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Migräne vorbeugen, sodass sie nicht erst entsteht
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Migräne vorbeugen, sodass sie nicht erst entsteht

Darum kannst du uns vertrauen

In Deutschland werden rund acht Millionen Menschen regelmäßig von Migräne geplagt. Sie kündigt sich häufig in Form von verschiedenen Missempfindungen wie Kribbeln, Lähmungen oder dem Wahrnehmen von Lichtblitzen im Blickfeld an. Die Migräne selbst verursacht starke Kopfschmerzen, die sich typischerweise pochend oder pulsierend anfühlen und zumeist eine Kopfhälfte stärker betreffen als die andere.

Die Schmerzen können sich auch über die Schläfen bis hin zu den Augen ausbreiten. Ebenso typisch sind unangenehme Begleitsymptome wie Übelkeit, Sehstörungen oder Lichtempfindlichkeit. Die Symptome werden in der Regel durch körperliche Aktivität noch verschlimmert.

Folgende Ratschläge können dir bei der vorbeugenden Behandlung von Migräneattacken helfen.

Ratschlag 1: Bringe deinen Darm in Ordnung

Eines der wichtigsten Organe in deinem Körper ist der Darm. Dieser ist nicht nur für die Verarbeitung der Nährstoffe zuständig – auch für dein körperliches Wohlbefinden spielt er eine zentrale Rolle. Die Zusammensetzung der Mikroorganismen im Darm wird auch als Darmflora bezeichnet.

Wenn diese gestört ist, zum Beispiel durch schlechte Ernährung, dann fühlst du dich körperlich unwohl. Neben einem Blähbauch, Verstopfungen und Trägheit kann auch ein Migräne-Anfall durch eine gestörte Darmflora begünstigt werden.

Um die Darmflora gesund und munter zu halten, ist es wichtig, bestimmte Lebensmittel wie Weizen und Zucker so gut es geht aus dem Ernährungsplan zu streichen. Weißbrot aus Weizen enthält zum Beispiel kaum Ballaststoffe und ist daher einerseits schlecht für die Darmflora – andererseits macht es kaum satt und ist daher ein Risikofaktor für Übergewicht.

Der übermäßige Genuss von zuckrigen Süßigkeiten sollte der Darmflora und dem Gewicht zuliebe ebenso vermieden werden. Auch Fertiggerichte aus dem Tiefkühlregal enthalten neben anderen Geschmacksverstärkern häufig ebenso viel Zucker und sind dadurch meist keine gesunde Wahl.

Statt auf Fertiggerichte oder zuckerhaltige Süßigkeiten zurückzugreifen, greife lieber zu frischem Gemüse und koche dir dein Abendessen selbst. Zum Frühstück empfehlen sich ballaststoffreiche Lebensmittel wie Obst oder fermentierte Lebensmittel. Fermentierte Nahrungsmittel wie Joghurt enthalten Joghurtkulturen, welche zur Erhaltung der Darmflora beitragen und diese auf natürliche Weise unterstützen.

Eine weitere Möglichkeit zur Unterstützung deines Darms ist die 3-Phasen-Darmkur. Dieses Programm hilft deinem Darm bei der Reinigung, Erholung und dem Wiederaufbau der Darmflora. Die Behandlung deines Darms kann auch bei der Vorbeugung von Migräneattacken helfen.

  • Streiche Zucker, Weizen und Fertigprodukte aus deiner Ernährung.
  • Ernähre dich stattdessen von natürlichen und ballaststoffreichen Lebensmitteln.
  • Nutze die 3-Phasen-Darmkur zur Reinigung, Erholung und Pflege deines Darms.

Ratschlag 2: Reduziere stille Entzündungen im Körper

Kopfschmerzen können auch durch Entzündungen im Körper herbeigerufen oder begünstigt werden. Diese können, ebenso wie die Darmgesundheit, durch die Ernährung beeinflusst werden. Eine Ernährung auf Basis entzündungshemmender Lebensmittel ist daher empfehlenswert.

Zu den entzündungshemmenden Lebensmitteln zählen Obst, Gemüse, Nüsse und bestimmte Gewürze. Als besonders wirksam unter den Gewürzen hat sich Kurkuma erwiesen. Kurkuma als Gewürz enthält allerdings nur relativ wenig Curcumin, den entzündungshemmenden Wirkstoff in Kurkuma. Du müsstest dabei ziemlich große Mengen Kurkuma essen, bis du von den gesundheitsfördernden Eigenschaften der gelben Wurzel profitieren kannst.

