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Kurkuma: Wirkung von Curcumin – und wie du davon profitieren kannst
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Kurkuma: Wirkung von Curcumin – und wie du davon profitieren kannst

Darum kannst du uns vertrauen

Du hast Verdauungsprobleme, bist oft krank, leidest unter Allergien oder hast sogar eine entzündliche Gelenkerkrankung wie Arthritis oder Arthrose? Viele Betroffene suchen nach Wegen, wie sie ihre Beschwerden auf natürliche Weise lindern können. Kurkuma, bzw. genauer der Inhaltsstoff Curcumin, kann dir helfen.

Kurkuma-Wirkung: Das Wichtigste in Kürze

  • Das in Kurkuma enthaltene Curcumin wirkt antientzündlich und antioxidativ.
  • Curcumin kann vor allem bei Beschwerden unterstützend helfen, die auf Entzündungen zurückzuführen sind.
  • Um von den positiven Effekten zu profitieren, nimmst du Curcumin idealerweise in hochdosierter Form auf – als Nahrungsergänzungsmittel mit einem Curcumingehalt von mindestens 95 Prozent.

Kurkuma kommt in Indien schon seit Jahrtausenden bei Magen-Darm-Beschwerden, Entzündungen der Darmschleimhaut und Verdauungsbeschwerden zum Einsatz. Auch bei vielen anderen Erkrankungen und Beschwerden, die auf Entzündungen zurückzuführen sind, kann Kurkuma Linderung verschaffen.

Wir haben uns das “Superfood” genauer angeschaut. In diesem Artikel erfährst du mehr zum Wirkstoff Curcumin, der Kurkuma-Wirkung und möglichen Anwendungsgebieten. Außerdem liest du, wie sich herkömmliches Kurkuma-Pulver zum Würzen von unserem hochkonzentrierten VitaMoment Curcumin unterscheidet.

    1. Was ist Kurkuma?

    Das Gewürz Kurkuma gehört in jede Curry-Mischung. Es verleiht ihr die schöne gelbe Farbe. Doch Kurkuma kann weit mehr als “nur” unser Essen färben. Bevor wir dir zeigen, bei welchen Beschwerden Kurkuma helfen kann, schauen wir uns die Pflanze einmal genauer an.

    Die Kurkuma-Knolle

    Bei Kurkuma handelt es sich um eine Pflanze, die schildförmige Blätter und bunte Hochblätter hat. Ursprünglich stammt Kurkuma aus Indien, Vietnam und Java.

    Das Wertvolle an der Pflanze sind jedoch die dicken, robusten Knollen. Sie wachsen unter der Erde als Rhizom, eine Art Wurzelspross. Die Wurzel gehört zur Familie der Ingwergewächse. Das erkennst du auch an der äußerlichen Ähnlichkeit der beiden Knollen.

    Kurkuma Wurzeln und Pulver

    Durch die besondere Farbe, Herkunft und der Verbindung zur Ingwerwurzel ist Kurkuma auch unter den Namen Gelbwurzel bzw. Gelbwurz, Tumeric, indischer Safran oder gelber Ingwer bekannt

    Curcumin ist der wertvollste Inhaltsstoff

    Kurkuma ist der Name für die Knolle der Kurkuma-Pflanze. In ihr stecken die Inhaltsstoffe, für die Kurkuma so geschätzt wird: die sekundären Pflanzenstoffe namens Curcuminoide. Der wichtigste sekundäre Pflanzenstoff ist das Curcumin. Er sorgt nicht nur für die intensive Farbe des Kurkumas. Curcumin ist auch ein biologisch aktiver Inhaltsstoff. In der Wurzel befinden sich circa drei Prozent Curcumin.

    Curcumin chemische Formel

    Weitere Inhaltsstoffe von Kurkuma

    Neben Curcumin enthält Kurkuma weitere sekundäre Pflanzenstoffe, Enzyme, ätherische Öle und Gerb- sowie Bitterstoffe.

    Zudem stecken in Kurkuma die Mineralstoffe und Spurenelemente Magnesium, Calcium, Phosphor, Kupfer, Zink, Selen und Mangan. Dazu kommen die Vitamine B1, B2, B3, B5, B6, B9, C, K, A, und E sowie Cholin.

