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Abnehmen in den Wechseljahren: Frau lacht- während sie ihre Arme mit zwei Hanteln bewegt
13 Min

Abnehmen in den Wechseljahren – Wieso es so schwierig ist und wie du es endlich schaffst!

Darum kannst du uns vertrauen

Viele Frauen merken während der Wechseljahre, wie ihr Körper sich verändert. Was besonders auffällt: Wo kleine Gewichtsschwankungen früher problemlos ausgeglichen werden konnten, zeigen sich nun vermehrt hartnäckige Pfunde – und das trotz gleichbleibender Ernährung und Sport. Das kann frustrieren und man fragt sich: Ist es überhaupt möglich, in den Wechseljahren abzunehmen?  

Abnehmen in den Wechseljahren: Das Wichtigste in Kürze

  • Aufgrund der Hormonumstellung fällt es vielen Frauen schwer, in den Wechseljahren abzunehmen oder einer Gewichtszunahme in den Wechseljahren entgegenzusteuern.
  • Mit einigen kleinen Veränderungen ist Abnehmen in den Wechseljahren trotzdem möglich. Die wichtigsten Stellschrauben sind die Ernährung, Bewegung und ein gutes Stressmanagement.
  • Auch die Versorgung mit Nährstoffen spielt eine wichtige Rolle. Mithilfe von Vitaminen, Spurenelementen sowie pflanzlichen Phytoöstrogenen (sekundäre Pflanzenstoffe) lässt sich der Hormonhaushalt auf natürliche Weise regulieren.

Hormonelle Schwankungen, ein verlangsamter Stoffwechsel und neue Herausforderungen im Alltag machen das Abnehmen in den Wechseljahren schwieriger. Doch auch wenn es schwerer ist, bedeutet das nicht, dass es unmöglich ist. Mit den richtigen Strategien ist es durchaus möglich, dein Wunschgewicht zu erreichen. Wir zeigen dir in diesem Artikel, wie du es schaffen kannst.

1. Warum ist Abnehmen in den Wechseljahren so schwer? – 5 Gründe

Viele Frauen in den Wechseljahren stellen fest, dass sie schneller zunehmen und das Abnehmen schwieriger wird – selbst wenn sie ihre Ernährung und Bewegung nicht wesentlich verändert haben. Doch woran liegt das? Wir zeigen dir fünf mögliche Gründe.

Grund 1: Hormonelle Veränderungen

Während der Wechseljahre sinkt der Östrogenspiegel, was zahlreiche Prozesse im Körper beeinflusst – unter anderem den Stoffwechsel, die Fettverteilung und das Hungergefühl. Östrogen spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Energiehaushalts. Sein Rückgang führt dazu, dass der Körper dazu neigt, mehr Fett im Bauchbereich zu speichern, anstatt es gleichmäßig zu verteilen.

Abnehmen in den Wechseljahren: Diagramm mit dem Verlauf der Hormonschwankungen während des weiblichen Zyklus

Zudem wirkt sich der veränderte Hormonhaushalt auf den Blutzuckerspiegel aus, was Heißhungerattacken und unkontrolliertes Naschen begünstigen kann. Auch der Energiebedarf sinkt aufgrund des Östrogenmangels.

Grund 2: Verlust von Muskelmasse

Mit zunehmendem Alter baut der Körper schrittweise Muskelmasse ab – ein Prozess, der in den Wechseljahren noch verstärkt wird. Da Muskeln mehr Kalorien verbrennen als Fettgewebe, sinkt der Grundumsatz, also die Menge an Energie, die der Körper in Ruhe benötigt.

Das bedeutet: Wer gleich viel isst wie früher, nimmt schneller zu. Ohne gezieltes Krafttraining und eine eiweißreiche Ernährung wird es schwieriger, deine Muskulatur zu erhalten und den Kalorienverbrauch aufrechtzuerhalten.

Grund 3: Veränderter Fettstoffwechsel

In den Wechseljahren verändert sich die Art und Weise, wie der Körper Fett speichert und abbaut. Der Stoffwechsel verlangsamt sich, sodass weniger Kalorien in Energie umgewandelt werden. Gleichzeitig wird Fett schneller eingelagert – besonders im Bauchbereich, wo es nicht nur optisch störend sein kann, sondern auch gesundheitliche Risiken birgt. Dies macht es umso wichtiger, sich auf eine nährstoffreiche Ernährung zu konzentrieren und durch Bewegung den Fettabbau zu fördern.

