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Löffel mit Körnern vom Mönchspfeffer
12 Min

Mönchspfeffer Wirkung: So können Frauen von der Heilpflanze profitieren

Darum kannst du uns vertrauen

Deine Gefühle fahren Achterbahn, du schläfst schlecht und leidest unter Hitzewallungen? Auch deine Verdauung spielt verrückt, du hast ständig Kopfschmerzen und deine Brust spannt? Das alles sind Symptome, die auf ein Ungleichgewicht deiner Hormone hinweisen können. Mönchspfeffer kann helfen.

Mönchspfeffer Wirkung: Das Wichtigste in Kürze

  • Mönchspfeffer kann den Hormonhaushalt regulieren und hilft besonders bei Menstruationsbeschwerden, prämenstruellem Syndrom und unerfülltem Kinderwunsch.
  • Während der Wechseljahre kann Mönchspfeffer Symptome wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen lindern, indem er den Prolaktin-Spiegel senkt.
  • Für die richtige Wirkung sollte Mönchspfeffer regelmäßig und in der empfohlenen Dosis eingenommen werden, wobei mögliche Wechselwirkungen und Kontraindikationen zu beachten sind.

    Besonders während der Wechseljahre durchläuft dein Körper hormonelle Veränderungen. Die Umstellung geht mit Schwankungen einher, die zu den geschilderten Symptomen führen können. Bei den meisten Frauen pendelt sich der Hormonhaushalt von ganz alleine wieder ein. Das kann jedoch einige Zeit dauern. Diese Phase empfinden viele Frauen als sehr belastend. Denn die Symptome, die mit der Umstellung einhergehen, wirken sich oft stark auf die Lebensqualität aus.

    Du bist auf der Suche nach einer Möglichkeit, deinen Hormonhaushalt natürlich wieder ins Gleichgewicht zu bringen? Mönchspfeffer, auch als Keuschlamm bekannt, kann helfen. Die getrockneten Mönchspfefferbeeren enthalten Inhaltsstoffe, die die Hormone nachweislich regulieren können. Mönchspfeffer ist daher ein wichtiger Bestandteil unseres VitaMoment Meno-Komplexes. Er unterstützt die Selbstregulationskräfte deines Körpers, speziell während der Menopause.

    Doch nicht nur während der Wechseljahre können die Hormone aus dem Gleichgewicht geraten. Wir zeigen dir, bei welchen Frauenleiden die Heilpflanze noch helfen kann. Außerdem erfährst du, wie sie wirkt und was du bei der Einnahme von Mönchspfeffer beachten musst.

    1. Was ist Mönchspfeffer?

    Mönchspfeffer, oder auch Keuschlamm, ist ein Strauch, der im Mittelmeerraum und westlichen Asien wächst. Im Lateinischen heißt die Heilpflanze Vitex agnus-castus und zählt zu der Familie der Lippenblütler. Mönchspfeffer bildet rundliche, dunkle Früchte mit kleinen Samen aus. Diese erinnern optisch an Pfeffer – daher auch der Name Mönchspfeffer.

    Die Mönchspfeffer Pflanze in der Nahaufnahme

    Inhaltsstoffe von Mönchspfeffer

    Die Mönchspfefferfrüchte sind seit der Antike für ihre wertvollen Inhaltsstoffe bekannt. Sie enthalten ätherische Öle, organische Säuren und verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe. Schon vor Jahrtausenden kamen sie bei unterschiedlichen Frauenleiden zum Einsatz. Etwa um den Eintritt der Regelblutung und die Milchbildung bei Frauen zu fördern.

    Mönchspfeffer: Wirkung

    Bestimmte Inhaltsstoffe des Mönchspfeffers können im Körper die Wirkung von Dopamin nachahmen. Auf diese Weise wirkt es im Gehirn auf spezielle Zellen der Hypophyse. Diese Drüse ist an der Bildung von Hormonen beteiligt – auch von Prolaktin. Ein hoher Prolaktin-Spiegel kann bei Frauen zu einem Ungleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron führen. Mönchspfeffer kann hier regulierend eingreifen und die Prolaktin-Produktion drosseln.

