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Bild mit einem Menstruation-Kalender, Wecker und Stift
15 Min

Prämenstruelles Syndrom - So wirst du PMS-Beschwerden los

Darum kannst du uns vertrauen

Kennst du das? Ein paar Tage, bevor deine Menstruation einsetzt, kämpfst du mit Stimmungsschwankungen, Heißhunger oder Schmerzen im Unterleib und Kopf. Und das jeden Monat aufs Neue. Manchmal sind die Beschwerden sogar so stark, dass es dir schwerfällt, deinen Alltag normal zu bewältigen. Wir zeigen dir, woher die Symptome bei PMS kommen und was du dagegen tun kannst.

Prämenstruelles Syndrom: Das Wichtigste in Kürze

  • Das prämenstruelle Syndrom (PMS) beschreibt Symptome, die bei Frauen in den Tagen vor der Periode auftreten.
  • Grund für die PMS-Beschwerden sind Schwankungen der Hormone während des Menstruationszyklus.
  • Die richtige Ernährung, ausreichend Flüssigkeit und viel Bewegung können helfen, Symptome bei PMS zu lindern. Pflanzliche Wirkstoffe können unterstützend wirken.

Schätzungsweise leiden 20 bis 30 Prozent der Frauen unter PMS-Beschwerden. Diese können eine echte Belastungsprobe für die betroffenen Frauen sein.  

In diesem Artikel erfährst du, wie die typischen Symptome bei PMS entstehen und was du tun kannst, um deinen Menstruationszyklus ganz ohne Beschwerden zu überstehen.

1. Prämenstruelles Syndrom (PMS)

PMS ist die Abkürzung für „prämenstruelles Syndrom“. Es beschreibt Beschwerden, die bei gebärfähigen Frauen vor der Regelblutung auftreten. Die Symptome beginnen normalerweise einige Tage bis zwei Wochen vor der Menstruation. Mit dem Eintreten der Blutung verschwinden sie meistens wieder. Während der Schwangerschaft und in den Wechseljahren treten keine PMS-Symptome auf.

PSM prämenstruelles Syndrom: Frau sitzt da und stützt Kopf in die Hand

Eine schwere Form des PMS ist die prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS). Hauptsymptome sind depressive Verstimmungen und Angstsymptome im Vorfeld der Menstruation. Nicht selten sind die Symptome so schlimm, dass die Betroffenen nicht arbeitsfähig sind. 

Das Krankheitsbild der PMDS betrifft etwa zwei bis acht Prozent der Frauen im gebärfähigen Alter.

2. Symptome bei PMS

PMS ist geprägt von einer Vielzahl an körperlichen und psychischen Beschwerden: 

Physische Symptome

  • Wassereinlagerungen
  • Heißhunger
  • Kopfschmerzen
  • Akne, Hautveränderung
  • Schmerzen und Spannungsgefühl in den Brüsten
  • Müdigkeit
  • Erschöpfung
  • Unterleibskrämpfe
  • schlechter Schlaf

Psychische Symptome

  • Stimmungsschwankungen
  • Reizbarkeit
  • Aggressivität
  • Angstzustände
  • grundloses Weinen
  • innere Unruhe
  • Depressionen/ depressive Verstimmungen

Beachte: Jede Frau ist individuell und so auch ihre Beschwerden. Es ist sehr unterschiedlich, welche Symptome bei PMS auftreten und wie stark diese ausgeprägt sind. Auch Veränderungen von Art und Stärke der Beschwerden in verschiedenen Zyklen sind möglich.

3. Ursachen für PMS

Eine ganz eindeutige Ursache für PMS ist trotz jahrelanger Forschung noch nicht abschließend geklärt.

Es wird aber angenommen , dass es einen Zusammenhang zwischen der Entstehung des prämenstruellen Syndroms und einem Ungleichgewicht der weiblichen Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron gibt. Dieses Ungleichgewicht entsteht bei der betroffenen Frau in der zweiten Zyklushälfte.

Der weibliche Zyklus

Sind Frauen im gebärfähigen Alter, begleitet sie der monatliche Zyklus. Er wiederholt sich in einem ca. 28-tägigen Rhythmus. Damit einhergehend findet bei der Frau permanent ein hormonelles Auf und Ab statt. Diese hormonellen Schwankungen sind ein ganz natürlicher Vorgang.