Grund 4: Veränderungen im Essverhalten

Hormonelle Schwankungen beeinflussen nicht nur den Stoffwechsel, sondern auch das Essverhalten. Viele Frauen bemerken in den Wechseljahren eine stärkere Lust auf kohlenhydratreiche und süße Lebensmittel.

Abnehmen in den Wechseljahren: Frau sitzt traurig mit einer Schokotorte auf dem Sofa

Gleichzeitig können emotionale Veränderungen, wie Stimmungsschwankungen oder Stress, dazu führen, dass Essen als Trost oder Belohnung genutzt wird. Wer sich dieser Veränderungen bewusst ist, kann gezielt entgegensteuern – beispielsweise durch eine ausgewogene Ernährung, die lange sättigt und Blutzuckerschwankungen minimiert.

Grund 5: Stress und Schlafmangel

Stress und Schlafstörungen sind in den Wechseljahren keine Seltenheit – und beide Faktoren erschweren das Abnehmen erheblich. Ein hoher Cortisolspiegel (das Stresshormon) fördert die Fetteinlagerung, insbesondere am Bauch. Gleichzeitig kann schlechter Schlaf das Hunger- und Sättigungsgefühl aus dem Gleichgewicht bringen, wodurch es schwerer fällt, gesunde Entscheidungen zu treffen. Entspannungstechniken, eine gute Schlafhygiene und bewusste Stressbewältigung können helfen, diesen Teufelskreis zu durchbrechen und den Körper beim Abnehmen zu unterstützen.

2. Warum Abnehmen in den Wechseljahren trotzdem funktionieren kann

Auch wenn die Wechseljahre das Abnehmen erschweren, bedeutet das nicht, dass es unmöglich ist. Der Körper verändert sich, doch mit der richtigen Herangehensweise kannst du weiterhin ein gesundes Gewicht erreichen und halten. Wichtig ist, die neuen Gegebenheiten zu verstehen und deinen Stoffwechsel sowie deine körperlichen Bedürfnisse anzupassen.

Ein entscheidender Punkt ist, dass dein Körper nach wie vor auf Kalorienzufuhr und Bewegung reagiert – nur möglicherweise etwas anders als früher. Indem du deine Ernährung bewusst gestaltest, für ausreichend Bewegung sorgst und Stressfaktoren reduzierst, kannst du erfolgreich abnehmen, auch wenn es vielleicht etwas mehr Geduld und eine langfristige Strategie erfordert.

Abnehmen in den Wechseljahren: Frau schaut lachend in den Spiegel und legt sich ein Maßband um

Zudem bietet dir der Übergang in diese neue Lebensphase die Chance, neue, gesündere Routinen zu etablieren. Anstatt radikalen Diäten nachzueifern, geht es darum, eine nachhaltige Ernährungs- und Lebensweise zu finden, die nicht nur das Gewicht reguliert, sondern auch das Wohlbefinden steigert. Mit der richtigen Kombination aus Ernährung, Bewegung und Stressmanagement kann es dir gelingen, deinen Körper zu unterstützen, dein Wunschgewicht zu erreichen und dich rundum wohlzufühlen.

3. Die besten Tipps für nachhaltiges Abnehmen in den Wechseljahren

Du fragst dich, wie du es schaffen kannst, in den Wechseljahren erfolgreich abzunehmen? In diesem Kapitel geben wir dir vier Tipps, wie es klappen kann.

Tipp 1: Ernährung anpassen – nicht weniger essen, sondern anders

Oft denken wir, dass weniger zu essen der Schlüssel zum erfolgreichen Abnehmen ist. Wenn du in den Wechseljahren Gewicht verlieren möchtest, ist Verzicht jedoch nicht unbedingt der beste Ansatz. Viel wichtiger ist es, dich auf die Bedürfnisse deines Körpers einzustellen und deine Ernährung entsprechend anzupassen.

Folgende Lebensmittel sollten die Grundbausteine deiner Ernährung darstellen:

  • Eiweiße: Tragen dazu bei, deine Muskelmasse zu erhalten. Zudem sorgen proteinreiche Lebensmittel für eine längere Sättigung. Gute Eiweißquellen sind z.B. Fisch, Hülsenfrüchte, Quinoa und Milchprodukte.