    Frauen produzieren Prolaktin vor allem in der Schwangerschaft und Stillzeit. Denn das Hormon fördert das Wachstum der Brust und regt die Milchbildung an. Einige Frauen haben jedoch auch ohne Schwangerschaft und Stillzeit zu hohe Prolaktin-Werte. Im nächsten Abschnitt erfährst du, wie sich diese auf den weiblichen Organismus auswirken können.

    2. Bei welchen Beschwerden kann Mönchspfeffer helfen?

    Eine hohe Konzentration an Prolaktin kann die Ursache für verschiedene Frauenleiden sein. Wir stellen die wichtigsten Beschwerden vor, bei denen Mönchspfeffer helfen kann.

    Mönchspfeffer Wirkung: Wechseljahre und ihre Beschwerden 

    Während der Menopause sinken der Östrogen- und Progesteronspiegel. Letzterer nimmt oft schneller ab, wodurch das feine Zusammenspiel zwischen Östrogen und Progesteron aus den Fugen gerät. Das Hormonungleichgewicht sorgt bei vielen Frauen zu Symptomen wie Gefühlschaos, Schlafstörungen, Verlust der Libido, Hitzewallungen und Verdauungsprobleme.

    Eine Frau in den Wechseljahren

    Bei leichten Beschwerden kann Mönchspfeffer helfen, die Hormone wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Er senkt den Prolaktin-Spiegel, wodurch dein Körper mehr Östrogen produziert.

    Unser VitaMoment Meno-Komplex enthält neben Vitamin B6, Vitamin C, Eisen, Hopfen, Yamswurzel und Schafgarbe auch die Heilpflanze Mönchspfeffer. Diese Kombination hilft, Begleitsymptome während der Wechseljahre zu lindern.

    Nach 3-4 Wochen habe ich eine deutliche Besserung der Beschwerden bemerkt. Schlafstörungen und Hitzewallungen sind deutlich besser geworden. Nicht komplett weg, aber deutlich besser.

    Ich nehme den Meno-Komplex jetzt seit etwas über einer Woche. Ich habe keine Schweissausbrüche mehr! Ich schlafe wieder 5 bis 6 Stunden am Stück und ich wache morgens wieder gut gelaunt auf!

    Den Menokomplex nehme ich seit 10 Wochen und bin sehr zufrieden. Ich habe kaum Hitzewallungen, schlafe besser und bin generell viel entspannter, ohne übliche depressive Verstimmungen.

    Mönchspfeffer Wirkung: Prämenstruelles Syndrom (PMS)

    Auch jüngere Frauen können einen zu hohen Prolaktin-Spiegel haben. Dieser zeigt sich oft in Form des prämenstruellen Syndroms, kurz PMS. Es geht mit unterschiedlichen körperlichen und psychischen Beschwerden einher, einige Tage vor Einsetzen der Periode. Häufige Symptome sind Rückenschmerzen, Brustspannen, Krämpfe im Unterleib, Durchfall, ein unregelmäßiger Zyklus und Stimmungsschwankungen.

    Ein Menstruationskalender mit einem Stift und Wecker auf einem Bild

    Australische Wissenschaftler untersuchten 14 Studien, die sich mit dem Thema beschäftigten. Dreizehn davon berichteten von einer positiven Wirkung von Mönchspfeffer auf PMS-Symptome.

    Sogar der Ausschuss für pflanzliche Arzneimittel der Europäischen Arzneimittel-Agentur (HMPC) hat Mönchspfeffer als Trockenextrakt zur Behandlung des PMS als "medizinisch anerkannt" eingestuft.

    Menstruationsbeschwerden und Menstruationsstörungen

    Viele Frauen haben während ihrer Periode mit Schmerzen zu kämpfen. Bei diesen Beschwerden kann Mönchspfeffer ebenso helfen.

    Eine Junge Frau hält sich den schmerzenden Unterleib aufgrund von Menstruationsbeschwerden

    Die Pille ist bekannt dafür, Menstruationsbeschwerden zu lindern. Drei Wissenschaftlerinnen haben auf Basis dessen untersucht, ob Mönchspfeffer ähnliche Effekte erzielen kann. Über drei Monate hinweg erhielten 60 Frauen mit starken Regelschmerzen entweder die Pille oder Mönchspfeffer. Das Ergebnis: Mönchspfeffer linderte die Schmerzen ähnlich gut wie die Pille.

