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Frau hält ihre Hände als Herz vor die Sonne
21 Min

Vitamin D-Wirkung: So wichtig ist das Sonnenvitamin für deine Gesundheit

Morgens kommst du kaum noch aus dem Bett, tagsüber bist du ständig müde und deine Stimmung ist die meiste Zeit total im Keller? Kein Wunder, wenn es draußen wochenlang nur dunkel und kalt ist.

Nicht umsonst wird Vitamin D auch Sonnenvitamin genannt. Denn das Sonnenlicht ist der Hauptweg, wie Vitamin D in unseren Körper gelangt. Dort übernimmt es eine Vielzahl lebenswichtiger Aufgaben.

Gerade in der dunklen Jahreszeit leiden viele Menschen hierzulande an den Symptomen einer unzureichenden Vitamin-D-Versorgung. Manifestiert sich diese als Mangel, kann das zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen.

Hier erfährst du, wie wichtig Vitamin D für deinen Körper ist, wie viel du davon aufnehmen solltest und woran du einen Mangel erkennst. Außerdem geben wir dir 3 Tipps, wie du dich rund ums Jahr mit dem Sonnenvitamin versorgen kannst.

Eine gute Möglichkeit, deinen Vitamin-D-Spiegel abzusichern, ist die Einnahme von hochwertigen Präparaten. Unsere Vitamin-D-Kapseln sowie das Vitamin-D-Öl versorgen dich ganz unabhängig vom Wetter mit genau der richtigen Dosis.

1. Was ist Vitamin D?

Vitamin D gehört zur Gruppe der fettlöslichen Vitamine, auch bekannt als Calciferole. Daher leitet sich auch der Name Cholecalciferol ab, der häufig für Vitamin D verwendet wird.

Es gibt zwei unterschiedliche Formen von Vitamin D:

  • Vitamin D3 (Cholecalciferol): kommt in tierischen Lebensmitteln vor. Außerdem wird es über die Haut durch das Eindringen von Sonnenlicht hergestellt
  • Vitamin D2 (Ergocalciferol): kommt in wenigen pflanzlichen Lebensmitteln vor und kann in deinem Körper in Vitamin D3 umgewandelt werden

Vitamin D ist für dich lebensnotwendig und fehlt es dir, können wichtige Prozesse nicht richtig funktionieren.

2. Welche Aufgaben hat Vitamin D?

Vitamin D übernimmt in deinem Körper zahlreiche wichtige Funktionen. Dazu gehören insbesondere:

  • Erhalt und Aufbau gesunder Knochen und Zähne
  • Regulierung des Knochenstoffwechsels
  • Bildung von Eiweißen
  • Aufrechterhaltung der Muskelfunktion
  • Stärkung des Immunsystems
  • Prozesse der Zellteilung
  • Produktion von Hormonen
  • Einfluss auf die Genexpression
  • Beeinflussung der Psyche
  • Schutz vor Krankheiten (z.B. Autoimmunerkrankungen, Krebs, kardiovaskuläre Beschwerden)

3. Wie viel Vitamin D brauche ich?

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung1 (DGE) empfiehlt für alle Altersklassen eine Aufnahme von 20 Mikrogramm Vitamin D pro Tag. Der Wert bezieht sich dabei auf die Menge, die du deinem Körper über Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel zuführen müsstest. Die Bildung von Vitamin D in deiner Haut ist dabei nicht mit eingerechnet.

Die Werte für Vitamin D werden teils in Mikrogramm und teils in Internationalen Einheiten angegeben (IE). So rechnest du die Einheiten ineinander um:

  • 1 Mikrogramm entspricht 40 IE
  • 1 IE entspricht 0,025 Mikrogramm

Die von der DGE täglich empfohlene Zufuhrmenge an Vitamin D von 20 Mikrogramm entspricht also einer Dosis von 800 IE.

Experten wie Professor Spitz sind sich allerdings einig, dass diese Menge nicht ausreichend ist, um deinen Vitamin-D-Haushalt bei einem akuten Mangel aufzufüllen. Je nach Lebensumständen werden hier für Erwachsene 4.000 IE2 oder mehr3 pro Tag als Empfehlung genannt.