  • Gesunde Fette: Unterstützen den Hormonhaushalt und helfen bei der Fettverbrennung. Achte auf hochwertige Lieferanten für Omega-3-Fettsäuren und ungesättigte Fettsäuren, wie Fisch, Leinsamen, Nüsse, Avocado und Olivenöl.

  • Ballaststoffe: Regulieren den Blutzucker und sorgen für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. Gute Ballaststoffquellen sind beispielsweise Vollkorngetreide, Gemüse und Hülsenfrüchte.

  • Wasser: Indem du genug trinkst, unterstützt du deinen Stoffwechsel und zahlreiche wichtige Körperprozesse. Gut geeignet für deine Flüssigkeitszufuhr sind Wasser und ungesüßte Tees.

Einige Lebensmittel sind problematischer und können das Abnehmen erschweren:

  • Stark verarbeitete Kohlenhydrate: Lassen den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen und fördern Heißhungerattacken. Dazu gehören Weißbrot, Gebäck, Nudeln aus Weißmehl und andere raffinierte Kohlenhydrate.

  • Zuckerhaltige Lebensmittel und Getränke: Süßigkeiten, Limonaden und Fruchtsäfte enthalten viel Zucker, der den Insulinspiegel in die Höhe treibt und die Fettverbrennung hemmt.

  • Alkohol: Liefert viele leere Kalorien, kann den Hormonhaushalt zusätzlich belasten und den Fettabbau verlangsamen. Besonders Cocktails und süße Mixgetränke sind problematisch.

  • Frittierte und fettreiche Lebensmittel: Pommes, Chips und Fertiggerichte enthalten oft ungesunde Transfette, die Entzündungen im Körper fördern und den Stoffwechsel negativ beeinflussen können.

  • Fertigprodukte mit vielen Zusatzstoffen: Viele verarbeitete Lebensmittel enthalten Konservierungsstoffe, künstliche Aromen und Emulgatoren, die den Hormonhaushalt stören können. 

Tipp 2: Bewegung gezielt einsetzen

Regelmäßige Bewegung spielt eine entscheidende Rolle, wenn du in den Wechseljahren abnehmen möchtest. Die körperliche Aktivität kurbelt deinen Stoffwechsel an, wirkt dem Muskelabbau entgegen und unterstützt den Fettabbau. Hier sind fünf gezielte Strategien, wie du Bewegung optimal zum Abnehmen einsetzen kannst – Ein Mix aus diesen Bewegungsformen sorgt für optimale Ergebnisse sowie langfristige Gesundheit und Wohlbefinden in den Wechseljahren:

Krafttraining für den Muskelaufbau

Mit den Wechseljahren nimmt die Muskelmasse natürlicherweise ab, was den Grundumsatz senkt. Krafttraining (z.B. mit Gewichten, Widerstandsbändern oder dem eigenen Körpergewicht) hilft, Muskeln zu erhalten und sogar aufzubauen, wodurch der Körper mehr Kalorien verbrennt – auch im Ruhezustand.

Abnehmen in den Wechseljahren: Frau hebt lachend eine Hantel

Ausdauertraining für die Fettverbrennung

Regelmäßige Einheiten mit moderater bis hoher Intensität, wie schnelles Gehen, Joggen, Radfahren oder Schwimmen, helfen dabei, Fettreserven abzubauen und die Herzgesundheit zu fördern. Ideal sind mindestens 150 Minuten pro Woche.

HIIT (Hochintensives Intervalltraining) für den Nachbrenneffekt

Kurze, intensive Belastungsphasen (z.B. 30 Sekunden Sprinten, gefolgt von 60 Sekunden Gehen) erhöhen den Kalorienverbrauch noch Stunden nach dem Training und sind besonders effektiv bei hormonellen Veränderungen.

Abnehmen in den Wechseljahren: Zwei Frauen haben zusammen Spaß beim Fitnesstraining

Alltagsbewegung erhöhen

Nicht nur gezieltes Training, sondern auch mehr Bewegung im Alltag (Treppen steigen, Spazierengehen, Gartenarbeit) kann helfen, Kalorien zu verbrennen und den Stoffwechsel zu aktivieren.