PSM prämenstruelles Syndrom: Frau trägt ihre Periodentage in einen Kalender ein

Es wird erst dann ein Problem, wenn die monatliche Regelblutung mit Schmerzen und Unwohlsein verbunden ist.

Hormonelle Schwankungen

Der Menstruationszyklus wird in erster Linie von den zwei Sexualhormonen Östrogen und Progesteron bestimmt.

Die erste Zyklushälfte wird jeden Monat mit der Regelblutung eingeläutet. In dieser Phase dominiert das Östrogen. Gefolgt vom Eisprung, welcher ca. in der Zyklusmitte stattfindet. Danach beginnt die zweite Zyklusphase. Es werden Östrogen abgebaut und vermehrt Progesteron aufgebaut.

PSM prämenstruelles Syndrom: Infografik Hormonschwankungen während des weiblichen Zyklus

Daraus ergeben sich die eben erwähnten natürlichen Hormonschwankungen. Diese sind notwendig, da der Körper sich somit jeden Monat auf eine mögliche Befruchtung vorbereitet.

Durch Einflussfaktoren, wie:

  • Antibabypille (oder auch das Absetzen der Pille)
  • Stress
  • falsche Ernährung

kann das hormonelle Gleichgewicht außerdem durcheinander gebracht werden.

Eine mögliche Folge: Eine Östrogendominanz.

Auch wenn diese Ursache noch weiterer Forschung bedarf, geht man vom jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass dieses hormonelle Ungleichgewicht PMS-Symptome verursacht.

4. Diagnose von PMS

Solltest du anhand der genannten Symptome die Vermutung haben, an PMS zu leiden, kann dir eine ärztliche Untersuchung Klarheit verschaffen. Durch eine ausführliche Anamnese und eine Blutuntersuchung bzw. die Bestimmung bestimmter Hormonwerte kann PMS gemessen und bestimmt werden.

Eine PMS-Diagnose wird unter folgenden Voraussetzungen gestellt:

  1. Die Beschwerden treten zyklusabhängig auf.
  2. Es muss mindestens eine schmerzfreie Woche in der ersten Zyklushälfte vorhanden sein.

Gleichzeitig können auch Krankheiten, die ähnliche Symptome wie PMS mit sich bringen, überprüft und ausgeschlossen werden.

5. Behandlungsmöglichkeiten bei PMS

Solltest du unter PMS leiden, gibt es einige Möglichkeiten, wieder ins hormonelle Gleichgewicht zu kommen.

Pflanzliche Helfer bei PMS

Eine der möglichen Ursachen für die Entstehung des prämenstruellen Syndroms ist ein hormonelles Ungleichgewicht der Frau. Einige Pflanzenstoffe können deinen Körper darin unterstützen, das Hormonchaos zu beruhigen:

  • Yamswurzelextrakt: In der chinesischen Medizin wird die Yamswurzel schon seit tausenden Jahren als Heilmittel für das Wohlbefinden von Frauen eingesetzt. Dabei wird sich zunutze gemacht, dass die Yamswurzel strukturelle Ähnlichkeiten mit dem körpereigenen Progesteron aufweist.
  • Schafgarbenextrakt: Die Inhaltsstoffe der Schafgarbe wirken allgemein krampflösend, beruhigend und entzündungshemmend.
  • Gänsefingerkrautextrakt: Gänsefingerkraut wird in der Naturheilkunde ebenfalls eine krampflösende Wirkung nachgesagt, sodass es auch ein geeignetes Kraut zur Bekämpfung von PMS-Symptomen ist.
  • Safran- und Zitronenmelissenextrakt: Diese beiden Extrakte bewähren sich schon lange bei PMS-Beschwerden und Menstruationsunregelmäßigkeiten. Grund dafür sind ebenfalls krampflösende und hormonell ausgleichende Wirkungen.
  • Hopfen: Hopfen wird eine beruhigende und den Schlaf verbessernde Wirkung zugeschrieben.
  • Vitamin C: Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung und einer normalen Funktion der Blutgefäße bei.
  • Vitamin B6: Das B6-Vitamin trägt bekanntermaßen zur Hormonregulierung bei.
  • Zink: Zink trägt zum Erhalt normaler Haut bei. Gerade, wenn du während der Menstruation oder in der zweiten Zyklushälfte unter einer schlechten Haut leidest, kann Zink unterstützen.
  • Frauenmantelextrakt: Dem Frauenmantel werden menstruationsregulierende und krampflösende Wirkungen nachgesagt.