    Mönchspfeffer Wirkung: Kinderwunsch 

    Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch sollten ihren Prolaktin-Spiegel überprüfen lassen. Bereits ein geringer Überschuss an Prolaktin kann dazu führen, dass während des Menstruationszyklus kein Eisprung stattfindet. Auch eine Gelbkörperschwäche kann durch einen Prolaktin-Überschuss entstehen. Dabei bilden die Eierstöcke nicht genug Progesteron. Dadurch wiederum kann sich die Gebärmutterschleimhaut nicht so gut aufbauen. Die befruchtete Eizelle kann sich nicht einnisten oder wird schlecht versorgt und stirbt ab.

    Ein junges Paar sitzt verzweifelt auf der Couch und schaut bedrückt auf einen negativen Schwangerschaftstest

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    untersuchten, wie sich Mönchspfeffer auf Frauen mit Gelbkörperschwäche und zu niedrigen Prolaktin-Spiegel auswirkt. Sie teilten die Frauen in zwei Gruppen auf. Eine Gruppe bekam täglich über drei Monate ein Placebo, die andere Gruppe drei Milligramm Mönchspfeffer-Extrakt. Die Gabe von Mönchspfeffer hatte zur Folge, dass der Prolaktin-Spiegel sank und die Gelbkörperschwäche verschwand.

    3. Wie nehme ich Mönchspfeffer ein?

    Du kannst Mönchspfeffer in unterschiedlichen Varianten kaufen. Es gibt die Heilpflanze als Tee, Kapseln und Tabletten. Von Tee raten wir jedoch ab, da zum einen die Menge an Mönchspfefferextrakt sehr schwanken kann. Zum anderen sind ätherische Öle nicht wasserlöslich. Wertvolle Extrakte aus dem Mönchspfeffer gehen somit nicht in den Tee über.

    Nimm Mönchspfeffer zudem täglich und einige Zeit lang ein, um von der Wirkung zu profitieren. Die genaue Dosis schwankt, je nachdem, bei welchen Beschwerden du Mönchspfeffer einnehmen möchtest. Orientiere dich dabei an den Herstellerangaben. Wenn du dir unsicher bist, sprich mit deiner Ärztin oder deinem Arzt.

    Wichtig: Mönchspfeffer ist kein Allheilmittel. Wenn du sehr starke Beschwerden hast, suche umgehend eine Ärztin oder einen Arzt auf. Das gilt auch dann, wenn sich die Symptome nicht nach der von den Herstellern angegebenen Einnahmedauer bessern.

    4. Kann Mönchspfeffer auch schaden?

    Mönchspfeffer wird in der Regel gut vertragen. Halte dich bei der Anwendung von Mönchspfeffer jedoch unbedingt an die Angaben der Hersteller. So gehst du zum einen sicher, dass du das Mönchspfefferextrakt in ausreichender Menge zu dir nimmst. Bei einer zu geringen Einnahme bleibt die Wirkung aus. Zum anderen vermeidest du eine Überdosierung. Sie kann zu Kopfschmerzen, Hautausschlag oder Magen-Darm-Beschwerden führen.

    Solltest du Medikamente einnehmen, sprich vor der Einnahme von Mönchspfeffer mit deiner Ärztin oder deinem Arzt. Es kann zu Wechselwirkungen kommen. Das gilt vor allem für Hormonpräparate. Auch bei einigen Erkrankungen ist Mönchspfeffer nicht zu empfehlen. Vor allem nicht bei Endometriose sowie bei Gebärmutter-, Eierstock- oder Brustkrebs. Bist du schwanger oder stillst du, verzichte ebenfalls auf Mönchspfeffer.

    5. Weitere Tipps, um deinen Hormonhaushalt ins Gleichgewicht zu bringen

    Neben der Anwendung von Mönchspfeffer gibt es weitere Maßnahmen, mit denen du Einfluss auf deinen Hormonhaushalt nehmen kannst. Wir stellen dir fünf Tipps vor.

