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Person legt Hände auf ihren Bauch und bildet mit Fingern ein Herz
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Darm und Haut: Verbessere dein Hautbild mit einer gesunden Darmflora

Darum kannst du uns vertrauen

Hast du mit Hautproblemen wie Akne, Neurodermitis oder Schuppenflechte zu kämpfen? Oder wünschst du dir einfach einen strahlenden, gesunden Teint ohne Unreinheiten? Bestimmt hast du auch schon unzählige Cremes und Gesichtsmasken verwendet, nur um festzustellen, dass nichts davon auf Dauer hilft. Vielleicht liegt die Wurzel deiner Hautprobleme tiefer, als du gedacht hast. Denn wusstest du, dass deine Darmgesundheit einen enormen Einfluss auf die Gesundheit deiner Haut hat?

Erfahre hier, wie Darm und Haut miteinander kommunizieren, welche Faktoren deine Darmflora beeinflussen und welche Hauterkrankungen die Folge sein können. Zudem zeigen wir dir 6 Tipps, mit denen du deinen Darm in Schwung bringst.

Du möchtest dich aktiv um deine Darmgesundheit kümmern? Mit unserer 3-Phasen-Darmkur schaffst du das in nur 30 Tagen. Du siedelst hochwertige Bakterien in deinem Darm an und findest heraus, welche Nahrungsmittel deine Verdauung stören.

1. Die Verbindung zwischen Darm und Haut

Dein Darm und deine Haut haben einige Gemeinsamkeiten: Beide Organe verfügen über sehr große Oberflächen, die gleichzeitig die größten deines ganzen Körpers sind. Zudem sind sowohl Darm als auch Haut sehr dicht mit Keimen besiedelt sowie von zahlreichen Nerven und Blutgefäßen durchzogen. Auf diese Weise sind dein Darm und die Haut auch miteinander verbunden. Man spricht von der sogenannten Darm-Haut-Achse.

Darm-Haut-Achse

Darm und Haut stehen in ständiger Wechselwirkung: Leidest du unter einer gestörten Darmflora, wirst du das auch an deinem Hautbild merken.

Ein Grund ist, dass dein Darm ganz wesentlich an der Nährstoffversorgung und der Durchblutung deiner Haut beteiligt ist. Zudem stecken etwa 80 % deiner Immunzellen im Darm. Ist der Darm geschädigt, mindert das automatisch die Funktion deines Immunsystems: Du wirst anfälliger für Krankheiten, zu denen auch Hautprobleme gehören.

Darstellung der Darmschleimhaut

Ist deine Darmflora geschädigt, kann zudem deine Darmschleimhaut ihre natürliche Schutz- und Abwehrfunktion nicht mehr richtig ausüben. Dadurch gelangen Schadstoffe und Keime einfacher in deinen Körper und können dort Entzündungen auslösen.

Einige Faktoren führen außerdem dazu, dass sich die Zusammensetzung deiner Darmbakterien ändert. Krankmachende Bakterien und Pilze vermehren sich und können schädliche Stoffe produzieren.

Darm-assoziierte Hauterkrankungen

Aus diesen Gründen leiden Menschen mit einer veränderten Darmflora häufig unter Hautproblemen. Zu den häufigsten Problemen gehören:

  • Unreine Haut
  • Akne
  • Neurodermitis
  • Schuppenflechte
  • Allergische Reaktionen

2. Was verändert die Darmflora?

Es gibt viele Faktoren, die zu Veränderungen und Schädigungen deiner Darmflora führen können:

  • Ernährung: eine vitalstoffarme Ernährung mit wenig Ballaststoffen, viel Zucker und ungesunden Fetten kann den Darm stark belasten. Auch Milchprodukte, Weizen sowie einige Zusatzstoffe stehen im Verdacht, Hautkrankheiten auszulösen.
  • ​​Stress: eine dauerhafte psychische Belastung begünstigt Verdauungsbeschwerden und kann zu Darmerkrankungen führen.
  • Medikamente: besonders die Einnahme von Antibiotika, Abführmitteln und Hormonpräparaten kann zu Veränderungen sowie Schädigungen der Darmflora führen.
  • Genussmittel: Alkohol und Nikotin sind Schadstoffe, die eine hohe Belastung für den Darm und den gesamten Stoffwechsel darstellen.
  • Schlafmangel: Ähnlich wie Stress kann sich auch fehlender Schlaf auf die Gesundheit deines Darms auswirken und Verdauungsbeschwerden fördern.

3. Bei welchen Hautproblemen kann eine gesunde Darmflora helfen?

Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die gezielte Veränderung der Darmflora zur Vorbeugung und Behandlung von Hautkrankheiten wirksam sein kann:

Akne

Die chronisch entzündliche Hauterkrankung Akne vulgaris tritt vor allem bei Jugendlichen auf. Doch auch Erwachsene können davon betroffen sein. Eine chinesische Studie zeigt, dass das Darmmikrobiom die Entstehung von Akne beeinflusst. Dazu wurden Stuhlproben von 31 Patienten mit Akne vulgaris untersucht. Der Vergleich erfolgte mit ebenfalls 31 gesunden Personen. Bei den Akne-Patienten waren bestimmte Bakterienstämme der Arten Bifidobacterium, Butyricicoccus, Coprobacillus, Lactobacillus und Allobaculum im Darm vermindert.

