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Mann stützt gestresst den Kopf auf Arm ab
11 Min

Oxidativer Stress: Senken und Zellen schützen

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Du bist ständig müde, bekommst einen Infekt nach dem anderen und bist nicht mehr so leistungsfähig? Das können Warnzeichen dafür sein, dass sich zu viele freie Radikale in deinem Körper befinden. Dadurch entsteht sogenannter oxidativer Stress.

Oxidativer Stress: Das Wichtigste in Kürze

  • Oxidativer Stress entsteht durch ein Ungleichgewicht zwischen freien Radikalen und Antioxidantien, was Zellschäden verursacht und das Risiko für verschiedene Krankheiten wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes erhöht.
  • Freie Radikale entstehen sowohl durch natürliche Prozesse im Körper als auch durch äußere Faktoren wie UV-Strahlung, Rauchen und ungesunde Ernährung, während Antioxidantien aus der Nahrung und körpereigener Produktion sie neutralisieren.
  • Eine ausgewogene Ernährung mit reichlich Obst und Gemüse ist wichtig, um Antioxidantien aufzunehmen, außerdem können Nahrungsergänzungsmittel helfen, um eine optimale Versorgung sicherzustellen.

Jede bzw. jeder von uns bildet ein gewisses Maß an freien Radikalen. Sie entstehen unter anderem während der Energiegewinnung. Die Abwehrmechanismen deines Körpers bekämpfen diese freien Radikale.
Das Problem: Freie Radikale bilden sich auch durch bestimmte äußere Faktoren wie UV-Strahlung und Rauchen.

Je mehr freie Radikale sich in deinem Körper befinden, desto machtloser sind deine Abwehrmechanismen. Es entsteht ein Ungleichgewicht zugunsten der freien Radikale. Oxidativer Stress wirkt sich negativ auf Stoffwechselprozesse aus und schädigt Zellen. Dadurch steigt das Risiko für die Entstehung und Entwicklung zahlreicher Erkrankungen. Unter anderem Krebs-, neurologische und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

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1. Definition: Was ist oxidativer Stress?

Bestimmt kennst du das auch: Du schälst einen Apfel und schon kurze Zeit später ist er braun. Schuld daran ist der Sauerstoff in der Luft. Er reagiert mit dem Enzym Polyphenoloxidase. Dieser Vorgang nennt sich Oxidation. Auch in unserem Körper finden Oxidationsprozesse statt. 

Wir zeigen dir, was es damit auf sich hat und wie sie sich auf deine Gesundheit auswirken können. 

Das steckt hinter dem Begriff freie Radikale

Ohne Oxidation können wir Menschen nicht überleben. Wir benötigen sie vor allem zur Energiegewinnung. Während des Prozesses werden Elektronen frei. Der Sauerstoff nimmt diese auf. Als “Abfallprodukt” entstehen freie Radikale. Sie sind auch bekannt unter reaktive Sauerstoffspezies oder Sauerstoffradikale.

Eine animierte Nahaufnahme von freien Radikalen

Darum sind freie Radikale so schädlich

Freie Radikale stehen sehr in Verruf und gelten als schlecht für die Gesundheit. Das stimmt aber nicht ganz. Es kommt auf die Menge an freien Radikalen im Körper an. In gewissem Maße sind freie Radikale sogar förderlich für unsere Gesundheit. Unter anderem setzt das Immunsystem freie Radikale ein, um Krankheitserreger zu töten. Die freien Radikale, die der Körper nicht benötigt, eliminiert er mit verschiedenen Abwehrmechanismen. 

Doch es gibt einen Haken: Freie Radikale entstehen nicht nur während der Energiegewinnung. Auch verschiedene Umwelteinflüsse und ein ungesunder Lebensstil kurbeln die Produktion von freien Radikalen im Körper an. Die Schutzmechanismen unseres Körpers schaffen es nicht mehr, die freien Radikale einzudämmen. Die sehr reaktionsfreudigen Sauerstoffradikale greifen die Zellen an und klauen ihnen ein Elektron. Dadurch nehmen sie Schaden.

