Libido natürlich steigern: 7 effektive Tipps gegen Libidoverlust beim Mann
Wo früher ständig Lust war, ist heute gähnende Leere. Nichts. Seit Wochen oder sogar Monaten hat sich ein Kreislauf aus Versagensängsten und Performance-Druck verselbstständigt. Das gesellschaftliche Klischee des “immer willigen Mannes” setzt einen unter Druck. Warum passiert…da unten nichts? Ein Potenzmittel wie Sildenafil (Viagra) könnte helfen, aber wenn keine Lust da ist sie einzunehmen, bringt das wohl nichts und natürlich ist es allemal nicht. Es fällt enorm schwer, darüber zu reden, weil man(n) sich dadurch final eingestehen muss, dass dieses Problem tatsächlich existiert. Obwohl der Gedanke unfair ist, hinterfragt jeder Mann schnell die eigene Männlichkeit.
Eine fehlende Libido kann für Männer mehr als nur belastend sein. Das gesellschaftliche Tabuthema ist schwer anzusprechen, in Partnerschaften wie auch in Freundeskreisen, weil niemand sich Schwäche oder “Unlust” eingestehen will, und nicht weiß, wie weit verbreitet das Problem eigentlich ist. Die Ursachen für sexuelle Unlust beim Mann sind äußerst vielfältig, wir erzählen dir weiter unten im Artikel mehr darüber. Zunächst kommen wir zu schnellen und natürlichen Anwendungstipps, von denen jeder(-mann) profitieren kann.
1. Sieben Tipps für mehr Libido und weniger sexuelle Lustlosigkeit
Für eine gesunde Libido ist ein ausgeglichener Testosteronspiegel entscheidend, da dieses Hormon direkt das sexuelle Verlangen und die Leistungsfähigkeit beeinflusst. Lifestyle-Faktoren wie eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, ausreichend Schlaf und Stressreduktion spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Unterstützung eines gesunden Testosteronspiegels. Denn diese Faktoren fördern nicht nur die Hormonproduktion, sondern auch die allgemeine körperliche und mentale Gesundheit, was wiederum die Libido positiv beeinflusst. Ein harmonisches Zusammenspiel von Hormonen und einem gesunden Lebensstil ist daher essenziell für ein erfülltes Sexualleben.
1. Gesunde Ernährung
Eine ausgewogene Ernährung ist einer der Grundbausteine für die sexuelle Gesundheit des Mannes. Lebensmittel wie Avocados, Nüsse, Samen und fettreicher Fisch enthalten Fettsäuren, die den Testosteronspiegel erhöhen können. Auch dunkle Schokolade und Bananen sollen die Libido fördern können, auch wenn die wissenschaftliche Evidenz gering ist.
2. Regelmäßige Bewegung
Regelmäßige körperliche Aktivität steigert die Libido, indem sie den Testosteronspiegel erhöht und den Stress reduziert. Krafttraining und Ausdauerübungen verbessern die Durchblutung und erhöhen das Energielevel. Sport hilft uns außerdem dabei, das Körpergewicht zu kontrollieren und das Selbstbewusstsein zu stärken. Schon 30 Minuten Bewegung täglich können große Unterschiede ausmachen.
3. Stressreduktion
Stress kann sich negativ auf die Libido auswirken , da er den Cortisolspiegel erhöht, was die Testosteronproduktion hemmen kann. Techniken wie Yoga, Meditation und Atemübungen helfen, Stress abzubauen. Regelmäßige Entspannungsphasen und ausreichend Schlaf sind ebenfalls wichtig, um die sexuelle Lust zu steigern. Stressreduktion fördert ein allgemeines Wohlbefinden, was sich positiv auf die Libido auswirkt.
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Jetzt lesen4. Ausreichend Schlaf
Ein gesunder Schlaf ist essentiell für die Erholung des Körpers und die Produktion von Sexualhormonen . Schlafmangel kann den Testosteronspiegel senken und somit die Libido verringern. Mindestens 7-8 Stunden Schlaf pro Nacht sind für Männer optimal, um die sexuelle Gesundheit zu unterstützen. Ein regelmäßiger Schlafrhythmus trägt ebenfalls zur Verbesserung der sexuellen Lust bei.
5. Alkohol und Nikotin reduzieren
Übermäßiger Alkohol- und Nikotinkonsum kann die Libido negativ beeinflussen. Alkohol kann die Testosteronproduktion hemmen und die sexuelle Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Nikotin verengt die Blutgefäße, was die Durchblutung und somit die Erektionsfähigkeit beeinträchtigen kann. Eine Reduktion oder der Verzicht auf diese Substanzen kann die sexuelle Gesundheit erheblich verbessern.