Neurodermitis

Patienten mit Neurodermitis (atopische Dermatitis) leiden unter trockener Haut, Entzündungen und Ekzemen sowie starkem Juckreiz. Als Ursache gilt in vielen Fällen die Genetik. Aber auch die Art der Geburt, die Ernährung und der Kontakt zu Mikroorganismen im Kindesalter spielen eine entscheidende Rolle.

Ausgelöst werden die Krankheitsschübe durch eine übertriebene Reaktion des Immunsystems. Ein Einflussfaktor stellt hierbei die Darmflora dar: Ist die Darmschleimhaut geschädigt, wird die Schutzfunktion des Körpers vor Krankheitsauslösern beeinträchtigt.

Frau kratzt sich am Ellenbogen

Neurodermitis zeigt sich oft bereits im Säuglings- oder Kindesalter. Einer finnischen Studie zufolge, kann einer Neurodermitis beim Kind schon während der Schwangerschaft vorgebeugt werden. Dafür erhielten vorbelastete Mütter in der Schwangerschaft den Bakterienstamm Lactobacillus. Zudem wurde dieser nach der Geburt für sechs Monate den Säuglingen verabreicht. In der Gruppe mit Einnahme der Bakterien war die Häufigkeit einer Neurodermitis nur halb so hoch wie in der Kontrollgruppe.

Auch bei Erwachsenen können gesunde Darmbakterien hilfreich bei Neurodermitis sein. Italienische Wissenschaftler zeigten, dass sich der Schweregrad der atopischen Dermatitis bereits nach zwei bis vier Monaten der Einnahme signifikant verringerte. Verabreicht wurden hier die Bakterienstämme Lactobacillus rhamnosus und Bifidobacterium lactis.

Schuppenflechte

Die Schuppenflechte (Psoriasis) ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, der ebenfalls eine Reaktion des Immunsystems zugrunde liegt. Auch hier kann die Veränderung des Darmmikrobioms eine hilfreiche Möglichkeit zur Behandlung sein. Verschiedenste Studien deuten darauf hin, dass sowohl die Gabe von Probiotika und Präbiotika als auch der Verzicht auf schädigende Stoffe, wie beispielsweise Gluten, zu einer Besserung der Hauterkrankung führen können.

4. Sechs Tipps zur Stärkung einer gesunden Darmflora

Ein gesunder Darm kann dir dabei helfen, Hautprobleme in den Griff zu bekommen. Insbesondere deine Ernährung und einige Lebensgewohnheiten sind hier von Bedeutung. Hier kommen 6 Tipps, wie du deine Darmflora und somit dein Immunsystem stärkst.

Tipp 1: Saniere deinen Darm

Der gezielte Aufbau einer gesunden Darmflora kann dazu beitragen, Hauterkrankungen zu reduzieren.

Besonders Probiotika können hier hilfreich sein. Daher ist die Einnahme hochwertiger Milchsäurebakterien fester Bestandteil unserer 3-Phasen-Darmkur. Für unser Produkt nutzen wir sieben verschiedene Bakterienstämme. Einige davon konnten in Studien bereits Erfolge in der Behandlung von Hauterkrankungen erzielen (lies hier Kapitel 3). Die Milchsäurebakterien sind mikroverkapselt und von einer magensaftresistenten Kapsel umgeben. Damit wird eine zu frühe Ausbreitung der Bakterien im Magen verhindert. Das Produkt ist frei von Gluten, Soja und Konservierungsstoffen.

Grafische Darstellung der Darmflora

Mit einem speziell entwickelten Darm-Wellness-Drink wird das Wachstum der Milchsäurebakterien gefördert. Die ballaststoffreiche Kombination aus rein pflanzlichen Inhaltsstoffen stärkt sowohl deine Darmflora als auch dein Immunsystem.

Während des Darmkur-Coachings lernst du außerdem, welche Nahrungsmittel deiner Verdauung guttun und welche du besser meiden solltest. Spannendes Wissen rund um deinen Darm erhältst du in Form lehrreicher Videos sowie eines aufwändig gestalteten Handbuchs.

Lies hier, wie die 3-Phasen-Darmkur unseren Teilnehmern und Teilnehmerinnen bereits bei unterschiedlichsten Hautproblemen helfen konnte:

Ich habe meine Neurodermitis (und Rosacea) durch die erste Darmkur "in den Griff" bekommen. Bei mir lag es nicht an der Laktose, sondern am Gluten und in zweiter Linie am Zucker. Nach der Darmkur habe ich Gluten ganz weggelassen und habe jetzt seit Januar keinen Ausschlag mehr. Zucker habe ich wieder in Maßen zu mir genommen - die Rötung im Gesicht kommt und geht dann je nachdem. Ich kann die Darmkur also wärmstens empfehlen (bin gerade an meiner Zweiten).