Um sicherzugehen, kannst du deinen Vitamin-D-Spiegel im Blut bei einem Arzt untersuchen lassen. Eine Alternative ist ein Vitamin-D-Test, den du ganz einfach und schnell bei dir zu Hause durchführen kannst. Dein Test wird von einem medizinischen Fachlabor professionell analysiert und du bekommst anschließend eine konkrete Handlungsempfehlung, die sich an deinem Ergebnis orientiert. Im Testpaket sind bereits alle Utensilien enthalten, die du für deine Vitamin-D-Messung benötigst.

Du kennst deinen Vitamin-D-Spiegel bereits? Anhand dieses Vitamin-D-Rechners kannst du ganz einfach herausfinden, ob und wie viel Vitamin D du aufnehmen solltest, um optimal versorgt zu sein.

4. Woher bekomme ich Vitamin D?

Du kannst Vitamin D über genau vier Wege in deinen Körper aufnehmen:

  • zu geringem Anteil über den Verzehr von Lebensmitteln
  • über die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln
  • über die Bildung in deiner Haut durch Sonneneinstrahlung
  • über den Abbau körpereigener Vitamin-D-Speicher

Weg 1: Vitamin D aus Lebensmitteln

Die Aufnahme von Vitamin D aus Lebensmitteln macht nur etwa 10-20 % deiner Vitamin-D-Zufuhr aus. Das entspricht, je nach Ernährungsweise, 2 bis 4 Mikrogramm.

Vitamin D ist eher in tierischen Lebensmitteln als in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten, dazu gehören

  • fettreicher Seefisch (z.B. Lachs, Makrele, Hering)
  • Leber
  • Margarine
  • Eigelb

Auch einige wenige pflanzliche Lebensmittel, wie beispielsweise Speisepilze, enthalten Vitamin D.

Weg 2: Einnahme von Vitamin-D-Präparaten

Eine andere Variante, deine Vitamin-D-Versorgung sicherzustellen, ist die Einnahme von Vitamin D über Nahrungsergänzungsmittel oder spezielle Vitamin-D-Tabletten. Besonders empfiehlt sich dies, wenn du kaum Lebensmittel mit Vitamin D isst, wenig Zeit im Sonnenlicht verbringst oder zu den Risikogruppen für einen Vitamin-D-Mangel gehörst.

Beachte, dass Vitamin D zu den fettlöslichen Vitaminen gehört. Das bedeutet, dass es wesentlich besser in deinen Körper aufgenommen wird, wenn du es gemeinsam mit einer Fettquelle (z.B. Leinöl oder ein paar Nüsse) einnimmst. Diese dient dem Vitamin als Transportmedium. Aus diesem Grund sind unsere Vitamin-D3-Tropfen in reines MCT-Öl eingebettet. Dadurch gestaltet sich die tägliche Einnahme kinderleicht und der Wirkstoff kann optimal in deinen Körper gelangen.

Weg 3: Körpereigene Vitamin-D-Bildung in der Haut

Die Besonderheit an Vitamin D im Gegensatz zu anderen Vitaminen ist, dass unser Körper in der Lage ist, selbst Vitamin D zu bilden. Dazu benötigt er die Einstrahlung der Sonne, genauer gesagt UV-B-Strahlung, sowie eine Vorstufe des Vitamin D im Körper. Die Herstellung von Vitamin D über die Sonneneinstrahlung macht hierzulande etwa 80 bis 90 %, also den Großteil der Vitamin-D-Versorgung, aus.

Die Bildung von körpereigenem Vitamin D geschieht in 4 Schritten:

  1. Dein Körper stellt in der Leber eine Vorstufe des Vitamin D (7-Dehydrocholesterol) selbst her. Als Ausgangsstoff dient dabei Cholesterin.
  2. Trifft die Strahlung der Sonne auf deine Haut, wird das 7-Dehydrocholesterol zu Vitamin D3 (Cholecalciferol) umgewandelt und anschließend zur Leber transportiert.
  3. In der Leber wird Vitamin D3 in die Speicherform Calcidiol umgewandelt und anschließend im Fettgewebe gespeichert.
  4. Besteht ein Bedarf an Vitamin D, kann Calcidiol aus dem Fettgewebe freigegeben und durch die Nieren in die aktive Form Calcitriol umgewandelt werden. Diese aktive Form wird dann zu allen Körperzellen transportiert.