Oxidativer Stress: Ein Risikofaktor für Krankheiten

Befinden sich zu viele freie Radikale im Körper, entsteht oxidativer Stress. Erste Warnzeichen dafür können Symptome wie Müdigkeit, Leistungsabfall und chronische Erschöpfung sein. Hält der oxidative Stress an, kann er deinem Organismus nachhaltig schaden.

Eine Ärztin berät eine Patientin

Studien deuten darauf hin, dass zu viele freie Radikale die Entstehung und Entwicklung von Entzündungen und bestimmten Krankheiten fördern können. Dazu zählen:

  • Krebserkrankungen
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Arteriosklerose 
  • Neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer-Erkrankung
  • Erkrankungen der Augen, etwa Grauer Star
  • Diabetes mellitus Typ 2
  • Erkrankungen der Haut, vor allem UV-induzierte Hautschädigungen
  • Fettleber 
  • Asthma
Ein Arzt hält eine Lupe auf ein Modell eines Herzens

2. Oxidativer Stress: Die häufigsten Ursachen

Dein Lebensstil beeinflusst maßgeblich, wie hoch der Anteil an freien Radikalen in deinem Körper ist. Denn freie Radikale entstehen vor allem durch äußere Faktoren und Umwelteinflüsse. Laut Robert-Koch-Institut gehören dazu:

  • Alkohol
  • Drogen
  • Rauchen - auch passiv! 
  • Psychischer Stress
  • Körperlicher Stress – etwa durch exzessiven Sport
  • Krankheiten
  • UV-Strahlung
  • Schlafmangel
  • Umweltgifte wie Abgase und Feinstaub
  • Zuckerreiche Ernährung 
  • Regelmäßige Einnahme bestimmter Medikamente wie Paracetamol

Im Umkehrschluss bedeutet das: Je gesünder dein Lebensstil, desto weniger freie Radikale bildest du.

Eine Frau macht Yoga auf einer Matte im Park

3. Antioxidantien sind wertvolle “Radikalfänger”

Antioxidantien haben eine wichtige Bedeutung im Kampf gegen oxidativen Stress. Sie sind die Gegenspieler von freien Radikalen. Zur Erinnerung: Freie Radikale sind sehr reaktionsfreudig. Sie stehlen den Zellen die Elektronen. Bevor die freien Radikale unsere Zellen angreifen, opfern sich die Antioxidantien. Sie geben freiwillig ein Elektron an die freien Radikale ab und machen sie unschädlich.

Es gibt zwei Arten von Antioxidantien. Zum einen jene, die du selbst bildest. Dabei handelt es sich um Enzyme und Hormone. Zum anderen nimmst du Antioxidantien über die Ernährung auf.

Ein Bild von einer Curcuma Wurzel mit Buchstaben darunter, die das Wort Antioxidants formen

Die folgenden Mikronährstoffe tragen nachweislich dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen:

  • Vitamin C
  • Vitamin E
  • Vitamin B2
  • Zink
  • Selen
  • Kupfer
  • Mangan

Auch einige sekundäre Pflanzenstoffe haben antioxidative Eigenschaften. Dazu zählen vor allem Flavonoide, Carotinoide und Polyphenole.

4. Diese Lebensmittel liefern viele Antioxidantien

Nur wenn ein Gleichgewicht zwischen Antioxidantien und freien Radikalen herrscht, bist du gut gegen oxidativen Stress geschützt. Die körpereigene Produktion von Antioxidantien reicht dafür jedoch nicht aus. Daher ist es wichtig, dass du die Radikalfänger täglich über die Ernährung aufnimmst.

Ein Teller voll mit bunten verschiedenen Beeren

Generell gilt: Je bunter du dich ernährst, desto besser bist du mit Antioxidantien versorgt. Sie stecken vor allem in Gemüse und Obst, aber auch in anderen pflanzlichen Lebensmitteln sowie einigen tierischen Lebensmitteln. 

In der Tabelle findest du die besten Lieferanten für Antioxidantien. 