In unserem VitaMoment Fem-Komplex haben wir diese Wirkstoffe kombiniert. Die Kapseln können dir dabei helfen, dein Wohlbefinden zu verbessern und Symptome des prämenstruellen Syndroms zu lindern.

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Unterstützende Ernährung bei PMS

Die Ernährung kann einen großen Einfluss auf deinen Zyklus und dein Hormongleichgewicht haben. 

Folgende Lebensmittel können sich positiv auf PMS-Symptome auswirken:

  • Komplexe Kohlenhydrate (Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Gemüse)
  • Gesunde Fette (Nüsse, Avocados, Olivenöl, Leinöl, Fisch)
Folgende Lebensmittel können sich negativ auf PMS-Symptome auswirken:

  • Einfache Kohlenhydrate (Weißmehl)
  • Zucker (Softgetränke, Säfte, Süßigkeiten, Gebäck)
  • Ungünstige Fette (Schmalz, Palmfett, Sonnenblumenöl, viele Omega-6- und Transfette)
  • Zusatzstoffe (Fertiggerichte, Fast Food)

Eine Studie konnte zeigen, dass die Frauen, die sich ungesünder ernährten, häufiger unter PMS leiden, als jene, die sich überwiegend gesund ernährten. Dies bestätigte eine Studie , die zu dem Ergebnis kam, dass sich komplexe Kohlenhydrate aus Vollkorn, Haferflocken und Kartoffeln positiv auf PMS-Symptome auswirken. 

PMS Symptome: Infografik Dos and Donts bei PMS

Ein leidiges Symptom, welches das prämenstruelle Syndrom oft mit sich bringt, sind die Stimmungsschwankungen. Gerade diese können durch die Ernährung beeinflusst werden, weswegen du unbedingt einen Blick auf deine aktuelle Ernährungsweise werfen solltest.  

Flüssigkeitszufuhr

Darüber hinaus solltest du darauf achten, viel Wasser zu trinken. Während des Zyklus kann es durch hormonelle Veränderungen zu einer erhöhten Flüssigkeitsausscheidung kommen. Mit einer ausreichenden Zufuhr an Wasser oder ungesüßtem Tee kannst du einem Flüssigkeitsverlust deines Körpers entgegenwirken. Zudem kann eine erhöhte Flüssigkeitsaufnahme Wassereinlagerungen reduzieren. Dein Körper erkennt, wenn er ausreichend hydriert ist und speichert weniger Wasser ein. 

Tryptophan

Ein Geheimtipp bei PMS-Beschwerden sind tryptophanreiche Lebensmittel. Die Aminosäure Tryptophan ist eine Vorstufe für den Neurotransmitter Serotonin. Von PMS betroffene Frauen haben häufig einen niedrigen Serotonin-Spiegel, was unter anderem Stimmungsschwankungen auslösen kann. Studienergebnisse deuten darauf hin, dass die Erhöhung der Serotonin-Produktion im Körper eine positive Wirkung bei PMS-Patientinnen hat. Ebenso verschlimmerte ein Mangel an Tryptophan Symptome wie Reizbarkeit. Tryptophanhaltige Nahrung könnte diesem Mangel entgegenwirken und die Serotonin-Konzentration im Körper erhöhen. Viel Tryptophan findest du in Hülsenfrüchten, Getreideprodukten sowie speziell in Spargel und Kakaopulver.

In diesem Artikel erfährst du, wo Tryptophan noch enthalten ist und welche Wirkungen die Aminosäure auf dein Wohlbefinden hat:

Magnesium

Ein guter Helfer gegen das prämenstruelle Syndrom ist Magnesium. Denn durch die entspannenden und gefäßerweiternden Eigenschaften von Magnesium können Symptome, wie Unterleibskrämpfe oder Kopfschmerzen reduziert werden.