    Tipp 1: Senke dein Stresslevel

    Chronischer Stress wirkt sich auf deinen Hormonhaushalt aus. Dein Körper schüttet unter Dauerstress vermehrt die Hormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol aus. Diese wiederum hemmen die Produktion der Geschlechtshormone wie Östrogen. Ein gesunder Umgang mit Stress ist daher essenziell für einen gesunden Hormonhaushalt. Sport, Yoga, Meditation, Spaziergänge, Lesen, Musik hören – das alles kann dir dabei helfen, vom stressigen Alltag abzuschalten.

    Eine Frau meditiert auf einer Yogamatte

    Bestimmte Pflanzenwirkstoffe, sogenannte Adaptogene, können zusätzlich die körperliche Reaktion auf Stress normalisieren. Zudem verbessern sie die Anpassungsfähigkeit gegenüber körperlichem und psychischem Stress. Mehr dazu liest du hier:

    Tipp 2: Iss viele sekundäre Pflanzenstoffe

    Isoflavone gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen. Sie werden auch als Phytohormone bezeichnet, da sie im Körper die Wirkung von Östrogen nachahmen können. Isoflavone können vor allem während den Wechseljahren gegen das natürliche Absinken des Östrogenspiegels helfen. Diese sekundären Pflanzenstoffe sind reich in Sojaprodukten enthalten. Auch Lignane zählen zu den Phytohormonen. Sie stecken in Leinsamen, Hülsenfrüchten, Beeren und Vollkornprodukten.

    Tipp 3: Fördere eine gesunde Darmflora

    Wusstest du, dass eine bestimmte Gruppe an Darmbakterien den Östrogenspiegel beeinflussen können? Diese nennt sich Östrobolom. Die Bakterien produzieren das Enzym Beta-Glucuronidase . Dieses wiederum beeinflusst die Menge an freiem Östrogen im Blut.

    Eine junge Frau hält ein Schild mit einem Smiley vor ihren Bauch

    Eine gesunde Darmflora fördert die Bildung dieser Darmbakterien. Prä- und probiotische Lebensmitteln können helfen, eine gesunde Darmflora aufzubauen. Gute probiotische Lebensmittel sind Kefir und Sauerkraut. Sie enthalten viele Milchsäurebakterien. Bei Präbiotika handelt es sich um Ballaststoffe, die den guten Darmbakterien als "Futter" dienen. Sehr ballaststoffreiche Lebensmittel sind Gemüse, Leinsamen, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Chiasamen.

    Tipp 4: Nimm ausreichend Vitamin B6 zu dir

    Vitamin B6 trägt zur normalen Hormontätigkeit bei. Eine gute Versorgung mit dem Vitamin ist bei einem Hormonungleichgewicht daher sehr wichtig. Vitamin B6 ist vor allem in Hühner- und Schweinefleisch, Vollkornprodukten, Linsen, Kohl, Bananen, Sojabohnen und Kartoffeln enthalten.

    Tipp 5: Achte auf eine gute Zinkzufuhr

    Zink spielt eine wichtige Rolle bei der Produktion der Sexualhormone. Zudem trägt der Mineralstoff dazu bei, das Hormongleichgewicht aufrechtzuerhalten. Ein Zinkmangel wiederum kann einen Progesteronmangel begünstigen. Achte daher auf eine zinkreiche Ernährung. Vollkornprodukte, Nüsse, Milchprodukte, Fleisch und Hülsenfrüchte sind gute Zinklieferanten.

    6. Unser Fazit zum Thema Mönchspfeffer Wirkung

    Das weibliche Hormonsystem ist sehr komplex. Daher ist er besonders anfällig dafür, aus dem Gleichgewicht zu geraten. Während der Menopause klagen Frauen besonders häufig über Hormonstörungen. Aber auch bei jungen Frauen kann der Hormonhaushalt aus den Fugen geraten.

    Das kann unterschiedliche Beschwerden zur Folge haben, die vor allem den weiblichen Zyklus betreffen. Bei vielen Frauen kommt die Monatsblutung unregelmäßig oder bleibt ganz aus. Die Fruchtbarkeit kann darunter leiden. Auch Schmerzen vor oder während der Periode können auftreten. Häufige Begleitsymptome von Hormonstörungen sind Stimmungsschwankungen, ein Spannungsgefühl in der Brust, Hitzewallungen, Magen-Darm-Beschwerden und Kopfschmerzen.