    2. Kurkuma: Wirkung von Curcumin

    In der ayurvedischen Medizin kommt Kurkuma wegen seines Gehalts an Curcumin schon seit mehreren tausenden Jahren zum Einsatz. Auch hierzulande hat sich Kurkumin einen Namen als Superfood gemacht. Das liegt vor allem an dem Inhaltsstoff Curcumin, der antioxidative und antioxidative Eigenschaften aufweist.

    Kurkuma-Wirkung 1: Antioxidative Eigenschaften

    Durch einen stressigen Alltag, einer lauten Umgebung oder einer ungesunden Ernährung können sich freie Radikale in deinem Körper vermehren und Schäden anrichten.

    Curcumin ist in der Lage, die Anzahl deiner körpereigenen Antioxidantien zu erhöhen und somit freie Radikale in deinem Körper einzufangen. Das bestätigte eine Metaanalyse aus dem Jahr 2015 .

    Bei der Einnahme über 6 Wochen konnte ein Anstieg der SOD- und Katalaseaktivitäten festgestellt werden. Beides sind wichtige körpereigene Enzyme, die deine Zellen vor Zerstörung durch die freien Radikale schützen und dabei helfen, dein Immunsystem zu stärken.

    Kurkuma-Wirkung 2: Antientzündliche Eigenschaften

    Viele Menschen leiden an akuten, chronischen oder stillen Entzündungen im Körper – oft auch ohne es zu wissen. Um die Brandherde zu löschen und eine erneute Ausbreitung zu verhindern, kann Curcumin als eine Art Feuerlöscher wirken.

    Laut einer Studie konnte der sogenannte CRP-Wert im Blut deutlich verringert werden. Dieser Wert zeigt dir chronisch-entzündliche Prozesse auf und gilt somit auch als Risikofaktor für viele Erkrankungen.

    Auch der Gehalt an Zytokinen im Blut konnte durch die tägliche Gabe über einen längeren Zeitraum deutlich reduziert werden. Zytokine schüttet dein Körper besonders dann vermehrt aus, wenn eine Entzündung vorliegt oder ein fremdes Bakterium eindringt. Diese alarmieren dein Immunsystem, um eine Immunantwort einzuleiten. Je weniger Zytokine du im Blut hast, desto weniger Entzündungen oder Bakterien müssen bekämpft werden.

    3. Kurkuma-Wirkung: Bei diesen Beschwerden kann Curcumin helfen

    Curcumin werden viele positive Effekte auf die Gesundheit zugeschrieben. Wir zeigen dir, welche das sind und was die Studienlage dazu sagt.

    Curcumin bei Arthrose und rheumatoide Arthritis

    Bei entzündlichen Erkrankungen der Gelenke wie Arthrose oder rheumatoider Arthritis kann Curcumin dazu beitragen, dass Schmerzen gelindert, Schwellungen an den betroffenen Stellen gemindert und die Mobilität erhöht wird. Das führt dazu, dass du dich im Alltag wieder besser bewegen kannst und mehr an Freiheit zurückgewinnst.

    Darstellung Gelenke im Arm

    In mehreren Studien wurde die schmerzlindernde und antientzündliche Wirkung der Einnahme von Curcumin bei Erwachsenen über einen Zeitraum von mindestens 30 Tagen bestätigt. Die Studien erschienen in den wissenschaftlichen Zeitschriften Journal of Ethnopharmacology , Alternative Medicine Review und Phytotherapy Research .

    Mit Curcumin das Immunsystem stärken

    Kurkuma kann dein Immunsystem auf zwei Arten stärken. Zum einen ist Curcumin an sich ein starkes Antioxidans. Zum anderen unterstützt Curcumin deinen Körper dabei, die Aktivität der körpereigenen Antioxidantien zu erhöhen. Antioxidantien wiederum sind wichtige Helfer für dein Immunsystem.

    Weitere Tipps, wie du dein Immunsystem stärken kannst, geben wir dir in diesem Artikel:

    Curcumin als Helfer für eine intakte Verdauung

    Bei Verdauungsbeschwerden wie Bauchschmerzen, Völlegefühl, Übelkeit oder unangenehmen Blähungen kann Curcumin eine bewährte Hilfe darstellen. Curcumin Curcumin regt die Bildung der Gallensäure und Gallensalze an, die besonders bei der Fettverdauung eine wichtige Rolle spielen.