Vitamin D

Achte auf deinen Vitamin-D-Spiegel, wenn du unter PMS-Symptomen leidest. In einer umfangreichen Studie wurden 28 Studien zu der Thematik ausgewertet. Es konnte festgestellt werden, dass sowohl niedrige Vitamin D-Werte als auch niedrige Calcium-Werte PMS-Symptome in der zweiten Zyklushälfte verursachen oder verschlimmern können. Vitamin D sorgt dafür, dass Calcium im Körper aufgenommen und verwertet wird. 

Vitamin B6

Es liegen Hinweise vor, dass auch Vitamin B6 einen positiven Einfluss auf das prämenstruelle Syndrom (PMS) hat. Nach dem achtwöchigen Interventionszeitraum einer Studie kam es in der Interventionsgruppe zu positiven Veränderungen hinsichtlich verschiedener Symptome. Dabei sind besonders Verbesserungen psychischer Beschwerden aufgefallen.

Bewegung gegen PMS-Beschwerden

Bewegung und Sport gehören in jeder Hinsicht zu einer gesunden Lebensweise dazu. Auch in Hinblick auf PMS-Symptome wurde in einer Studie aufgezeigt, dass jene junge Frauen, die Sport trieben, weniger unter PMS litten, als diese, die viel Zeit inaktiv verbracht haben. Daher spielt auch die Bewegung eine Rolle bei der Behandlung des prämenstruellen Syndroms.

PSM prämenstruelles Syndrom: Frau macht Sport auf einem Laufband

Rauchen fördert das PMS-Risiko

Rauchen kann ein begünstigender PMS-Faktor sein. Dies wurde in einer Studie nachgewiesen. Insbesondere scheinen die psychischen Symptome durch das Rauchen zugenommen haben.

Eine Studie fand heraus, dass Frauen, die bereits im Jugendalter rauchen, eine 2,5-fache erhöhte Wahrscheinlichkeit haben, unter PMS zu leiden. Auch weitere Studien kamen zu diesen Ergebnissen.

Medikamentöse Behandlung von PMS

Viele PMS-geplagte Frauen greifen in den Tagen vor ihrer Regelblutung zu Schmerzmitteln, z. B. Ibuprofen, um die lästigen Kopfschmerzen oder Unterleibskrämpfe loszuwerden.

PSM prämenstruelles Syndrom: Frau hält Blister mit Tabletten und ein Glas Wasser in der Hand

Zudem gibt es eine ganze Reihe Medikamente, die nur nach Absprache mit deinem Arzt bzw. deiner Ärztin eingenommen werden können.

  • Selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer (SSRI) sind bevorzugte Medikamente bei schweren PMS-Formen oder bei PMDS. Laut einer Meta-Studie sind Serotonin Wiederaufnahmehemmer wirkungsvoll bei psychischen PMS-Beschwerden, wie z. B. Depressionen.
  • Das prämenstruelle Syndrom (PMS) kann bei einer Frau auch zu Wassereinlagerungen führen. Betroffene Stellen sind i.d.R. Arme, Beine und Brüste. In diesen Fällen werden teilweise entwässernde Arzneimittel, Diuretika, eingesetzt.

Medikamentöse Therapien sind immer ärztlich abzusprechen. Bei einer diagnostizierten PMS oder PMDS mit hohem Schweregrad werden diese in besonders akuten Fällen in Betracht gezogen.

Da Arzneimittel immer auch Nebenwirkungen mit sich bringen, sollten diese möglichst nur in Sonderfällen zum regelmäßigen Einsatz kommen.

6. PMS oder schwanger?

Die frühen Anzeichen einer Schwangerschaft und PMS-Symptome können im ersten Moment sehr ähnlich sein. Schnell kann sich Ungewissheit breit machen, ob es der Hinweis auf eine mögliche Schwangerschaft oder das baldige Einsetzen der Periode ist.