    Mönchspfeffer zählt zu den Heilpflanzen, die den Hormonhaushalt natürlich wieder ins Gleichgewicht bringen kann. Er wirkt nachweislich bei Menstruationsbeschwerden, dem prämenstruellen Syndrom und kann beim unerfüllten Kinderwunsch helfen – sofern ein Progesteronmangel die Ursache ist.

    Darüber hinaus kann Mönchspfeffer Begleitsymptome während der Menopause lindern. Daher ist Mönchspfeffer auch ein wichtiger Bestandteil unseres VitaMoment Meno-Komplexes. In Kombination mit anderen Heilpflanzen und Vitalstoffen kann er die Selbstregulationskräfte deines Körpers während der Wechseljahre aktiv unterstützen.

    7. Häufige Fragen zum Thema Mönchspfeffer

    Mönchspfeffer kann bei Frauen helfen, hormonelle Ungleichgewichte zu regulieren und Beschwerden wie prämenstruelles Syndrom (PMS) und Zyklusstörungen zu lindern. Es wirkt auf die Hypophyse ein und kann so die Produktion bestimmter Hormone beeinflussen, was zur Regulierung des Menstruationszyklus beitragen kann.
    Mönchspfeffer sollte nicht eingenommen werden, wenn du schwanger bist oder stillst, da die Auswirkungen auf das Baby nicht ausreichend untersucht sind. Außerdem sollten Frauen mit hormonabhängigen Erkrankungen, wie bestimmten Krebsarten, vor der Einnahme von Mönchspfeffer eine Ärztin oder einen Arzt konsultieren.
    Mönchspfeffer wird hauptsächlich zur Behandlung von hormonellen Störungen bei Frauen verwendet, wie PMS, Menstruationsbeschwerden und Zyklusunregelmäßigkeiten. Es kann auch bei bestimmten Formen von Brustschmerzen und zur Unterstützung der Fruchtbarkeit eingesetzt werden.
    Die Wirkung von Mönchspfeffer tritt meist nicht sofort ein; es kann mehrere Wochen bis Monate dauern, bis spürbare Verbesserungen auftreten. In der Regel wird empfohlen, Mönchspfeffer mindestens drei bis sechs Monate einzunehmen, um die volle Wirkung zu erzielen.
    Grundsätzlich sind bei der Einnahme von Mönchspfefferpräparaten keine Nebenwirkungen zu erwarten. Allerdings können bei einigen Menschen allergische Reaktionen auftreten. Mögliche Symptome sind Juckreiz, Hautausschlag, Schwellungen im Gesicht und in schweren Fällen Atemnot oder Schluckbeschwerden. Bei diesen Anzeichen sollten Sie umgehend eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen.
    Es gibt keine klaren wissenschaftlichen Beweise dafür, dass Mönchspfeffer direkt zu Gewichtszunahme oder Gewichtsabnahme führt, es hat keinen direkten Einfluss auf das Gewicht. Einige Frauen berichten von Gewichtszunahme aufgrund hormoneller Veränderungen durch Mönchspfeffer, andere durch Abnahmen durch Veränderungen der ihrer Wassereinlagerungen. Im Ganzen sind diese Reaktionen aber selten und fallen unterschiedlich, bei Bedenken sollte die Ärztin oder der Arzt des Vertrauens konsultiert werden.
    Ja, Mönchspfeffer kann indirekt eine Wirkung auf die Psyche haben. Durch die Regulierung hormoneller Ungleichgewichte kann Mönchspfeffer Symptome wie Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und depressive Verstimmungen lindern, die häufig mit prämenstruellem Syndrom (PMS) oder anderen hormonellen Störungen einhergehen. Diese positiven Effekte auf die Psyche sind jedoch individuell unterschiedlich und nicht bei allen Anwenderinnen gleich stark ausgeprägt.
    Mönchspfeffer Extrakt reguliert hormonelle Ungleichgewichte und kann so bei Menstruationsbeschwerden, prämenstruellem Syndrom (PMS) und Zyklusunregelmäßigkeiten helfen. Es wirkt auf die Hypophyse ein und beeinflusst die Produktion von Hormonen wie Prolaktin, was zur Linderung von Brustschmerzen und zur Unterstützung der Fruchtbarkeit beitragen kann. Zusätzlich berichten einige Frauen von positiven Effekten auf die Haut und das allgemeine Wohlbefinden.

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