6. Kommunikation und Beziehungspflege
Eine offene und ehrliche Kommunikation mit dem Partner oder der Partnerin ist der essentiellste Grundbaustein für ein funktionierende sexuelle Partnerschaft. Sollte bei einem oder beiden Parteien ein Libidomangel, eine Erektionsstörung oder andere Komplikationen für das Sexleben auftreten, ist es wichtig miteinander darüber zu reden. Nur dann können beide mit Respekt und Verständnis auf die Bedürfnisse des oder der anderen eingehen, auch wenn es hart erscheinen mag, dieses Thema anzusprechen.
Eine gesunde Beziehung, in der beide Partner ihre Bedürfnisse und Wünsche ausdrücken können, fördert die sexuelle Zufriedenheit. Gemeinsame Aktivitäten und Zweisamkeit stärken die emotionale Bindung und erhöhen die sexuelle Anziehungskraft. Das Verständnis und die Unterstützung des Partners sind wichtig für ein erfülltes Sexualleben.
7. Kräuter und Pflanzenstoffe
Bestimmte Kräuter wie Ginseng, Maca und Bockshornklee sind bekannt dafür, die Libido zu steigern. Diese Pflanzenextrakte können die sexuelle Funktion unterstützen.
Der Libido-Komplex von VitaMoment enthält mehrere Inhaltsstoffe, die aus verschiedenen Gründen die Libido eines Mannes positiv beeinflussen können.
Folgende enthaltene Inhaltsstoffe können die Lust auf Sex, vor allem in Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung und ausreichend Bewegung, steigern:
Maca Pulver (Lepidium meyenii)
Maca ist eine Pflanze aus den Anden (Gebirgskette in Südamerika), die traditionell zur Steigerung der sexuellen Leistungsfähigkeit und Libido verwendet wird. Studien haben gezeigt, dass Maca die sexuelle Lust und Energie steigern kann, möglicherweise durch eine Verbesserung des hormonellen Gleichgewichts.
Bockshornkleesamen (Trigonella foenum-graecum)
Bockshornklee ist bekannt dafür, den Testosteronspiegel von Männern zu unterstützen und die sexuelle Funktion zu verbessern. Es enthält Verbindungen, die als Phytoöstrogene wirken, und kann helfen, den Hormonhaushalt zu regulieren. Einige Studien haben gezeigt, dass Bockshornklee die Libido und die sexuelle Erregung steigern kann.
Traubenkernextrakt (Vitis vinifera)
Traubenkernextrakt ist reich an Antioxidantien, insbesondere Oligomere Proanthocyanidine (OPCs), die die Durchblutung verbessern und die Gefäßgesundheit unterstützen können. Eine bessere Durchblutung ist wichtig für die sexuelle Leistungsfähigkeit und kann die Erektionsfähigkeit unterstützen.
Ginseng Extrakt (Panax ginseng)
Ginseng ist ein bekanntes Adaptogen (biologisch aktive Pflanzenstoffe), das hilft, Stress zu reduzieren und das Energieniveau zu steigern. Es hat auch aphrodisierende Eigenschaften und kann die sexuelle Erregung und Leistungsfähigkeit verbessern. Studien haben gezeigt, dass Ginseng die Erektionsfähigkeit und die sexuelle Zufriedenheit verbessern kann.
Zinkbisglycinat
Zink ist ein essentielles Mineral und trägt zur Erhaltung eines normalen Testosteronspiegels im Blut bei. Ein ausreichender Zinkspiegel ist wichtig für die sexuelle Gesundheit und die Hormonproduktion. Zinkmangel kann zu einer Verringerung des Testosteronspiegels und der Libido führen.
Pyridoxin (Vitamin B6)
Vitamin B6 trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit und zur normalen psychischen Funktion bei, was sich positiv auf die Libido auswirken kann.
Natriumselenit (Selen)
Selen ist ein essentielles Spurenelement, das zu einer normalen Spermabildung (Bildung von Samenzellen) beiträgt und antioxidative Eigenschaften hat. Es unterstützt auch die Schilddrüsenfunktion, die indirekt die sexuelle Gesundheit beeinflussen kann. Ein gesunder Selenstatus ist wichtig für die allgemeine Hormonbalance und die sexuelle Gesundheit.
Der Libido-Komplex
Der "Libido-Komplex" von VitaMoment kombiniert mehrere natürliche Inhaltsstoffe, die auf verschiedene Weise die sexuelle Gesundheit und die Libido unterstützen können.
