Welches Magnesium ist das Beste für mich?
Magnesium ist an über 300 Stoffwechselprozessen im Organismus beteiligt und kann das Wohlbefinden stark beeinflussen. Eine mangelnde Versorgung des Mineralstoffs kann spürbare Konsequenzen wie beispielsweise Muskelkrämpfe, Abgeschlagenheit oder Energielosigkeit haben.
Vor allem Jugendliche, ältere Personengruppen, Sportler, Schwangere, gestresste Menschen, Diabetes-Patienten, Bluthochdruck-Betroffene und Personen mit chronisch entzündlichen Erkrankungen haben oft einen Mehrbedarf an Magnesium und schaffen es selten, diesen über die Ernährung auszugleichen.
Genau dann ist der Einsatz eines hochwertigen Nahrungsergänzungsmittels sinnvoll. Im Handel werden viele verschiedene Magnesiumpräparate angeboten: Magnesium-Tabletten, Magnesium-Kapseln, Magnesium-Pulver …
Doch welches Magnesium ist das Richtige für dich? Lies hier, welche Magnesium-Präparate es gibt, wo die Unterschiede liegen und welches für wen geeignet ist.
1. Was steckt hinter dem Begriff Magnesium?
Magnesium ist ein Oberbegriff für die verschiedenen organischen und anorganischen Magnesiumverbindungen, die du einnehmen kannst. In Nahrungsergänzungspräparaten liegt Magnesium nämlich nicht allein in seiner elementaren Form vor, sondern ist immer an einen Bindungspartner gekoppelt.
Dabei wird zwischen organischen und anorganischen Magnesiumverbindungen unterschieden:
Diese organischen Magnesiumverbindungen gibt es
- Magnesiumcitrat
- Magnesiumglycinat
- Magnesiummalat
- Magnesiumaspartat
- Magnesiumaspartat-hydrochlorid
- Magnesiumgluconat
- Magnesiumchlorid
Diese anorganischen Magnesiumverbindungen gibt es
- Magnesiumcarbonat
- Magnesiumoxid
- Magnesiumsulfat
2. Wieso sollte ich Magnesium einnehmen?
Magnesium ist ein lebenswichtiger Mineralstoff für den menschlichen Körper. Es ist an über 300 Stoffwechsel-Prozessen beteiligt. Erwachsenen wird eine Zufuhr von mindestens 300 bis 350 Milligramm Magnesium pro Tag empfohlen . Allerdings stellen diese Werte die absolute Untergrenze der Magnesiumzufuhr dar.
Insbesondere bei viel Stress, hoher körperlicher Beanspruchung, aber auch durch Krankheiten, eine Schwangerschaft oder die Einnahme von Medikamenten kann der Magnesiumbedarf erhöht sein. Dann kann der tägliche Bedarf auf 400 Milligramm oder sogar bis zu 800 Milligramm ansteigen.
Erfahre, was die Gründe und Symptome eines Magnesiummangels sind und wie man diesen behebt.
Jetzt lesenEin Magnesiummangel äußert sich durch Beschwerden wie Muskelkrämpfe, Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Herzrhythmusstörungen. Wie gut du versorgt bist, lässt sich ärztlich mit einem Magnesium-Test feststellen. Dabei wird die Konzentration an Magnesium im Blut oder auch im Urin gemessen.
Um deinem persönlichen Bedarf gerecht zu werden und einem Magnesiummangel vorzubeugen, kann die Einnahme von Magnesium neben der Ernährung eine sinnvolle Lösung darstellen.
3. Welche Unterschiede gibt es zwischen den verschiedenen Magnesium-Formen?
Nicht alle der genannten Formen können vom Körper gleich gut verwertet werden. Jede dieser Magnesiumarten hat eine unterschiedliche Bioverfügbarkeit und wird innerhalb des Organismus unterschiedlich transportiert und verstoffwechselt. Die Art des Salzes, also organisch oder anorganisch, und der dazugehörige Bindungspartner entscheiden über die tatsächliche Wirkungsweise im Körper.
Bioverfügbarkeit organischer und anorganischer Verbindungen
Ein Vergleich zur Aufnahme unterschiedlicher Magnesiumverbindungen wurde bereits von mehreren Studien durchgeführt. Dabei konnte gezeigt werden, dass organische Magnesiumverbindungen eine deutlich bessere Bioverfügbarkeit aufweisen, als anorganische Formen.
Einer der Gründe für diese Unterschiede ist die Löslichkeit: Organische Magnesiumverbindungen sind wasserlöslicher als anorganische und können daher besser vom Körper aufgenommen werden.