    Curcumin bei Diabetes Typ 2 und zu hohen Cholesterinwerten

    Die antioxidantische und entzündungshemmende Wirkung kann auch den Verlauf von Diabetes Typ 2 sowie auf zu hohe Cholesterinwerkte auswirken. Die regelmäßige Einnahme von Curcumin kann den Transport der Zuckermoleküle in deinem Blut reduzieren und somit deinen Blutzuckerspiegel senken . Auch deine Cholesterinwerte kannst du mit Curcumin positiv beeinflussen.

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    Curcumin bei Asthma bronchiale

    In einer indischen Studie wurde der Nutzen von Kurkuma für Asthmatikerinnen und Asthmatiker untersucht. Eine Gruppe erhielt die Standardtherapie und nahm zusätzlich 500 mg Curcumin täglich über 30 Tage ein. Die andere Gruppe erhielt nur die Standardtherapie. Die Einnahme von Curcumin verbesserte die Atemwegsobstruktion (Verengung der Bronchien während der Ausatmung).

    Mehr zu Asthma bronchiale liest du in diesem Artikel:

    Curcumin bei Alzheimer

    Es gibt erste Studien , die zeigen, dass Kurkuma gegen neurodegenerative Erkrankungen schützen kann. Der Grund liegt auch hier in seiner antioxidantischen und entzündungshemmenden Wirkung des Curcumins.

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    4. Kurkuma-Wirkung: So nimmst du Curcumin am besten ein

    In den bekannten Kurkuma-Gewürzmischungen aus dem Supermarkt stecken nur circa zwei bis sechs Prozent Curcumin. Es ist somit schwierig, über einfaches Kurkuma-Pulver so viel Curcumin aufzunehmen, um von den positiven Wirkungen der Wurzel zu profitieren. Daher empfehlen wir dir, Curcumin als Nahrungsergänzung zu dir zu nehmen.

    Curcumin in konzentrierter Form

    Unser VitaMoment Curcumin enthält den Inhaltsstoff Curcumin in hochdosierter Form. Der Curcumin-Anteil liegt bei 95 Prozent. Das bedeutet, dass in einer Curcumin-Kapsel 350 mg von dem Wurzelextrakt stecken. Für eine optimale Wirkung verzichten wir verzichten zudem auf künstliche Farb-, Aroma- sowie Zusatzstoffe.

    Ich nehme Curcumin schon sehr lange. So nach und nach wurden meine Knieprobleme immer besser. Möchte nicht mehr darauf verzichten.

    Ich habe viel weniger Entzündungen. Mein CRP hat sich wieder eingependelt.

    Das Curcumin von Vitamoment hilft mir, trotz starker Arthrose im Knie schmerzfrei und aktiv zu sein.

    Tipps für die Einnahme von Curcumin

    Für die ideale Aufnahme von Curcumin solltest du die Einnahme mit etwas Fett kombinieren. Das liegt daran, dass Curcumin nicht wasserlöslich ist. Dafür kannst du entweder eine Kapsel Curcumin unzerkaut zu einer Mahlzeit schlucken, oder zwischendurch gemeinsam mit einer Handvoll Nüssen oder fettreichen Milchprodukten einnehmen.

    Können Nebenwirkungen auftreten, wenn ich Curcumin einnehme?

    Da es sich bei Curcumin um ein Naturprodukt handelt und die Dosierungen meist gering gehalten werden, sind kaum Nebenwirkungen bekannt.

    Die Produktion von Gallensäure oder Gallensalzen kann durch die Einnahme stimuliert und so bei gesunden Menschen die Fettverbrennung anregen. Wenn du unter einer schweren Erkrankung der Galle, der Leber oder des Magens leidest, kläre die Einnahme von Curcumin mit deiner Ärztin oder deinem Arzt ab.

    Auch wenn du gerinnungshemmende Medikamente wie Marcumar, ASS oder Antithrombotika einnimmst, sprich vorab mit deiner Ärztin oder deinem Arzt. Es kann zu unerwünschten Wechselwirkungen kommen.

    5. Tipps: Kurkuma-Wirkung als Gewürz entfalten

    In der Küche kannst du die Gelbwurz sowohl roh als auch in getrockneter und pulverisierter Form verwenden. Der Geschmack von Kurkuma ist leicht bitter und nussig.

    Kurkuma kommt als Gewürz vor allem in Currys zum Einsatz. Gemüse-, Reis- und Kartoffelgerichten verleiht Kurkuma ein besonderes Aroma. Du kannst unser VitaMoment Curcumin auch unter den Brötchenteig oder in den Pfannkuchenteig geben. Öffne unsere VitaMoment Curcumin-Kapseln einfach und mische das Curcumin für einen Nährstoffkick unter die Zutaten.