2. Neun Gründe für Libidoverlust bei Männern
Die Ursachen für einen Libidoverlust oder Erektionsstörungen beim Mann können vielfältig sein. Oft ist auch nicht nur eine Ursache, sondern eine Kombination mehrerer Punkte der Ausschlaggeber.
1. Stress, Angst und Beziehungsprobleme
Hohe Stresslevel und anhaltende Angstzustände können bei Männern die Freisetzung von Stresshormonen wie Cortisol erhöhen, was die sexuelle Erregung und das Verlangen unterdrückt. Chronischer Stress führt häufig zu Müdigkeit und Erschöpfung, wodurch die Lust auf sexuelle Aktivitäten weiter vermindert wird. Wenn der Körper ständig im "Kampf-oder-Flucht"-Modus ist, wird Energie von nicht lebensnotwendigen Funktionen wie der Libido abgezogen.
Konflikte, mangelnde Kommunikation und emotionale Distanz in einer Beziehung können das sexuelle Verlangen ebenfalls stark beeinflussen. Fehlt die emotionale Verbindung oder bestehen Spannungen, kann dies die Libido weiter reduzieren. Ein partnerschaftliches Umfeld, das von Vertrauen und emotionaler Nähe geprägt ist, fördert hingegen ein gesundes sexuelles Verlangen bei Männern.
2. Medikamente
Viele Medikamente, darunter Antidepressiva, Blutdrucksenker und bestimmte Schmerzmittel, haben als Nebenwirkung eine verminderte Libido bei Männern. Diese Medikamente können das hormonelle Gleichgewicht und die Neurotransmitter im Gehirn beeinflussen, die für das sexuelle Verlangen wichtig sind. Antidepressiva erhöhen beispielsweise den Serotoninspiegel im Gehirn, was depressive Symptome lindern kann, aber auch die sexuelle Erregung und das Verlangen dämpfen kann. Blutdrucksenker können die Durchblutung verringern, was die sexuelle Funktion beeinträchtigt. Es ist wichtig, mit dem behandelnden Arzt über mögliche Nebenwirkungen zu sprechen, um alternative Behandlungsoptionen in Betracht zu ziehen, die weniger Einfluss auf die Libido haben.
3. Chronische Krankheiten
Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Schilddrüsenprobleme können bei Männern körperliche und psychische Erschöpfung verursachen, die die sexuelle Lust mindern. Diese Erkrankungen können auch Durchblutungsstörungen und hormonelle Ungleichgewichte verursachen, die die sexuelle Funktion beeinträchtigen. Diabetes kann beispielsweise zu Nervenschäden führen, die das sexuelle Empfinden verringern. Herz-Kreislauf-Erkrankungen können die Durchblutung der Genitalien einschränken, was die Erregung und Leistungsfähigkeit beeinflusst. Eine gute medizinische Betreuung und das Management chronischer Krankheiten können helfen, die Auswirkungen auf die Libido zu minimieren.
4. Depression
Depressionen sind oft mit einem allgemeinen Verlust an Interesse und Freude, einschließlich sexueller Aktivitäten, verbunden.
Info: Solltest du akut Beistand benötigen, kannst du dich jederzeit an die TelefonSeelsorge wenden unter: 0800 1110111 oder 0800 1110222.
Die Symptome der Depression, wie ständige Traurigkeit, Erschöpfung und Hoffnungslosigkeit, können die Libido bei Männern stark beeinträchtigen. Betroffene haben häufig wenig Energie und Motivation, was die Lust auf sexuelle Aktivitäten weiter mindert. Hinzu kommt, dass einige Antidepressiva als Nebenwirkung die sexuelle Funktion und das Verlangen reduzieren können. Dies kann ein Teufelskreis sein, da eine verminderte Libido die Beziehung zu einem Partner belasten und so die Depression verschlimmern kann. Eine ganzheitliche Behandlung, die sowohl die psychische als auch die physische Gesundheit berücksichtigt, kann helfen, die Lust auf Sex wiederherzustellen.
5. Schlafmangel
Ein chronischer Mangel an ausreichendem Schlaf kann bei Männern zu körperlicher und geistiger Erschöpfung führen, was die sexuelle Lust reduziert. Schlafmangel kann auch das hormonelle Gleichgewicht stören, was die Libido beeinträchtigen kann. Hormone wie Testosteron, die für das sexuelle Verlangen wichtig sind, werden hauptsächlich während des Schlafs produziert. Ein gestörter Schlafrhythmus kann daher direkt zu einer verminderten Lust auf Sex führen.