Unterschiedliche Wirkungen der Magnesiumverbindungen
Auch in Bezug auf die Wirkung gibt es Unterschiede zwischen organischen und anorganischen Magnesiumverbindungen. Je nachdem, an welchen Partner das Magnesium gebunden ist, ergeben sich spezifische Funktionen im Körper. So hat beispielsweise das Glycin im Magnesiumglycinat eine entspannende Wirkung auf die Nervenfunktion.
Weiterhin ist die Magnesiumform entscheidend dafür, ob das Magnesium schnell in den Körper aufgenommen wird oder langfristig als Depot eingespeichert wird. Organische Verbindungen kann der Körper besonders schnell aufnehmen. Anorganische Magnesiumformen wirken langsamer über einen längeren Zeitraum hinweg und halten so den Magnesiumspiegel langfristig stabil.
4. Drei Magnesium-Produkte für deine optimale Versorgung
Bei VitaMoment findest du gleich drei Produkte für deine ideale Magnesiumversorgung. Im Folgenden erfährst du, welche das sind und worin sie sich unterscheiden.
Magnesiumcitrat: Der praktische Akuthelfer
Unser VitaMoment Magnesiumcitrat ist ein ganz feines und reines Magnesiumpulver mit einem leicht sauren zitronigen Geschmack. Es lässt sich bestens in Wasser sowie kalten oder warmen Tee einrühren und sehr flexibel dosieren. So kannst du deine eigene Idealdosis (je nach körperlicher Belastung etc.) für den eigenen Bedarf festlegen. Wir empfehlen zur täglichen Einnahme 1 TL in ein Glas Wasser einzurühren.
Das Magnesiumcitrat ist eine Form der sogenannten Magnesiumsalze. Das bedeutet, dass Magnesium an das Salz der Zitronensäure gebunden ist. Unter den verschiedenen Magnesiumformen weist das Magnesiumcitrat eine sehr hohe Bioverfügbarkeit auf. Als organische Magnesiumverbindung sorgt Magnesiumcitrat direkt für einen hohen Magnesiumspiegel im Blut und wirkt fix an Ort und Stelle.
Magnesiumcitrat überzeugt neben der idealen Bioverfügbarkeit auch mit einer hohen Magnesiumkonzentration. So ist Magnesiumcitrat maßgeblich relevant im Energiestoffwechsel und kann z.B. auch bei starken Muskelkrämpfen nach einem harten Training oder einem starken Schweißverlust ein idealer Helfer sein.
Magnesiumcitrat hat sich zudem sehr oft bei Personen mit Nierensteinen bewährt und ist gut verträglich für den Magen. Somit wird es auch bei Personen, die mit Sodbrennen zu kämpfen haben, gut angenommen.
Magnesiumbisglycinat: Magenfreundlich und entspannend
Unser VitaMoment Magnesiumbisglycinat haben wir als leicht einnehmende Kapseln produziert, welche problemlos im Alltag eingenommen werden können. Wem unser Magnesiumcitrat also nicht schmeckt oder wer davon Verdauungsprobleme bekommt, sollte auf unser Magnesiumbisglycinat zurückgreifen. Wir empfehlen eine Einnahme von bis zu fünf Kapseln täglich.
Die Verbindung von Magnesium mit Aminosäuren wird auch als Magnesiumchelat bezeichnet. Das bekannteste Magnesiumchelat ist das sogenannte Magnesiumglycinat. In unserem VitaMoment Magnesiumbisglycinat ist eine organische Magnesiumform an die Aminosäure L-Glycin gebunden. L-Glycin hilft besonders gut im „Verarbeitungsprozess” von Magnesium in den Körper, was auch bei diesem Produkt eine gute Bioverfügbarkeit erlaubt.
Die Aminosäure Glycin liegt in unserem Produkt doppelt vor, weswegen es auch die Bezeichnung Magnesium“bis“glycinat trägt. Magnesiumglycinat ist besonders gut verträglich, hat ein geringes Durchfallrisiko und trotzdem eine sehr schnelle und akute Resorptionsfähigkeit. Es schont die Schleimhäute des Magen-Darm-Traktes und ist deshalb auch für sensible Personen, die andere Magnesiumprodukte wie Magnesiumcitrat nicht vertragen, sehr gut geeignet.
Ein weiterer Vorteil: Die Aminosäure L-Glycin wirkt auch als Neurotransmitter und hat eine entspannende Wirkung auf das Nervensystem. Entsprechend ist die Einnahme von Magnesiumglycinat am Abend für eine entspannte Nachtruhe sehr empfehlenswert.
Magnesium-Komplex: Die starke Kombi
In unserem VitaMoment Magnesium-Komplex haben wir vier hochwertige Magnesiumverbindungen kombiniert: Magnesiumdicitrat, Magnesiumbisglycinat, Magnesiummalat und Magnesiumcarbonat. Diese Kombination macht den Magnesium-Komplex besonders leistungsstark – während dich die organischen Verbindungen schnell mit Magnesium versorgen, wirken die anorganischen Formen langfristig auf dein Magnesiumdepot.