Wir bieten dir daher den Wirkstoff Curcumin auch in extrahierter Kapsel-Form an. Die natürliche und entzündungshemmende Kraft der Kurkuma-Wurzel ist hier besonders konzentriert und kann dir auch bei der Behandlung von Migräneattacken behilflich sein.

Es gibt auch eine ganze Reihe bestimmter Nahrungsmittel, die im Allgemeinen als entzündungsfördernd gelten. Dazu zählen ganz besonders Süßigkeiten, Weizen und Fleisch. Diese sollten zur Therapie von Migräne also so weit es geht weggelassen werden. Auch Übergewicht gilt als Risikofaktor für Entzündungen im Körper, denn Bauchfett produziert entzündungsfördernde Hormone.

  • Obst, Gemüse, Nüsse und Gewürze wirken entzündungshemmend.
  • Curcumin-Kapseln können als entzündungshemmender Booster für dein Immunsystem wirken.
  • Süßigkeiten, Weizen und Fleisch wirken entzündungsfördernd.

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Ratschlag 3: Löse Verspannungen

Auch Verspannungen im Körper können ein Risikofaktor für Kopfschmerzen sein. Diese befinden sich häufig schon so lange im Körper, dass sie gar nicht mehr bewusst wahrgenommen werden. Massagen oder Dehnungsübungen können hier Abhilfe schaffen. Yoga ist zum Beispiel eine hervorragende Methode zur einfachen und selbstständigen Lösung von Verspannungen in deinem Körper.

Auch Magnesium kann deinen Körper bei der Entspannung unterstützen. Unser Magnesiumcitrat konnte beispielsweise bereits bei vielen unserer Kunden akute Migräneattacken reduzieren. Du findest es bei uns im Shop als praktisches Pulver.

Dir sind Kapseln lieber als ein Pulver? Kein Problem! Mit unserem Magnesiumbisglycinat bekommst du hochwertiges Magnesium in Kapselform.

Beide Produkte sind dazu geeignet, deinen Magnesium-Haushalt aufrechtzuerhalten und deine persönliche Fitness zu unterstützen.

  • Verspannungen im Körper können zu Kopfschmerzen führen.
  • Massagen oder Dehnübungen helfen bei Verspannungen.
  • Magnesiumcitrat hat eine entspannende Wirkung auf deine Muskeln.

Ratschlag 4: Achte auf dein Omega 3

Der Aspekt mit dem wahrscheinlich größten Einfluss in der Entstehung von Kopfschmerzen ist der Omega-3-Haushalt. Das menschliche Gehirn besteht zu etwa 60 % aus Fett. Der Hauptbestandteil davon ist die Omega-3-Fettsäure DHA. Es ist also nur logisch, dass ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren zu Problemen im Gehirn, und damit auch zu Kopfschmerzen und Migräneanfällen führen kann.

Die Wirkung von Omega-3-Fettsäuren bei der Therapie von Migräneattacken ist wissenschaftlich belegt. Bei einer Studie konnten die Migräneanfälle von zwei Dritteln besonders stark betroffener Probanden mithilfe von Omega-3-Fettsäuren um 80 % gesenkt werden. Das liegt daran, dass Omega 3 einerseits entzündungshemmend wirkt und andererseits den Parasympathikus aktiviert. Der Parasympathikus ist ein Teil des Nervensystems, der zur Beruhigung beiträgt.

Omega-3-Fettsäuren werden über die Nahrung aufgenommen, denn dein Körper kann diese nicht selbst herstellen. Die besonders wichtige Docosahexaensäure (DHA) befindet sich jedoch fast nur in Fisch. Vegetarier und Veganer haben dadurch also automatisch ein höheres Risiko für Migräne.

Besonders für Migräne-Betroffene kann es hilfreich sein, die Omega-3-Fettsäure DHA zu supplementieren. Diese gibt es in praktischen Kapseln zur Unterstützung des Gehirns, der Muskeln und damit auch zur Vorbeugung von Migräneattacken.

Unsere veganen Omega-3-Kapseln aus Mikroalgen können insbesondere für Menschen eine Alternative darstellen, die sich pflanzlich ernähren.

Fazit

Migräneattacken können viele Gründe haben. Tritt eine akute Migräneattacke bei dir ein, hilft häufig nur noch der Griff zu Schmerzmitteln wie Ibuprofen oder Paracetamol.

Dein Ziel sollte es aber sein, langfristig nicht mehr so viele Medikamente zu benötigen. Häufig hat eine Migräne mit leicht vermeidbaren Faktoren zu tun und kann bereits durch eine Ernährungsumstellung gelindert werden. Auch eine Darmkur und verschiedene Nährstoff-Supplemente können bei der Therapie deiner Migräne helfen.

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