Weg 4: Freisetzung aus körpereigenen Vitamin-D-Speichern

In deinem Fett- und Muskelgewebe sowie teils in der Leber wird Vitamin D3 in seiner Speicherform gelagert. Haben deine Körperzellen Bedarf an dem Vitamin, kann es von dort freigesetzt und in die aktive Form umgewandelt werden. Die Körperspeicher sollen deine Vitamin-D-Versorgung für Zeiten sicherstellen, in denen du kein oder nur wenig Vitamin D aufnimmst.

5. Wie kann ich meinen Vitamin-D-Status prüfen?

Bei einem Arzt kannst du die Vitamin-D-Konzentration in deinem Körper anhand eines Bluttests messen lassen. Wichtig ist hierbei, dass die richtige Form des Vitamin D untersucht wird.

Im Optimalfall lässt du die Konzentration an Calcidiol (auch 25-Hydroxy-Vitamin-D genannt), also der Speicherform des Vitamin D in deinem Blut messen. Diese spiegelt deine Vitamin-D-Zufuhr über einen längeren Zeitraum wider.

Im Gegensatz dazu besitzen Vitamin D3 (Cholecalciferol) sowie die aktive Form Calcitriol nur sehr geringe Halbwertszeiten. Sie zerfallen schneller und sind daher nur kurze Zeit messbar. Lässt du diese beiden Werte messen, erhältst du lediglich eine Aussage zu deiner Vitamin-D-Zufuhr in den letzten Stunden oder Tagen.

Offizielle Vitamin-D-Empfehlungen

Folgende Übersicht gibt dir Aufschluss darüber, in welchen Bereichen sich dein Vitamin-D-Status4 (25-OH-Vitamin-D) laut Robert-Koch-Institut (RKI) befinden sollte und ab wann man von einem Mangel oder einer Überversorgung spricht:

  • Mangelhafte Versorgung: < 30 nmol/l (< 12 ng/ml)
  • Suboptimale Versorgung: 30 bis < 50 nmol/l (12 bis < 20 ng/ml)
  • Ausreichende Versorgung: 50 bis < 75 nmol/l (20 bis < 30 ng/ml)
  • Sehr ausreichende Versorgung: 75 bis < 125 nmol/l (30 bis < 50 ng/ml)
  • Mögliche Überdosierung: > 125 nmol/l (> 50 ng/ml)

Um ausreichend mit Vitamin D versorgt zu sein, sollte dein gemessener Wert laut RKI also bei mindestens 50 Nanomol pro Liter bzw. mindestens 20 Nanogramm pro Milliliter Blutserum liegen.

Andere Empfehlungen aus der Wissenschaft

Allerdings gibt es Hinweise aus der Wissenschaft, die darauf hindeuten, dass deutlich höhere Serumwerte an Vitamin D notwendig sind, um einen positiven gesundheitlichen Effekt zu erzielen. So liegen die Empfehlungen von Experten wie Dr. Strunz5 oder Dr. Spitz3 und diverser Forschungsarbeiten6 bei Serumwerten von mindestens 40 ng/ml. Der optimale Bereich für positive gesundheitliche Effekte liegt etwa bei 40-80 ng/ml und Konzentrationen bis zu 100 ng/ml sind unbedenklich. Werte unter 20 ng/ml werden hier als äußerst kritisch angesehen.

6. Was passiert bei einem Mangel an Vitamin D?

Liegt die Vitamin-D-Konzentration in deinem Blut unter 30 Nanomol pro Liter bzw. unter 12 Nanogramm pro Milliliter, spricht man von einem Mangel an Vitamin D.

Zunächst macht sich ein Vitamin-D-Mangel durch die folgenden Symptome bemerkbar:

  • Müdigkeit
  • Abgeschlagenheit
  • Erschöpfung
  • Haarausfall
  • Stimmungsschwankungen
  • Depressive Verstimmungen
  • Erhöhte Infektanfälligkeit
  • Verringerte Muskelkraft

Langfristige Folgen eines Vitamin-D-Mangels

Bleibt ein Vitamin-D-Mangel über längere Zeit bestehen, treten insbesondere Störungen im Knochenstoffwechsel auf. Da bei fehlendem Vitamin D nicht mehr genügend Calcium und Phosphor in die Knochen transportiert werden kann, entkalken diese. Im schlimmsten Fall führt dies zu Verformungen der Knochen sowie einer Knochenerweichung (Osteomalazie). Damit einhergehend treten Beschwerden wie Knochenschmerzen, Muskelschwäche und verminderte Kraft auf.


