Durch eine basische Ernährung dein Wohlbefind...
In diesem Beitrag erfährst du, wie du dein Säure-Basen-Haushalt mit einer basischen Ernährung auf einem guten Level hältst.
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Einen Muskelkater hat eigentlich jeder schon mal gehabt. Wenn du regelmäßig Sport machst, hast du vermutlich sogar regelmäßig einen.
Denn ein Muskelkater entsteht immer dann, wenn die Muskeln einer sportlichen Belastung ausgesetzt sind, die in diesem Ausmaß den Muskeln neu ist. Oder auch, wenn die Muskeln nach einer längeren Pause einem solchen Reiz nicht mehr ausgesetzt waren.
Daher gilt:
Je untrainierter du bist, desto größer ist die Gefahr, einen Muskelkater zu bekommen.
Ein Muskelkater ist ein Muskelschmerz, der nach ungewohnten und intensiven Belastungen auftritt. Er entsteht durch ein Anschwellen der Muskeln, wodurch diese druckempfindlicher als sonst werden.
Meist hält er für einige Tage an, abhängig von der Intensität. Dabei ist er in der Regel am zweiten Tag nach dem Sport am intensivsten. Die meisten Menschen nehmen ihn als unangenehmen und beißenden Schmerz wahr. Es gibt aber auch Menschen, welche das Gefühl eher als angenehm beschreiben würden.
Früher wurde geglaubt, dass ein Muskelkater durch die Ansammlung von Lactat in den betroffenen Muskeln entsteht. Ein Muskelkater sollte demnach durch eine Übersäuerung der Muskulatur entstehen. Heute weiß man, dass das nicht so ganz die Ursache ist.
Auch in aktuellen Lehrbüchern der Physiologie ist die genaue Ursache von einem Muskelkater nach wie vor nicht gänzlich geklärt. Daher lässt sich noch nicht hundertprozentig sagen, wie genau ein Muskelkater entsteht. Heute werden eine Reihe von physiologischen Vorgängen im Körper für den Muskelkater verantwortlich gemacht:
Ein Muskelkater ist daher eher ein sekundärer Schmerz, der durch Ödeme und inflammatorische (entzündliche) Prozesse auftritt.
Wird dein Muskelkater durch sportliche Bewegung ausgelöst, gibt es einige Maßnahmen, wie du dein Risiko für einen Muskelkater reduzieren kannst:
Hast du trotz guter Vorbeugung dennoch einen Muskelkater bekommen, gibt es einige Methoden zu Besserung. Da der Muskelkater ein Heilungsprozess im Gewebe ist, braucht er zur Regeneration immer eine gewisse Zeit. Ein Muskelkater ist per se auch nichts Schlimmes, da der Muskel daran wächst und ein Muskelkater vor weiteren Katern schützt. Um die Flüssigkeit aus dem Gewebe schneller abzutransportieren, können jedoch einige Maßnahmen ergriffen werden:
Grundsätzlich hilft es, regelmäßiger Sport zu treiben und die Leistung langsam zu steigern, um den Körper nach und nach an die steigende Herausforderung zu gewöhnen. Dadurch lernen deine Muskeln sich ausreichend zu versorgen und wachsen mit der Herausforderung.
Achtung: Sobald du einen Muskelkater hast, solltest du nicht auf demselben Level weiter trainieren, da die Muskelstrukturen dann erneut überstrapaziert werden, wodurch das Risiko eines Muskelfaserrisses ansteigt. Wenn ein starker Muskelkater wirklich länger als zehn Tage anhält, sollte möglicherweise ein Arzt aufgesucht werden.