Vitalstoff

Lebensmittel

Vitamin C

Sanddorn, Paprika, Schwarze Johannisbeere und Petersilie

Vitamin E

Grünes Blattgemüse, Süßkartoffeln, Paprika, Kichererbsen, Nüsse, Samen, Kerne sowie daraus hergestellte Öle


Vitamin B2

Fisch, Milchprodukte, Samen, Nüsse, Hülsenfrüchte, Brokkoli, Vollkornprodukte

Zink

Fleisch, Eier, Milchprodukte, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Nüsse

Selen

Paranüsse, Kohl, Zwiebeln, Pilze, Spargel, Hülsenfrüchte

Kupfer

Getreideprodukte, Nüsse, grünes Gemüse, Kaffee

Mangan

grünes Gemüse, Haferflocken und Tee

sekundäre Pflanzenstoffe

Gelbes, rotes, oranges und violettes Obst und Gemüse

 

5. Oxidativer Stress: Nahrungsergänzung sinnvoll, oder nicht?

Auf dem Markt gibt es viele Nahrungsergänzungsmittel, die mit antioxidativer Wirkung werben. Doch wie sinnvoll sind die Produkte? Helfen sie gegen oxidativen Stress? Oder schaden sie dir eher? 

Oxidativer Stress: Ernährung und Lebensmittel liefern nur schwankende Antioxidantien-Gehalte

Eine ausgewogene Ernährung mit vielen frischen Lebensmitteln bildet die Basis für eine gute Versorgung mit Antioxidantien. Der Gehalt an Antioxidantien kann jedoch besonders in Obst und Gemüse sehr schwanken. Zwei Hauptgründe dafür sind:

  • Umweltfaktoren wie die Bodenbeschaffenheit, Niederschlagsmenge und die Sonneneinstrahlung beeinflussen den Gehalt an Antioxidantien in pflanzlichen Lebensmitteln. 
  • Einige Vitamine reagieren empfindlich auf Licht und hohe Temperaturen. Dazu gehören unter anderem Vitamin C und B2. Lange Lieferwege und langes Kochen wirken sich negativ auf den Vitamingehalt von Obst und Gemüse aus. Tiefkühlgemüse kann aus Sicht des Vitamingehalts eine gute Alternative zu frischem Gemüse sein.

Um eine stetige Antioxidantien-Zufuhr zu gewährleisten, kann eine gezielte Supplementierung mit Nährstoffen und Pflanzenextrakten sinnvoll sein.

Der VitaMoment Zellschutz-Komplex

Mit unserem Zellschutz-Komplex bist du im Alltag optimal mit einer breiten Vielfalt an Antioxidantien versorgt. Der VitaMoment Zellschutz-Komplex ist hoch dosiert und besitzt obendrein eine ideale Bioverfügbarkeit.

Der VitaMoment Zellschutz-Komplex

Dieser enthält unsere beliebtesten Einzelwirkstoff-Antioxidantien, kombiniert in einer Kapsel:

  • Curcumin: Konnte in vielen Studien entzündungshemmende und antioxidative Effekte zeigen
  • Weihrauch: In Studien konnten entzündungshemmende Eigenschaften der Harze der Weihrauchpflanze festgestellt werden.
  • Phosphor: Phosphor ist ein wichtiger Bestandteil von Zellmembranen und der Hauptenergiequelle des Körpers, ATP. Es ist auch an vielen Proteinen und Zuckern im Körper beteiligt. Zudem spielt Phosphor eine wichtige Rolle bei der Genregulation, der Aktivierung von Enzymen, der pH-Balance und der Energiespeicherung in den Zellen.
  • Vitamin C: trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen
  • OptiMSM®: MSM besteht zu 34 % aus Schwefel, der für den Körper essenziell ist. Schwefel wird für den Stoffwechsel benötigt, zum Beispiel zur Herstellung von Aminosäuren. Außerdem haben Schwefelverbindungen antioxidative Eigenschaften, die die therapeutische Wirkung von MSM erklären.
  • Vitamin B2 Riboflavin: trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen
  • Vitamin B3 Niacin: Niacin konnten in Studien entzündungshemmende Effekte zeigen
  • Vitamin B12 Cobalamin: kann sich günstig bei Entzündungsreaktionen in oxidativen-Stresssituationen auswirken
  • Kupfer: trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen

6. Unser Fazit zum Thema Oxidativer Stress: Senken und Zellen schützen

Oxidativer Stress schädigt deine Zellen und gilt als Risikofaktor für eine ganze Reihe von Erkrankungen. Angefangen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen über Diabetes mellitus Typ 2 bis hin zum Grauen Star. Die Übeltäter, die für die Zellschäden verantwortlich sind, sind freie Radikale. Befinden sich zu viele davon in deinem Körper, entsteht oxidativer Stress. 

Die gute Nachricht: Je gesünder du lebst, desto weniger kann dir oxidativer Stress etwas anhaben. Ein wichtiger Schutz ist, dass du viele Antioxidantien über die Ernährung zu dir nimmst. Sie sind die Gegenspieler der freien Radikale und machen sie unschädlich. Daher gelten sie auch als “Radikalfänger”.

Antioxidantien stecken vor allem in pflanzlichen Lebensmitteln, allen voran Obst und Gemüse. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist aber noch keine Garantie für eine gute Versorgung mit den “Radikalfängern”. Denn der Gehalt an Antioxidantien kann in Lebensmitteln stark variieren. Speziell Vitamin C und B2 – zwei wichtige Antioxidantien – sind sehr licht- und hitzeempfindlich. Und: Nicht jede bzw. jeder von uns verwertet Antioxidantien gleich gut.

Auch die Bioverfügbarkeit kann variieren. Eine einfache Lösung stellt unser Antioxidantien-Kombi-Präparat, der Zellschutz-Komplex, dar. Er enthält eine große Bandbreite der besten Radikalfänger.

7. Häufige Fragen zum Thema Oxidativer Stress: Senken und Zellen schützen

Oxidativer Stress kann sich durch Symptome wie Müdigkeit, verringerte Leistungsfähigkeit und eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen äußern. Langfristig kann er zu chronischen Gesundheitsproblemen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder neurodegenerativen Erkrankungen führen.
Oxidativer Stress entsteht, wenn ein Ungleichgewicht zwischen der Produktion freier Radikale und der Verfügbarkeit von Antioxidantien im Körper besteht. Dieses Ungleichgewicht kann durch innere Prozesse wie die Energiegewinnung oder durch äußere Einflüsse wie UV-Strahlung und Rauchen ausgelöst werden.
Faktoren wie Rauchen, Alkohol, Umweltgifte, UV-Strahlung, ungesunde Ernährung, Schlafmangel und chronischer Stress können die Produktion freier Radikale erhöhen und damit oxidativen Stress begünstigen. Ein ungesunder Lebensstil und bestimmte Medikamente tragen ebenfalls zur Entstehung bei.
Oxidativer Stress kann durch verschiedene Biomarker im Blut gemessen werden, die das Ausmaß an Zellschäden oder die Konzentration freier Radikale anzeigen. Spezielle Tests können auch die antioxidative Kapazität des Körpers bestimmen, um das Gleichgewicht zwischen freien Radikalen und Antioxidantien zu beurteilen.
Du fragst dich: Wie kann ich oxidativen Stress reduzieren? Gegen oxidativen Stress helfen eine ausgewogene Ernährung reich an Antioxidantien, die in Obst, Gemüse und Nüssen enthalten sind, sowie ein gesunder Lebensstil mit ausreichend Schlaf und regelmäßiger körperlicher Aktivität. Auch der Verzicht auf Rauchen, übermäßigen Alkoholkonsum, allgemein oxidativen Stress meiden und die Minimierung von Stress können das Risiko für oxidativen Stress verringern. In manchen Fällen können Nahrungsergänzungsmittel wie der Zellschutz-Komplex dich unterstützen, die Inhaltsstoffe bieten gewissermaßen eine Hilfe zum Schutz vor oxidativem Stress. Wenn du weitere Fragen über den Zellschutz-Komplex haben solltest, melde dich gern bei folgender E-Mail-Adresse: service@vitamoment.de

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