Im höheren Lebensalter ist das Risiko für
Osteoporose durch einen niedrigen Vitamin-D-Spiegel erhöht. Die Erkrankung ist durch eine verminderte Knochenmasse sowie eine geringere Bruchfestigkeit der Knochen gekennzeichnet. Infolgedessen kommt es vermehrt zu Stürzen und Knochenbrüchen.

Neueste Forschungen zeigten, dass Vitamin D wichtig für die Funktion unserer Mitochondrien sind. Diese liefern uns Energie und sind essentiell für die Muskelfunktion. Bei Personen mit Vitamin-D-Mangel ist die Tätigkeit der Mitochondrien eingeschränkt, was eine verminderte Muskelkraft zur Folge haben kann. Eine französische Studie7 zeigte, dass eine Gabe von Vitamin D bei älteren Menschen die Muskelmasse und Muskelkraft verbessern kann.

Darüber hinaus werden Zusammenhänge zwischen einem Mangel an Vitamin D und diversen Erkrankungen diskutiert. Gegenstand der Forschung sind derzeit kardiovaskuläre Erkrankungen8, Krebserkrankungen9 sowie Erkrankungen der Atemwege10.

Vitamin-D-Mangel bei Kindern und Jugendlichen

Auch im Kindes- und Jugendalter kann ein Vitamin-D-Mangel fatale Folgen haben. Die unzureichende Mineralisierung der Knochen führt im jungen Alter zu deren Verformung (Rachitis). Es können sich daraus bleibende Verformungen des Skeletts entwickeln.

7. Wie kommt es zu einem Mangel an Vitamin D?

Laut Berichten des Robert-Koch-Institutes (RKI)11 schöpfen fast 60 % der Erwachsenen in Deutschland das präventive Potential, das Vitamin D für die Knochengesundheit bedeutet, nicht aus. Das heißt, dass diese Menschen Blutwerte unter den empfohlenen Konzentrationen aufweisen. Unter den Kindern und Jugendlichen sind es über 45 %, die die Referenzwerte nicht erreichen.

Davon sind mehr als 15 % der Erwachsenen sowie mehr als 12 % der Kinder und Jugendlichen von einem Mangel betroffen, der ernsthafte gesundheitliche Risiken mit sich bringen kann.

Dass so viele Menschen in Deutschland die empfohlenen Vitamin-D-Werte nicht erreichen, liegt zu einem großen Teil an der geringen Sonneneinstrahlung. Besonders in den Wintermonaten von Oktober bis März ist die UV-B-Strahlung hierzulande nicht ausreichend für eine Bedarfsdeckung. Wer sich auch in den sonnigen Jahreszeiten kaum draußen aufhält, riskiert ebenfalls eine Unterversorgung mit Vitamin D.

Weitere Risikofaktoren für einen Vitamin-D-Mangel sind:

  • Jahres- und Tageszeit: In den dunklen Jahreszeiten (Oktober bis März) scheint die Sonne weniger intensiv. Auch abends oder am frühen Morgen ist die Strahlung durch die Sonne schwächer als in der Mittagszeit. Außerdem gibt es in den Wintermonaten weniger Tageslicht.
  • Bedeckte Haut: z.B. krankheitsbedingt oder durch kulturelle und religiöse Gründe. Je mehr Haut du durch deine Kleidung abdeckst, desto weniger Strahlung kann deine Haut erreichen. Dunkle Kleidung lässt zudem weniger Strahlung durch als helle.
  • Hauttyp: Generell können helle Hauttypen schneller Vitamin D bilden als dunklere Hauttypen. Letztere enthält mehr Melanin, die weniger UV-B-Strahlen durchlässt. Der hohe Melaningehalt der Haut verringert die Bildung von Vitamin D durch das Sonnenlicht.
  • Alter: Die Bildung von Vitamin D in der Haut nimmt mit dem Alter deutlich ab. Zudem halten sich ältere Menschen seltener im Freien auf.
  • Säuglinge: Die Muttermilch weist nur einen sehr geringen Gehalt an Vitamin D auf. Säuglinge sollten zudem keiner direkten Sonnenbestrahlung ausgesetzt werden, was die körpereigene Vitamin-D-Produktion unterbindet.
  • Chronische Erkrankungen: Durch Störungen der Magen-Darm-Funktion, der Leber oder der Nieren können die Bildung und der Transport von Vitamin D im Körper gehemmt werden.
  • Medikamente: z.B. Antiepileptika oder Zytostatika können den Vitamin-D-Stoffwechsel beeinflussen.
  • UV-Schutz: Sonnencreme soll dich vor gefährlichem Sonnenbrand schützen. Allerdings geschieht das dadurch, dass sie eine Schutzbarriere auf deiner Haut aufbaut und deine Haut vor UV-B-Strahlen schützt. Können diese deine Haut nicht erreichen, kann auch kein Vitamin D gebildet werden.
  • Aufenthaltsdauer im Freien: Um Vitamin D in der Haut bilden zu können, ist ein regelmäßiger Aufenthalt im Sonnenlicht notwendig. Von April bis Oktober solltest du, je nach Hauttyp, deine Haut etwa 5-25 Minuten ohne UV-Schutz der Sonne aussetzen.