Der Magnesium-Komplex versorgt dich also kontinuierlich mit wichtigem Magnesium, ohne dass plötzliche Schwankungen auftreten. Zudem reduziert sich das Risiko von Verdauungsproblemen und Durchfall, da die Verträglichkeit durch die Kombination mehrerer Magnesiumverbindungen verbessert wird.
Zusätzlich unterstützt Vitamin B6 als wichtiger Cofaktor die Aufnahme von Magnesium im Körper und trägt unter anderem zu einem normalen Energiestoffwechsel, einer normalen Funktion des Nervensystems, zur normalen psychischen Funktion, zu einer normalen Funktion des Immunsystems sowie zur Regulierung der Hormontätigkeit bei.
5. Welches Magnesium ist das Richtige für mich?
Zwischen all den verschiedenen Magnesium-Produkten und den darin enthaltenen Magnesiumverbindungen fragst du dich jetzt vielleicht: Magnesiumpulver oder Magnesiumkapseln - was ist besser? Welches solltest du wählen? Wir haben dir hier eine kleine Entscheidungshilfe zusammengetragen.
Wenn es um deine generelle Magnesiumversorgung geht, bist du grundsätzlich mit jedem unserer VitaMoment Produkte gut beraten. Alle drei sind für eine längerfristige Magnesium-Ergänzung geeignet, verfügen über eine optimale Bioverfügbarkeit und sind zu 100 % frei von Zusatzstoffen.
Die folgende Tabelle zeigt dir die Vorteile der drei VitaMoment Magnesiumprodukte auf einen Blick:
Produkt |
Darreichungsform |
Vorteile |
Magnesiumcitrat |
Pulver |
|
Magnesiumbisglycinat |
Kapseln |
|
Magnesium-
|
Kapseln |
|
* mit Tri-Magnesiumdicitrat, Magnesiumbisglycinat, Magnesiummalat, Magnesiumcarbonat und Vitamin B6
Die Vor- und Nachteile von Magnesiumpulver
Grundsätzlich punktet Magnesiumpulver mit seiner einfachen und flexiblen Anwendung. Du kannst es in ein kaltes oder warmes Getränk deiner Wahl einrühren und ganz entspannt trinken. Zudem kannst du selbst über deine individuelle Dosierungsmenge entscheiden und diese an deinen Bedarf anpassen.
Da ein Pulver zunächst mit einer Flüssigkeit gemischt werden muss, könnte die Einnahme unterwegs unter Umständen weniger praktisch sein. Zudem sind viele Magnesiumpulver nicht geschmacksneutral: Unser Magnesiumcitrat schmeckt lecker zitronig, ist aber nichts für Menschen, die einen komplett neutralen Geschmack bevorzugen oder empfindlich auf Zitrusaromen reagieren.
Die Vor- und Nachteile von Magnesium-Kapseln
Magnesiumkapseln bestehen aus einer Cellulosehülle, die sich im Magen auflöst. Dort werden die enthaltenen Wirkstoffe in den Körper freigegeben. Der Vorteil ist, dass sich Kapseln überallhin mitnehmen lassen. Zur Einnahme benötigst du lediglich einen großen Schluck Wasser. Zudem sind Kapseln geschmacklich neutral. Die Dosierung von Magnesiumkapseln ist vorgegeben – du nimmst einfach die Menge ein, die auf der Produktverpackung empfohlen wird.
Für Personen mit Schluckbeschwerden könnte die Einnahme von Kapseln jedoch eine Herausforderung sein.
Merke: Welches Produkt du nimmst, hängt von deinen individuellen Bedürfnissen und deiner Verträglichkeit ab. Grundsätzlich ist die Hauptsache, dass du dauerhaft auf eine gute Magnesiumversorgung achtest und eine stetige Grundversorgung garantierst.
6. Unser Fazit zum Thema: Welches Magnesium ist das Beste für mich?
Magnesium ist für den menschlichen Körper ein lebenswichtiger Mineralstoff. Wir brauchen Magnesium unter anderem für die Muskelfunktion sowie ein starkes Nervensystem.
Möchtest du deinen Magnesiumbedarf über Nahrungsergänzungsmittel sicherstellen, hast du die Qual der Wahl. Im Handel findest du zahlreiche unterschiedliche Magnesiumtabletten und -pulver mit verschiedenen Magnesiumverbindungen. Jede davon hat eine andere Wirkung auf den Körper sowie eine andere Bioverfügbarkeit.
Bei uns im VitaMoment-Shop findest du drei Magnesium-Produkte: ein Magnesiumcitrat, ein Magnesiumbisglycinat sowie einen Magnesium-Komplex. Alle Präparate verfügen über eine ideale Aufnahmefähigkeit in deinen Körper.