Ich bin seit 30 Jahren Neurodermitikerin. Ich habe letztes Jahr im Oktober eine Darmsanierung durchgeführt und bin seitdem sozusagen sauber. Keinen einzigen Schub hatte ich seitdem und bin sogar meine Pollenallergie losgeworden. Ich habe eine ganz andere Lebensqualität bekommen.

Vielen Dank für die Erfahrung, die ich mit dieser Darmkur machen konnte. Meine Haut ist besser, meine Neurodermitis nicht mehr so schlimm. Alles in allem super!!! Ich bin beim nächsten Mal bestimmt wieder dabei!!!

Tipp 2: Iss Probiotika und Präbiotika

Um die Gesundheit deines Darms zu fördern, solltest du gezielt darmgesunde Lebensmittel in deine Ernährung einbauen.

Probiotische Lebensmittel, wie Sauerkraut, Joghurt oder Kimchi, enthalten lebende Bakterien. Diese reichern sich in deinem Darm an und erhöhen dort die Vielfalt.

Um das Wachstum deiner Darmbakterien zu unterstützen, dürfen präbiotische Lebensmittel nicht fehlen. Diese dienen als Futter für das Darmmikrobiom. Besonders empfehlenswert sind Ballaststoffe, wie sie in Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten stecken.

Tipp 3: Identifiziere Auslöser

Einige Nahrungsbestandteile, wie Kuhmilch oder Gluten, können Unverträglichkeiten auslösen. Diese gehen häufig mit Verdauungsbeschwerden und starkem Unwohlsein einher. Zudem stehen insbesondere Milch und Gluten im Verdacht, Hauterkrankungen zu fördern.

Frau lehnt ein Brot ab

Leidest du unter Hautproblemen sowie Beschwerden des Magen-Darm-Traktes, könnte eine Unverträglichkeit dahinterstecken. Versuche, die auslösenden Lebensmittel zu identifizieren, indem du ein Ernährungstagebuch führst. Dort trägst du ein, was du gegessen hast und ob Beschwerden aufgetreten sind. Diese Nahrungsmittel streichst du anschließend für einige Tage von deinem Speiseplan, um zu schauen, ob Besserung eintritt.

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Tipp 4: Trinke viel

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sorgt dafür, dass Schadstoffe schneller aus dem Körper transportiert werden können. Zudem braucht dein Körper Wasser, um alle Stoffwechselprozesse richtig auszuführen. Pro Tag solltest du etwa 1,5 bis 2 Liter trinken. Dazu sind am besten Wasser und ungesüßte Tees geeignet.

Viel zu trinken sorgt nicht nur für eine gesunde Verdauung. Wasser strafft auch deine Haut, fördert ein schönes Hautbild und beugt Faltenbildung vor.

Tipp 5: Iss richtig

Achte darauf, dir genug Zeit zum Essen zu nehmen. Kaue deine Speisen so lange, bis ein Brei in deinem Mund entsteht. So nimmst du deinem Magen und deinem Darm ein Stück Verdauungsarbeit ab und beugst Beschwerden vor. Idealerweise planst du mindestens 20 Minuten für deine Mahlzeiten ein.

Tipp 6: Bewege dich

Körperliche Aktivität hält deine Verdauung in Schwung und sorgt dafür, dass dein Darm besser durchblutet wird. So wird die Nahrung schneller weitertransportiert und unangenehmen Verdauungsbeschwerden vorgebeugt.

Zwei Frauen machen zusammen Nordic Walking

Besonders, wenn du viel sitzt, kann das deine Darmtätigkeit einschränken. Achte darauf, ausreichend Abwechslung zu schaffen. Wenn möglich, stelle dich zum Arbeiten hin und nutze Pausen für Bewegung.

Fazit

Hauterkrankungen können für die Betroffenen sehr belastend sein. Neben einer guten Behandlung bei einem Hautarzt oder einer Hautärztin spielt auch der Darm eine entscheidende Rolle: Geht es der Verdauung nicht gut, kann sich das auch im Hautbild widerspiegeln.

Die aktuelle Forschung zeigt, dass sich Hautkrankheiten durch den gezielten Aufbau einer gesunden Darmflora behandeln und vorbeugen lassen. Dabei spielt insbesondere deine Ernährung eine entscheidende Rolle: Diese sollte reich an Ballaststoffen sowie probiotischen und präbiotischen Lebensmitteln sein.

Mit unserer 3-Phasen-Darmkur kannst du deinen Darm auf Vordermann bringen und deine Hautgesundheit fördern. Die Vielfalt in deinem Darm-Mikrobiom wird durch hochwertige Milchsäurebakterien unterstützt. Gleichzeitig sorgt ein Darm-Wellness-Drink für das Wachstum und die Vermehrung guter Darmbakterien.

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