8. Kann ich Vitamin D überdosieren?

Eine überhöhte Zufuhr von Vitamin D ist lediglich durch die falsche Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln oder den Verzehr hoher Mengen angereicherter Lebensmittel möglich.

Bei der körpereigenen Produktion hingegen wandelt dein Körper immer nur so viel Vitamin D um, wie er gerade braucht.

Laut Europäischer Behörde für Lebensmittelsicherheit12 (EFSA) liegt die tolerierbare Menge, die du ohne gesundheitliches Risiko aufnehmen kannst, bei 100 Mikrogramm Vitamin D pro Tag. Für Kinder bis zu ihrem 10. Lebensjahr gelten bis zu 50 Mikrogramm Vitamin D täglich als sicher.

Blutkonzentrationen von über 500 nmol/l bzw. von über 200 ng/ml gelten als toxisch und können lebensbedrohliche Komplikationen zur Folge haben.

Bei einer Überdosierung von Vitamin D ist der Calciumspiegel im Körper erhöht. Man spricht von einer Hypercalcämie. Zu den Symptomen gehören zunächst Übelkeit, fehlender Appetit, Bauchkrämpfe und Erbrechen. In besonders schweren Fällen kann eine Überdosierung von Vitamin D zu Nierenschäden, Herzrhythmusstörungen, Bewusstlosigkeit und zum Tod führen.

9. Drei Tipps, um deinen Vitamin-D-Status zu verbessern

Folgende drei Tipps zeigen dir, was du tun kannst, um deine Versorgung mit dem Sonnenvitamin zu optimieren und einem Mangel vorzubeugen.

Tipp 1: Halte dich regelmäßig im Freien auf

Während der Sommermonate ist auch in unseren Breitengraden eine gute Versorgung mit Vitamin D möglich. Dazu solltest du dein Gesicht sowie deine Arme und Beine täglich etwa 5 bis 25 Minuten ohne UV-Schutz der Sonne aussetzen. Diese Zeit variiert je nachdem, wie hoch die Intensität der Sonneneinstrahlung ist. Am stärksten ist diese in der Regel zwischen 12 und 15 Uhr.

In den dunklen Monaten von Oktober bis März hat die Sonne hierzulande leider eine zu geringe Intensität, sodass eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D allein durch die UV-B-Strahlung nicht gewährleistet werden kann.

In dieser Zeit kannst du am besten mit Nahrungsergänzungsmitteln nachhelfen. Mehr dazu erfährst du im nächsten Tipp.

Tipp 2: Stelle deine Vitamin-D-Versorgung über Nahrungsergänzungsmittel sicher

Eine gute Möglichkeit, deine Versorgung mit Vitamin D rund ums Jahr sicherzustellen, ist die gezielte Einnahme hochwertiger Präparate. Besonders in den dunklen Jahreszeiten empfiehlt sich eine Ergänzung für die meisten Personengruppen in Deutschland.

Bei uns im VitaMoment-Shop findest du Vitamin D in zwei Varianten:

Die Vitamin D3+K2-Kapseln beinhalten neben Vitamin D3 auch Vitamin K2, das den Transport und die Verwertung von Calcium in deinem Körper zusätzlich unterstützt. Die Kapseln weisen eine 100%ige Reinheit auf und sind frei von Aromen, Zusatzstoffen und Farbstoffen. Pro Tag nimmst du mit den Kapseln 1.000 IE Vitamin D3 auf und kannst so deine Vitamin-D-Speicher rasch auffüllen.