Yoga und Pilates für Stressabbau und Hormonbalance

Bewegungsformen wie Yoga und Pilates können helfen, Stress abzubauen, was wichtig ist, da Cortisol (das Stresshormon) die Fettspeicherung begünstigen kann. Gleichzeitig fördern sie Flexibilität und stärken die Tiefenmuskulatur.

Abnehmen in den Wechseljahren: Frau macht Sportübungen auf einer Matte

Tipp 3: Hormone und Stoffwechsel unterstützen

Neben Ernährung und Sport gibt es weitere effektive Möglichkeiten, um in den Wechseljahren deinen Hormonhaushalt und deinen Stoffwechsel zu unterstützen und somit das Abnehmen zu erleichtern:

Vitalstoffe & Pflanzenextrakte für die Hormonbalance nutzen

Während der Wechseljahre kann der weibliche Hormonhaushalt regelrecht Achterbahn fahren. Die ständigen Hormonschwankungen sind häufig mit einer Reihe an körperlichen Beschwerden verbunden, die die Lebensqualität einschränken können. Auch das Körpergewicht kann dadurch beeinflusst werden, dass der Stoffwechsel dem Hormonchaos unterliegt.

Abnehmen in den Wechseljahren: Meno-Komplex von VitaMoment

Einige Vitalstoffe und Pflanzenextrakte können dazu beitragen, die Hormone wieder in Balance zu bringen, Beschwerden zu linden und auch das Körpergewicht wieder in Balance zu bringen:

  • Vitamin C: unterstützt den Energiestoffwechsel und kann so gegen Müdigkeit, Kraftlosigkeit und Abgeschlagenheit in den Wechseljahren helfen.

  • Vitamin B6: spielt eine wichtige Rolle in der Regulierung der Hormontätigkeiten und trägt zur Verringerung von Müdigkeit bei. Außerdem ist es an der Synthese von Neurotransmittern beteiligt, die deine Stimmung beeinflussen. 

  • Eisen: Viele Frauen haben einen höheren Bedarf an Eisen und starten mit einer schlechten Versorgung in die Wechseljahre. Eisen ist essentiell für die Blutbildung, den Sauerstoff-Transport im Körper und gegen Müdigkeit. 

  • Hopfen: Enthält pflanzliche Phytoöstrogene, die in ihrer Struktur dem menschlichen Östrogen ähneln und helfen können, die Hormonbalance im Körper wieder herzustellen.

  • Yamswurzel & Schafgarbe: Enthalten das sogenannte Diosgenin, welches eine strukturelle Ähnlichkeit mit dem körpereigenen Geschlechtshormon Progesteron hat. Auch dieses kann dazu beitragen, die körpereigenen Hormone zu regulieren.

  • Mönchspfeffer: Ist insbesondere für seine Eigenschaft bekannt, die Progesteronproduktion anzuregen und damit hilfreich gegen Wechseljahresbeschwerden zu sein.

Um dir die bestmögliche Unterstützung während der Wechseljahre zu bieten, haben wir diese Nährstoffe und Pflanzenextrakte in unserem VitaMoment Meno-Komplex kombiniert. Zwei Kapseln pro Tag sind ideal, um deinen Hormonhaushalt sanft auszubalancieren, Beschwerden zu lindern und dir das Abnehmen zu erleichtern.

Pflanzliche Phytoöstrogene in die Ernährung einbauen 

Es gibt Lebensmittel, welche auf natürliche Weise Phytoöstrogene enthalten. Diese pflanzlichen Stoffe ähneln dem menschlichen Hormon Östrogen und können helfen, den Östrogenspiegel auf natürliche Weise auszugleichen. Folgende Lebensmittel sind besonders reich an pflanzlichen Östrogenen:

  • Sojabohnen

  • Leinsamen

  • Hülsenfrüchte

  • Sprossen

  • Kürbis- und Sonnenblumenkerne

Tipp 4: Stressmanagement und Schlaf verbessern

Chronischer Stress führt zu erhöhten Cortisolspiegeln, was den Fettabbau hemmt und Heißhunger auf ungesunde, kalorienreiche Lebensmittel begünstigt. Zudem wird Fett verstärkt im Bauchbereich gespeichert. Schlechter Schlaf beeinflusst die Hormone Leptin und Ghrelin, die das Hungergefühl regulieren. Wenig Schlaf bedeutet oft mehr Appetit und ein höheres Verlangen nach Zucker und Kohlenhydraten. Regelmäßiger erholsamer Schlaf hingegen hilft dem Körper, Hormone wie Insulin und Östrogen besser zu regulieren, was den Stoffwechsel unterstützt und die Fettverbrennung begünstigt.