Anhand folgender Unterscheidungsmerkmale kannst du bei Symptomen, wie Müdigkeit, Brustspannen, Stimmungsschwankungen oder Unterleibsschmerzen erkennen, ob du dich im Stadium einer frühen Schwangerschaft befindest oder du unter PMS-Symptomen leidest:

  • Achte darauf, ob die Symptome über einen längeren Zeitraum andauern. Wenn ja, könnte es ein Indiz auf eine mögliche Schwangerschaft sein. Liegen die Symptome im prämenstruellen Syndrom begründet, verschwinden diese mit dem Einsetzen der Regelblutung für gewöhnlich wieder.
  • Miss deine Basaltemperatur. Hier geht es um die Aufwachtemperatur. Steigt diese dauerhaft um etwa 0,5 Grad Celsius an, kann es ein Hinweis darauf sein, dass du schwanger bist.
  • Leichte Einnistungsblutungen können einen Hinweis geben. Bei einigen Frauen kommt es nach der Befruchtung der Eizelle, ca. zwischen dem siebten und zehnten Tag, zu leichten Blutungen. Diese werden oft als Zwischenblutung gedeutet. Es kann sich jedoch auch um eine sogenannte Einnistungsblutung handeln.
  • Spätestens, wenn die Periode ausbleibt, empfiehlt sich der Gang zum Frauenarzt bzw. zur Frauenärztin, um eine mögliche Schwangerschaft zu erkennen. Vorher kannst du zu Hause bereits einen Schwangerschaftstest machen, um eine mögliche Schwangerschaft zu erkennen. Da diese nicht immer zu 100 Prozent sicher sind und wenn du dich sehr unsicher fühlst, solltest du dich nicht vor einem zusätzlichen Arztbesuch scheuen.

Wichtig: Mach dich nicht verrückt und höre auf die Anzeichen deines Körpers. Durch einen Schwangerschaftstest und eine ärztliche Abklärung bekommst du Gewissheit.

7. Unser Fazit zum Thema prämenstruelles Syndrom

Das Thema „prämenstruelles Syndrom“ gehört zu den weit verbreiteten weiblichen Gesundheitsthemen und stellt für die Betroffenen eine enorme Belastung dar.

Jeden Monat aufs Neue haben Frauen, die unter PMS leiden, Angst vor den bestimmten Tagen vor der Periode. Die prämenstruellen Veränderungen sind geprägt von Stimmungsschwankungen, Schmerzen im Unterleib, Heißhunger, Kopfschmerzen, schmerzenden Brüsten, Schlafstörungen, vorübergehende Gewichtszunahme – oder auch mehreren Symptomen gleichzeitig.

Vor allem, wenn sich deine Beschwerden nicht mit Wärmflasche und Ruhe lindern lassen, kann es ratsam sein, dich um deine Hormone zu kümmern. Du kannst sie auf natürlichem Weg wieder in Einklang bringen. Hier werden mitunter Medikamente zur Behandlung eingesetzt. Eine alternative Behandlung kannst du in der Naturheilkunde finden. Denn bestimmte Heilpflanzen, wie Mönchspfeffer, Schafgarbe oder Frauenmantel, können bei PMS symptomlindernd wirken.

Unser Tipp: Wenn du Probleme mit deinem Zyklus, Menstruations- oder PMS-Beschwerden hast, kannst du von unserem VitaMoment Fem-Komplex profitieren.

8. Häufige Fragen zum Thema prämenstruelles Syndrom

PMS ist gekennzeichnet durch typische Symptome wie Müdigkeit, Kopf-, Rücken- und Unterleibsschmerzen, Stimmungsschwankungen und Heißhunger. Die Anzeichen treten meistens einige Tage vor der Menstruationsblutung auf. 
PMS tritt bei gebärfähigen Frauen auf, die nicht schwanger sind und sich nicht in den Wechseljahren oder danach befinden. 
Bei PMS können pflanzliche Wirkstoffe, wie Yamswurzel, Gänsefingerkraut, Melisse, Hopfen oder Frauenmantel, helfen, die Hormone ins Gleichgewicht zu bringen. Achte zusätzlich auf eine ausgewogene und vitalstoffreiche Ernährung, eine hohe Flüssigkeitszufuhr und viel Bewegung.
PMS-Symptome treten in den Tagen vor der Menstruationsblutung auf. Je näher diese rückt, desto stärker kann das PMS sein. Mit dem Einsetzen der Periode enden die Beschwerden in der Regel. 


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