Zudem beeinträchtigt Schlafmangel die kognitive Funktion und die Stimmung, was das Interesse an sexuellen Aktivitäten weiter verringert. Eine Verbesserung der Schlafhygiene und regelmäßige Schlafgewohnheiten können dazu beitragen, das sexuelle Verlangen zu steigern.
6. Ernährungsgewohnheiten
Eine unausgewogene Ernährung und ein ungesunder Lebensstil können bei Männern zu einem Mangel an Energie und einem verminderten sexuellen Verlangen führen. Mangelernährung kann auch die Hormonproduktion beeinträchtigen, was die Libido beeinflusst. Ein Mangel an essentiellen Nährstoffen wie Zink und Vitaminen kann die Testosteronproduktion senken, was sich negativ auf das sexuelle Verlangen auswirkt. Übergewicht und Fettleibigkeit können ebenfalls die Libido reduzieren, da sie häufig mit niedrigem Selbstwertgefühl und körperlichen Beschwerden einhergehen. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität können das allgemeine Wohlbefinden und die sexuelle Gesundheit verbessern.
7. Alkoholkonsum und Rauchen
Übermäßiger Alkoholkonsum kann die sexuelle Funktion bei Männern beeinträchtigen und zu vorübergehender oder langfristiger Impotenz führen. Alkohol wirkt zunächst enthemmend, kann aber bei übermäßigem Konsum die Nerven- und Muskelfunktion beeinträchtigen, die für die sexuelle Erregung notwendig sind. Rauchen kann die Durchblutung verringern, was die sexuelle Erregung und Leistungsfähigkeit beeinträchtigt. Langfristiger Tabakkonsum kann die Blutgefäße schädigen und somit die sexuelle Gesundheit verschlechtern. Ein moderater Alkoholkonsum und das Aufgeben des Rauchens können positive Auswirkungen auf die Libido und die allgemeine Gesundheit haben.
8. Selbstbild und Körperwahrnehmung
Ein negatives Körperbild oder geringes Selbstwertgefühl kann bei Männern dazu führen, dass sie sich unattraktiv oder unwohl fühlen, was unser sexuelles Verlangen mindert. Diese Gefühle können durch gesellschaftliche Schönheitsideale oder persönliche Unsicherheiten verstärkt werden. Ein schlechtes Selbstbild kann zu Hemmungen und Ängsten in Bezug auf sexuelle Aktivitäten führen. Männer, die sich in ihrem Körper wohlfühlen und ein positives Selbstbild haben, sind tendenziell entspannter und offener für sexuelle Erfahrungen. Eine Psychotherapeutin oder ein Psychotherapeut können helfen, eine positive Selbstwahrnehmung zu lernen, das Selbstwertgefühl zu stärken und so auch die eigene Lust auf Sex zu verbessern.
9. Alter
Mit zunehmendem Lebensalter können hormonelle Veränderungen, körperliche Beschwerden und chronische Erkrankungen das Verlangen nach Intimität und Sexualität bei Männern verringern. Der Rückgang von Hormonen wie Testosteron kann die sexuelle Lust und Funktion beeinträchtigen. Dennoch ist es wichtig zu betonen, dass sexuelle Lust auch im Alter bestehen bleiben kann, wenn körperliche und emotionale Gesundheit gepflegt werden. Regelmäßige körperliche Aktivität, eine gesunde Ernährung und eine positive Einstellung zum eigenen Körper können dazu beitragen, die Lust auf Sex im Alter zu erhalten. Zudem kann eine offene Kommunikation mit dem Partner über Bedürfnisse und Erwartungen die sexuelle Zufriedenheit steigern.
3. Unser Fazit zum Thema Libidoverlust
Libidoverlust bei Männern kann vielfältige Ursachen haben, darunter Stress, ungesunde Lebensgewohnheiten und Beziehungsprobleme. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, ausreichend Schlaf und Stressreduktion sind entscheidend für die Unterstützung eines gesunden Testosteronspiegels und somit einer gesunden Libido. Natürliche Heilmittel wie Ginseng, Maca und Bockshornklee verbessern die sexuelle Funktion. Offene Kommunikation und Beziehungsarbeit sind der essentielle Grundstein, um in Partnerschaften sexuelle Probleme anzugehen und gemeinsam Lösungen zu finden.
Der "Libido-Komplex" von VitaMoment bietet eine gezielte Unterstützung der sexuellen Gesundheit mit einer Kombination aus natürlichen Inhaltsstoffen, die die Libido steigern und die sexuelle Leistungsfähigkeit verbessern können.