Das Vitamin D3 kommt in Form eines Öls. Es enthält 1.000 IE Vitamin D3 je Tropfen, wodurch du deine persönliche Dosis ganz flexibel auf dich abstimmen kannst. Die Einbettung des Vitamin D3 in hochwertiges MCT-Kokosöl garantiert eine optimale Aufnahme in deinen Körper.

Tipp 3: Versorge dich mit wichtigen Co-Vitalstoffen von Vitamin D

Der Stoffwechsel von Vitamin D ist mit einer Vielzahl anderer wichtiger Nährstoffe verknüpft. Vitamin D kann seine Rolle in deinem Körper nur in vollem Maße erfüllen, wenn auch die Versorgung dieser sogenannten Co-Vitalstoffe sichergestellt ist.

Calcium

Vitamin D fördert die Aufnahme von Calcium13 in deine Knochen. Vitamin D ist daher ausschlaggebend dafür, dass diese stabil und gesund bleiben. Nehmen wir jedoch zu wenig Calcium auf, kann Vitamin D seiner Funktion nicht nachkommen. Aus diesem Grund ist es genauso wichtig, mit ausreichend Calcium versorgt zu sein.

Vitamin K

Auch Vitamin K13 ist eng mit dem Stoffwechsel von Vitamin D verknüpft. Es sorgt dafür, dass Calcium im Körper transportiert und verwertet werden kann und aktiviert zudem die von Vitamin D gebildeten Proteine. Bei einem Mangel an Vitamin K besteht die Gefahr, dass sich Calcium im Gewebe und in den Gefäßen anreichert und sich Verkalkungen14 bilden.

Aus diesem Grund erhältst du bei uns im VitaMoment-Shop eine Kombination aus hochwertigem Vitamin D3 mit Vitamin K2 in Form eines Öls.

Magnesium

Generell sollten Calcium und Magnesium in deinem Körper immer im Gleichgewicht stehen. Dadurch wird sichergestellt, dass das Calcium sich im Blut löst und sich nicht als Verkalkung anreichert.

Die Einnahme von Vitamin D als hochdosiertes Nahrungsergänzungsmittel kann zu einem Mangel an Magnesium führen. Die Umwandlung von Vitamin D in seine aktive Form erfordert nämlich Magnesium15. Je mehr Vitamin D aufgenommen und umgewandelt wird, desto mehr Magnesium wird gleichzeitig verbraucht. Aus diesem Grund ähneln die Symptome einer Überdosierung von Vitamin D auch häufig denen eines Magnesiummangels (z.B. Herzrhythmusstörungen, Kopfschmerzen, Muskelkrämpfe).

Zink

Vitamin D gelangt über spezielle Rezeptoren in deine Körperzellen. Diese Rezeptoren benötigen Zink, um richtig arbeiten zu können. Bei einem Zinkmangel kann Vitamin D nur schlecht über den Vitamin-D-Rezeptor16 in die Zellen aufgenommen werden, sodass es zu einer eingeschränkten Funktion des Vitamins kommt.

Fazit

Vitamin D übernimmt in deinem Körper eine ganze Reihe lebenswichtiger Aufgaben. Nimmst du zu wenig des Sonnenvitamins auf, kann ein Vitamin-D-Mangel mit ernsthaften gesundheitlichen Risiken die Folge sein.

Daher achte darauf, dass du deinen Vitamin-D-Wert regelmäßig bei einer Blutuntersuchung kontrollieren lässt. Anhand eines Vitamin-D-Rechners kannst du ableiten, welche Dosis Vitamin D du täglich brauchst, um dich bestmöglich zu versorgen.

Um deine Versorgung mit Vitamin D sicherzustellen, solltest du dich in den Sommermonaten täglich draußen im Sonnenlicht aufhalten. Da dies im Arbeitsalltag, aber auch in den dunklen Jahreszeiten schwierig sein kann, ist eine gezielte Einnahme hochwertiger Vitamin-D-Präparate empfehlenswert. Unsere Vitamin D3 + K2-Kapseln versorgen dich mit einer Kombination der beiden sich ergänzenden Vitalstoffe. Das Vitamin-D3-Öl garantiert durch die fettreiche Matrix eine optimale Aufnahme in deinen Körper, wobei du deine individuelle Dosis ganz flexibel steuern kannst.

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