson nicht heilbar ist, besteht die Behandlung aus zwei Säulen: den Verlauf verlangsamen und die Symptome lindern. Besonders im Frühstadium von Parkinson kannst du die Symptome gut mit Medikamenten behandeln. Alle Medikamente zielen darauf ab, den Dopaminmangel im Gehirn auszugleichen. 

Zusätzlich kannst du von einer Ernährungsumstellung profitieren. Die sogenannte MIND-Diät gilt als besonders förderlich bei Parkinson. Was genau sich dahinter verbirgt und wie du sie umsetzen kannst, hast du in diesem Artikel erfahren. Darüber hinaus gibt es Hinweise, dass sich einzelne Vitalstoffe in besonderem Maße positiv auf Parkinson auswirken können. Dazu zählen Omega-3-Fettsäuren, B-Vitamine, Vitamin D und Q10. Auch von einer Ernährung, die die Darmgesundheit fördert, können Menschen mit Parkinson profitieren. Aus Studien geht hervor, dass sich die Darmflora von Menschen mit Parkinson von gesunden Menschen unterscheidet. Wir haben dir Ernährungstipps an die Hand gegeben. 

Je früher die Erkrankung erkannt wird, desto länger können Betroffene sich die Lebensqualität erhalten. Mit einer frühzeitigen und gezielten Therapie unterscheidet sich die Lebenserwartung nicht von der Normalbevölkerung.

  • $number
    $title
Weitere Artikel