    Kurkuma-Pulver, Zimtstangen, Honig und ein Getränk

    Ein beliebtes Getränk mit Kurkuma ist zudem die goldene Milch, auch als Kurkuma-Latte bekannt. Sie besteht ganz klassisch aus warmer Milch – oder warmem Pflanzendrink –, Kurkuma-Pulver, schwarzem Pfeffer, Zimt und Muskatnuss.

    Tipp: Du kannst für die Zubereitung auch sehr gut unser VitaMoment Curcumin verwenden.

    Auch als Backzutat für Torten, Kuchen und Gebäck eignen sich unsere VitaMoment Curcumin-Kapseln.

    Merke: Curcumin alleine kann keine Nährstoff- und abwechslungsreiche Ernährung ersetzen, sondern sollte als gesunder Begleiter in der täglichen Ernährung gesehen werden.

    6. Unser Fazit zum Thema Kurkuma-Wirkung

    Das Curcumin wird besonders wegen seiner antioxidativen und antientzündlichen Eigenschaften geschätzt. Es kann bei verschiedenen Beschwerden unterstützend helfen, wie Verdauungsproblemen und chronischen Entzündungen. Auch auf dein Immunsystem und den Blutzuckerspiegel kann sich die Einnahme von Curcumin positiv auswirken. Wir haben dir in diesem Artikel weitere Anwendungsbereiche vorgestellt.

    Frische Kurkumawurzel und Kurkuma-Pulver sind ein Allrounder in der süßen und herzhaften Küche. Wenn du jedoch von der vollen Wirkungskraft der Kurkumawurzel profitieren möchtest, empfehlen wir dir, hochkonzentriertes Curcumin in Form von Nahrungsergänzungsmitteln einzunehmen. In unseren Curcumin-Kapseln steckt ein Curcumin-Anteil von 90 Prozent.

    7. Häufig gestellte Fragen zum Thema Kurkuma-Wirkung

    Kurkuma ist eine Pflanze, die zu den Ingwergewächsen zählt. Es ist auch unter Gelbwurz bzw. Gelbwurzel bekannt. Die Kurkuma-Pflanze hat schildförmige Blätter und bunte Hochblätter. Das Wertvolle an der Kurkuma-Pflanze ist die Knolle, die unter der Erde wachsen. Äußerlich ähnelt sie die der Ingwerknolle. In der Knolle stecken die wertvollen Inhaltsstoffe, allen voran Curucmin. 

    Kurkuma, genauer der Inhaltsstoff Curcumin, wird wegen seiner antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften geschätzt. In der Naturheilkunde kommt Kurkuma schon seit Jahrtausenden bei verschiedenen Beschwerden und Erkrankungen zum Einsatz.


    In den Gewürzmischungen, wie du sie aus dem Supermarkt kennst, steckt jedoch nur circa zwei bis sechs Prozent Curcumin. Auch von frischem Kurkuma müsstest du große Mengen essen, um von den positiven Effekten zu profitieren. Daher empfehlen wir dir, Curcumin in konzentrierter Form als Nahrungsergänzungsmittel zu dir zu nehmen. Unsere Kurkuma-Kapseln haben einen Curcumin-Anteil von 95 Prozent.

    Die antioxidativen und antientzündlichen Eigenschaften von Curcumin können sich auf verschiedene Beschwerden positiv auswirken. Am bekanntesten ist die traditionelle Anwendung von Curcumin auf die Verdauung. Aber auch bei Krankheiten, die durch chronische Entzündungen bedingt werden, kann Curcumin unterstützend helfen. 
    Nahrungsergänzungsmittel wie unsere VitaMoment Curcuma-Kapseln sind keine Medikamente. Bis eine Wirkung eintritt, können Tage oder sogar Wochen vergehen. Da Curcumin wasserlöslich ist, kann dein Körper es zudem nicht speichern. Um von den positiven Effekten von Curcumin zu profitieren, empfehlen wir dir daher, Curcumin täglich einzunehmen.
    Kurkuma schmeckt leicht bitter und hat eine erdig-holzige Note. So wie Ingwer ist auch Kurkuma leicht scharf. Frischer Kurkuma schmeckt am intensivsten, gefolgt von Kurkuma-Pulver. Kapseln, die Curcumin enthalten, sind nahezu geschmacksneutral. 

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