Tatsächlich profitiert fast jeder von der zusätzlichen Ergänzung durch hochkonzentrierte Omega-3-Fettsäuren. Laut
aktueller Studienlage
zeigen sich im Schnitt ab einer täglichen Aufnahme von 3 g DHA und EPA (Docosahexaensäure und Eicosapentaensäure) die besten Ergebnisse für die Gesundheit.
Um auf diese Menge von 3 g DHA und EPA am Tag zu kommen, müsste unsere Ernährung pro Woche ca. 1,5 bis 2 kg frischen Lachs enthalten. Erstens isst fast niemand so viel Fisch, zweitens sind Fische mittlerweile stark mit Schwermetallen belastet. Zudem nehmen wir durch Lebensmittel wie Getreideprodukte, ungünstige Fette und Wurstwaren viel zu viel Omega 6 zu uns.
Sowohl Omega 6 als auch Omega 3 sind für den Körper essentiell, jedoch stehen sie in Konkurrenz als „Gegenspieler“. Nimmst du mehr Omega-6-Fettsäuren zu dir, hast du automatisch auch einen erhöhten Bedarf an Omega 3. Empfehlenswert sind Verhältnisse von 1:1 bis 5:1. Leider haben wir in der westlichen Ernährung eine Überversorgung an Omega-6-Fettsäuren, dass wir eher bei 15:1 bis weit über 30:1 landen.
Wer also nicht regelmäßig und viel Fisch isst, wird höchstwahrscheinlich von zusätzlichen Omega-3-Nahrungsergänzungsmittel profitieren, um seinen Bedarf an Omega-3-Fettsäuren ausreichend zu decken und so die empfohlene Tagesdosis zu erreichen.
2 Kapseln täglich sind eine gute Durchschnittsmenge an Omega 3, daher steht diese Einnahmemenge auch als Einnahmehinweis auf der Verpackung. Natürlich variiert der Bedarf je nach Größe, Geschlecht, Gewicht, Gesundheitszustand, etc. Die Studien, bei denen sich die besten belastbaren positiven Effekte zeigen, nutzen meist ca. 3 g EPA und DHA kombiniert am Tag. Im Zweifel ist es sinnvoller eher mehr Omega 3 als zu wenig zu nehmen. Die Dosierung in Omega-3-Kapseln ist unterschiedlich. Anzustreben ist ein EPA-zu DHA-Verhältnis von grob 2:1 oder 3:2.