Abnehmen in den Wechseljahren: Frau sitzt lächelnd mit einer Tasse Kaffee auf einer Bank

Aus diesen Gründen sind ein gesunder Umgang mit Stress und ausreichend Schlaf essentiell, um in den Wechseljahren erfolgreich abzunehmen. 

Tipps für besseres Stressmanagement und erholsamen Schlaf:

  • Nutze Entspannungstechniken: Yoga, Meditation oder Atemübungen können helfen, Cortisol zu senken.

  • Schlafe zu regelmäßigen Zeiten: Nur so kann sich dein Körper ausreichend erholen und regenerieren.

  • Bewege dich regelmäßig: Spazierengehen, sanftes Krafttraining oder Schwimmen fördern den Stressabbau und verbessern den Schlaf.

  • Etabliere eine Abendroutine: Meide blaues Licht von Bildschirmen vor dem Schlafengehen und probiere Maßnahmen, die dich abends entspannen (z.B. Lesen, Tee trinken, ein Bad nehmen).

  • Reduziere Stressoren: Plane ganz bewusst Pausen im Alltag ein und nimm dir Zeit für Hobbys und soziale Kontakte.

4. Unser Fazit zum Thema Abnehmen in den Wechseljahren

Die Wechseljahre sind bei vielen Frauen mit zahlreichen gesundheitlichen Beschwerden verbunden, wie Hitzewallungen, Schweißausbrüchen oder Stimmungsschwankungen. Dazu kommt ein erhöhtes Risiko für Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Die hormonellen Umstellungen während der Wechseljahre können es zudem erschweren, Gewicht zu verlieren. Es ist jedoch nicht unmöglich. Mithilfe einiger Anpassungen der Ernährung und Gewohnheiten im täglichen Leben können der Körper unterstützt und der Stoffwechsel angekurbelt werden. 

Zusätzlich ist eine gute Versorgung mit Nährstoffen essentiell. Unser VitaMoment Meno-Komplex enthält eine wirksame Kombination ausgewählter Vitalstoffe und Pflanzenextrakte – diese können die Hormonbalance auf natürliche Weise regulieren und helfen, Beschwerden in den Wechseljahren zu lindern.

Wichtig ist: Lasse dich nicht entmutigen, wenn das Abnehmen langsamer geht als früher. Versuche, dich durch kleine Erfolge zu motivieren und behalte ein positives Mindset. 

5. Häufige Fragen zum Thema Abnehmen in den Wechseljahren

Das Abnehmen in den Wechseljahren ist oft herausfordernd, aber mit der richtigen Strategie durchaus machbar. Es ist wichtig, die Ernährung anzupassen und auf eine proteinreiche, ballaststoffhaltige Kost mit viel Gemüse, Obst und gesunden Fetten zu setzen. Gleichzeitig kann regelmäßige Bewegung dabei helfen, den Kalorienverbrauch zu steigern und Muskelmasse zu erhalten. Besonders Krafttraining ist in den Wechseljahren sinnvoll, da es den Stoffwechsel ankurbelt und dem altersbedingten Muskelabbau entgegenwirkt. Auch Stressmanagement spielt eine große Rolle, da ein erhöhter Cortisolspiegel die Fettverbrennung erschweren kann. Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation können dabei helfen, das Stressniveau zu senken. Zudem sollten ausreichend Schlaf und eine gute Schlafhygiene nicht unterschätzt werden, da Schlafmangel die Hormonregulation beeinflusst und Heißhungerattacken fördern kann. Darüber hinaus gibt es spezielle Hormon-Balance-Kapseln oder Schüssler-Salze, die das Abnehmen in den Wechseljahren unterstützen können.
Bauchfett ist in den Wechseljahren besonders hartnäckig, da sich der Fettstoffwechsel verändert und der Körper vermehrt Fett in der Bauchregion speichert. Um gezielt Bauchfett abzubauen, ist es entscheidend, die Ernährung bewusst zu gestalten. Zuckerreiche und stark verarbeitete Lebensmittel sollten reduziert werden, da sie den Insulinspiegel in die Höhe treiben und die Fettverbrennung hemmen können. Stattdessen sind ballaststoffreiche Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Gemüse empfehlenswert, da sie lange satt machen und den Blutzuckerspiegel stabil halten. Sportliche Aktivitäten sind ebenfalls unerlässlich – vor allem eine Kombination aus Krafttraining und Ausdauersport, wie beispielsweise Intervalltraining oder längere Spaziergänge, hilft dabei, Fettdepots zu reduzieren. Auch gezielte Entspannungsübungen können einen positiven Effekt haben, da Stress die Einlagerung von Bauchfett begünstigen kann.
Bestimmte Lebensmittel können das Abnehmen in den Wechseljahren erschweren und sollten daher vermieden oder nur in Maßen konsumiert werden. Dazu gehören vor allem stark verarbeitete Produkte mit vielen Zusatzstoffen, Transfetten und raffiniertem Zucker, da sie den Stoffwechsel belasten und Entzündungsprozesse im Körper fördern können. Weißmehlprodukte und zuckerhaltige Lebensmittel lassen den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen und wieder abfallen, was Heißhungerattacken begünstigt. Auch Alkohol sollte reduziert werden, da er nicht nur viele leere Kalorien enthält, sondern auch den Fettstoffwechsel hemmen kann. Ebenso sind frittierte und fettreiche Speisen problematisch, da sie häufig ungesunde Fette enthalten, die den Hormonhaushalt zusätzlich aus dem Gleichgewicht bringen. Stattdessen ist eine nährstoffreiche, frische Ernährung mit viel Gemüse, gesunden Fetten, Eiweiß und Ballaststoffen empfehlenswert, um den Stoffwechsel optimal zu unterstützen.
Auch wenn sich der Stoffwechsel in den Wechseljahren verlangsamt, gibt es einige wirksame Methoden, um die Fettverbrennung anzukurbeln. Eine eiweißreiche Ernährung ist besonders wichtig, da Proteine den Muskelaufbau fördern und dabei helfen, den Grundumsatz hochzuhalten. Zudem kann regelmäßige Bewegung, insbesondere Krafttraining in Kombination mit Ausdauersport, die Fettverbrennung effektiv unterstützen. Intervallfasten kann ebenfalls eine gute Strategie sein, da es dem Körper hilft, gespeicherte Fettreserven als Energiequelle zu nutzen. Neben der Ernährung und Bewegung spielen auch Schlaf und Stress eine entscheidende Rolle: Ein gesunder Schlaf fördert die Hormonregulation und verhindert Heißhungerattacken, während effektives Stressmanagement die Ausschüttung von Cortisol senkt, welches sonst die Fettansammlung – insbesondere am Bauch – begünstigen kann. Durch eine Kombination dieser Faktoren lässt sich die Fettverbrennung auch in den Wechseljahren aktiv unterstützen.
Um in den Wechseljahren 10 kg abzunehmen, braucht es eine Kombination aus bewusster Ernährung, regelmäßiger Bewegung und einem ausgeglichenen Lebensstil. Da der Stoffwechsel langsamer arbeitet, ist ein leichtes Kaloriendefizit wichtig – ohne radikale Diäten, die den Körper unnötig belasten. Eine eiweißreiche Ernährung hilft, Muskelmasse zu erhalten und den Stoffwechsel anzukurbeln, während ballaststoffreiche Lebensmittel wie Gemüse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte für eine langanhaltende Sättigung sorgen. Zucker und stark verarbeitete Lebensmittel sollten reduziert werden, um Heißhunger und Blutzuckerschwankungen zu vermeiden. Sport ist ein entscheidender Faktor: Krafttraining stärkt die Muskeln und erhöht den Grundumsatz, während Ausdauersport und Spaziergänge die Fettverbrennung ankurbeln. Zudem spielen Schlaf und Stress eine große Rolle – denn schlechte Schlafqualität und ein hoher Cortisolspiegel können das Abnehmen erschweren. Mit Geduld, einer nachhaltigen Strategie und einer gesunden Lebensweise ist es auch in den Wechseljahren möglich, langfristig und ohne Verzicht 10 kg abzunehmen.

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